30.10.2014 12:42 Uhr in Kultur & Kunst von Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Plakette erinnert an privates Engagement
Kurzfassung: Plakette erinnert an privates EngagementBronze für die Orgel in der St. Mang-Kirche in FüssenAn der Sanierung des Orgelwerks der historischen Hauptorgel in der St. Mang-Kirche in Füssen im Ostallgà ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 30.10.2014] Plakette erinnert an privates Engagement
Bronze für die Orgel in der St. Mang-Kirche in Füssen
An der Sanierung des Orgelwerks der historischen Hauptorgel in der St. Mang-Kirche in Füssen im Ostallgäu beteiligte sich die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) 2011 mit 10.000 Euro. In diesen Tagen nun erreicht Stadtpfarrer Frank Deuring zur Erinnerung an die vorbildliche Restaurierung eine Bronzetafel mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale". Dadurch bleibt auch nach den Baumaßnahmen das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar und kann zu weiterer Unterstützung motivieren. Dadurch bleibt auch nach Abschluss der Restaurierungsmaßnahmen an vorbildlichen Projekten das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar und kann zu weiterer Unterstützung motivieren.
Geschaffen wurde die Füssener Orgel nach dem Vorbild der barocken "Gablerorgel" in der Basilika Weingarten. Gebaut hat das Instrument mit ehemals 34 Registern der ortsansässige Orgelbauer Andreas Jäger 1750. Der Prospekt rankt sich - wie im einstigen Welfenkloster so im Allgäu - um eine Sechsfenstergruppe der Kirchenfassade und ist dadurch bruchlos in die barocke Architektur der Kirche integriert.
Die Füssener Orgel wurde mehrfach umgebaut, noch 1956 erfolgte eine Romantisierung durch die Firma Zeilhuber. Diese musikalische Ausrichtung ist gerade für deutsche und französische Kirchenmusik ideal, doch stellte der romantische Umbau einen weitgehender Neubau im barocken Gehäuse dar. So heißt das Instrument jetzt auch "Füssener Joseph Zeilhuber-Orgel von 1956". Dem Landesdenkmalamt zufolge gilt das Instrument mit seinen 37 klingenden, auf drei Manuale und ein Pedal verteilten Registern als herausragendes Dokument für den Orgelbau der 1950er Jahre.
Nachdem die Orgel jahrelang verstärkt technisch störanfällig reagierte, musste das Orgelwerk restauriert werden. Dabei wurde die veränderte Orgeltechnik im prächtigen Barockgewand in allen Bauelementen konsequent und systematisch erhalten. Die Füssener Orgel kann somit anschaulich als Beispiel für den Umgang mit Orgelwerken der 1950er Jahre dienen. Die Restaurierungsarbeiten begannen im Dezember 2011 und bereits Pfingsten 2012 konnte die Hauptorgel wieder eingeweiht werden.
Das Kircheninstrument in der St. Mang-Kirche mit seinem prächtigen Prospekt gehört zu den schönsten barocken Orgeln Süddeutschlands und ist eines von über 250 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte.
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Schlegelstraße 1
53113 Bonn
Telefon: 0228 9091-402
Telefax: 0228 9091-409
Mail: schirmer(at) denkmalschutz.de
URL: http://www.denkmalschutz.de
Bronze für die Orgel in der St. Mang-Kirche in Füssen
An der Sanierung des Orgelwerks der historischen Hauptorgel in der St. Mang-Kirche in Füssen im Ostallgäu beteiligte sich die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) 2011 mit 10.000 Euro. In diesen Tagen nun erreicht Stadtpfarrer Frank Deuring zur Erinnerung an die vorbildliche Restaurierung eine Bronzetafel mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale". Dadurch bleibt auch nach den Baumaßnahmen das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar und kann zu weiterer Unterstützung motivieren. Dadurch bleibt auch nach Abschluss der Restaurierungsmaßnahmen an vorbildlichen Projekten das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar und kann zu weiterer Unterstützung motivieren.
Geschaffen wurde die Füssener Orgel nach dem Vorbild der barocken "Gablerorgel" in der Basilika Weingarten. Gebaut hat das Instrument mit ehemals 34 Registern der ortsansässige Orgelbauer Andreas Jäger 1750. Der Prospekt rankt sich - wie im einstigen Welfenkloster so im Allgäu - um eine Sechsfenstergruppe der Kirchenfassade und ist dadurch bruchlos in die barocke Architektur der Kirche integriert.
Die Füssener Orgel wurde mehrfach umgebaut, noch 1956 erfolgte eine Romantisierung durch die Firma Zeilhuber. Diese musikalische Ausrichtung ist gerade für deutsche und französische Kirchenmusik ideal, doch stellte der romantische Umbau einen weitgehender Neubau im barocken Gehäuse dar. So heißt das Instrument jetzt auch "Füssener Joseph Zeilhuber-Orgel von 1956". Dem Landesdenkmalamt zufolge gilt das Instrument mit seinen 37 klingenden, auf drei Manuale und ein Pedal verteilten Registern als herausragendes Dokument für den Orgelbau der 1950er Jahre.
Nachdem die Orgel jahrelang verstärkt technisch störanfällig reagierte, musste das Orgelwerk restauriert werden. Dabei wurde die veränderte Orgeltechnik im prächtigen Barockgewand in allen Bauelementen konsequent und systematisch erhalten. Die Füssener Orgel kann somit anschaulich als Beispiel für den Umgang mit Orgelwerken der 1950er Jahre dienen. Die Restaurierungsarbeiten begannen im Dezember 2011 und bereits Pfingsten 2012 konnte die Hauptorgel wieder eingeweiht werden.
Das Kircheninstrument in der St. Mang-Kirche mit seinem prächtigen Prospekt gehört zu den schönsten barocken Orgeln Süddeutschlands und ist eines von über 250 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte.
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, 53113 Bonn, Deutschland
Tel.: 0228 9091-402; http://www.denkmalschutz.de
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