29.10.2014 12:29 Uhr in Gesellschaft & Familie von Technisches Hilfswerk (THW)
Ebola-Epidemie: THW entsendet Einsatzkräfte nach Westafrika
Kurzfassung: Ebola-Epidemie: THW entsendet Einsatzkräfte nach WestafrikaDas Technische Hilfswerk verstärkt im Auftrag der Bundesregierung seine Aktivitäten im Kampf gegen Ebola. Insgesamt sieben THW-Kräfte lei ...
[Technisches Hilfswerk (THW) - 29.10.2014] Ebola-Epidemie: THW entsendet Einsatzkräfte nach Westafrika
Das Technische Hilfswerk verstärkt im Auftrag der Bundesregierung seine Aktivitäten im Kampf gegen Ebola. Insgesamt sieben THW-Kräfte leisten nun in Westafrika technisch-logistische Unterstützung für den internationalen Hilfseinsatz. Sechs Einsatzkräfte sind gestern nach Ghana aufgebrochen. Vier von ihnen werden als technisches Team nach Sierra Leone weiterreisen. Ein Helfer ist bereits seit dem vergangenen Wochenende in der guineischen Hauptstadt Conakry im Einsatz.
Der Bundesminister des Innern, Dr. Thomas de Maizière, dankte den Helferinnen und Helfern heute für ihren Einsatz: "Hilfsorganisationen aus aller Welt kämpfen in Westafrika gegen Ebola. Das große Engagement jeder einzelnen Helferin und jedes einzelnen Helfers kann niemanden unbeeindruckt lassen. Ich danke allen Freiwilligen, ihren Familien und Arbeitgebern für die Bereitschaft, einen wichtigen Beitrag zu leisten, um Ebola und seine Folgen einzudämmen. Wir alle sind aufgerufen, den Einsatzkräften den Rücken zu stärken und ihnen beizustehen - vor, während und nach ihrem Einsatz in Westafrika."
Die gestern entsandten THW-Kräfte werden in den westafrikanischen Staaten Kontakte zu den vor Ort tätigen internationalen Organisationen verstärken und sie in logistischen und technischen Fragen beraten und unterstützen. "Mir ist bewusst, dass dieser Einsatz besondere Anforderungen an die Einsatzkräfte und ihr persönliches Umfeld stellt. Es kommt jetzt darauf an, den internationalen Einsatz gegen die Ebola-Epidemie weiter zu verstärken. Das THW wird hierzu im Bereich Logistik wichtige Beiträge leisten", sagte THW-Präsident Albrecht Broemme.
Ein vierköpfiges Team von THW-Technikern mit Expertise in den Bereichen Wasser, Elektrotechnik und Mechanik wird in Sierra Leone eng mit internationalen Akteuren zusammenarbeiten. Das Team hat den Auftrag, den konkreten technischen und logistischen Bedarf vor Ort zu identifizieren und diesen dann gemeinsam mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der UN-Mission zur Bekämpfung von Ebola (UNMEER) und weiteren internationalen Akteuren zu decken. Dazu können beispielsweise die fachtechnische Unterstützung beim Aufbau von Ebola-Behandlungszentren sowie diverse Reparaturarbeiten gehören.
Zwei weitere THW-Kräfte bleiben in der ghanaischen Hauptstadt Ghana und unterstützen dort UNMEER bei der Koordinierung der internationalen Hilfe. Der Aufgabenschwerpunkt liegt hier in der Beschaffung von Hilfsgütern wie Generatoren und Werkzeuge. Ein THW-Experte unterstützt seit dem vergangenen Wochenende die Deutsche Botschaft in Conakry (Guinea). Bereits seit Anfang Oktober arbeitet zudem ein THW-Logistikexperte beim Welternährungsprogramm (WFP) in Rom mit.
Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW)
Provinzialstraße 93
53127 Bonn
0172/ 2882928
Telefon: +49 (0) 228 940 - 0
Telefax: +49 (0) 228 940 - 1144
Mail: redaktion@thw.de
URL: http://www.thw.de
Das Technische Hilfswerk verstärkt im Auftrag der Bundesregierung seine Aktivitäten im Kampf gegen Ebola. Insgesamt sieben THW-Kräfte leisten nun in Westafrika technisch-logistische Unterstützung für den internationalen Hilfseinsatz. Sechs Einsatzkräfte sind gestern nach Ghana aufgebrochen. Vier von ihnen werden als technisches Team nach Sierra Leone weiterreisen. Ein Helfer ist bereits seit dem vergangenen Wochenende in der guineischen Hauptstadt Conakry im Einsatz.
Der Bundesminister des Innern, Dr. Thomas de Maizière, dankte den Helferinnen und Helfern heute für ihren Einsatz: "Hilfsorganisationen aus aller Welt kämpfen in Westafrika gegen Ebola. Das große Engagement jeder einzelnen Helferin und jedes einzelnen Helfers kann niemanden unbeeindruckt lassen. Ich danke allen Freiwilligen, ihren Familien und Arbeitgebern für die Bereitschaft, einen wichtigen Beitrag zu leisten, um Ebola und seine Folgen einzudämmen. Wir alle sind aufgerufen, den Einsatzkräften den Rücken zu stärken und ihnen beizustehen - vor, während und nach ihrem Einsatz in Westafrika."
Die gestern entsandten THW-Kräfte werden in den westafrikanischen Staaten Kontakte zu den vor Ort tätigen internationalen Organisationen verstärken und sie in logistischen und technischen Fragen beraten und unterstützen. "Mir ist bewusst, dass dieser Einsatz besondere Anforderungen an die Einsatzkräfte und ihr persönliches Umfeld stellt. Es kommt jetzt darauf an, den internationalen Einsatz gegen die Ebola-Epidemie weiter zu verstärken. Das THW wird hierzu im Bereich Logistik wichtige Beiträge leisten", sagte THW-Präsident Albrecht Broemme.
Ein vierköpfiges Team von THW-Technikern mit Expertise in den Bereichen Wasser, Elektrotechnik und Mechanik wird in Sierra Leone eng mit internationalen Akteuren zusammenarbeiten. Das Team hat den Auftrag, den konkreten technischen und logistischen Bedarf vor Ort zu identifizieren und diesen dann gemeinsam mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der UN-Mission zur Bekämpfung von Ebola (UNMEER) und weiteren internationalen Akteuren zu decken. Dazu können beispielsweise die fachtechnische Unterstützung beim Aufbau von Ebola-Behandlungszentren sowie diverse Reparaturarbeiten gehören.
Zwei weitere THW-Kräfte bleiben in der ghanaischen Hauptstadt Ghana und unterstützen dort UNMEER bei der Koordinierung der internationalen Hilfe. Der Aufgabenschwerpunkt liegt hier in der Beschaffung von Hilfsgütern wie Generatoren und Werkzeuge. Ein THW-Experte unterstützt seit dem vergangenen Wochenende die Deutsche Botschaft in Conakry (Guinea). Bereits seit Anfang Oktober arbeitet zudem ein THW-Logistikexperte beim Welternährungsprogramm (WFP) in Rom mit.
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