Weltweite Allianz gegen Pelz

Kurzfassung: Weltweite Allianz gegen PelzDer Deutsche Tierschutzbund ist in Rom im Rahmen einer zweitägigen Konferenz der "Fur Free Alliance" beigetreten, einem Zusammenschluss von weltweiten Organisationen gegen ...
[Deutscher Tierschutzbund e.V. - 31.10.2014] Weltweite Allianz gegen Pelz

Der Deutsche Tierschutzbund ist in Rom im Rahmen einer zweitägigen Konferenz der "Fur Free Alliance" beigetreten, einem Zusammenschluss von weltweiten Organisationen gegen das Halten und Töten von Tieren wegen ihres Fells. Zwar ist die Liste der pelzfreien Kaufhäuser und Modeketten lang, gleichzeitig sieht man auf Modeschauen aber wieder vermehrt Pelzmode. Da der Pelzhandel international boomt und die Pelzlobby unter anderem durch vermeintliche Nachhaltigkeitslabel versucht, diese Mode wieder salonfähig zu machen, will der Deutsche Tierschutzbund im Rahmen der internationalen Allianz gemeinsam verstärkt gegen Pelzprodukte kämpfen. Den Verbraucher ruft der Verband auf, generell keinen Pelz zu kaufen. Das gilt auch für solche Produkte, in denen Fell als Verbrämung an Jacken, Mützen oder Schuhen verarbeitet ist.
"Pelz tötet: Nur der Boykott dieser Produkte führt dazu, dass keine Tiere unter grausamen Bedingungen auf den Farmen gehalten oder Tiere in freier Wildbahn nur wegen ihres Felles gefangen und erlegt werden", so Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes.
Gefährlich ist der aktuelle Modetrend Fellteile an Mützen, Handschuhen oder Krägen zu tragen. Nicht selten verbirgt sich hinter vermeintlichen Kunstfellbommeln Echtfell, beispielsweise vom Marderhund. Mehrfach konnte dies im vergangenen Winter nachgewiesen werden. Weltweit werden Millionen Tiere jedes Jahr für den Handel mit Pelzen getötet, allein über 50 Millionen Tiere in Pelztierfarmen, um ihre Felle zu Mänteln, Jacken oder Mützen zu verarbeiten.
Der Deutsche Tierschutzbund fordert deswegen auch ein Verbot der Pelztierhaltung in Deutschland. Länder wie England und Österreich haben es vorgemacht, auch die Niederlande oder Kroatien gehen diesen Weg. Recherchen des Deutschen Tierschutzbundes haben ergeben, dass es zurzeit noch acht Pelztierfarmen in Deutschland gibt. Seit 2007 haben zwar 19 Pelztierfarmen geschlossen, die verbliebenen klagen allerdings fast alle aktuell gegen die geltenden höheren Tierschutzauflagen und weigern sich diese umzusetzen. Die in den Farmen gehaltenen Jungtiere werden jetzt im Spätherbst/ Frühwinter im Alter von ca. sechs bis sieben Monaten mittels Kohlendioxid oder -monoxid getötet. Die Zuchttiere bleiben zurück und es ist zu befürchten, dass auch nächstes Jahr wieder Nachwuchs in die alten Käfige hereingeboren wird. Die Nerze müssen somit weiter in apfelsinenkistengroßen Käfigen dahinvegetieren, anstatt sich wenigstens in den ihnen rechtlich zustehenden drei qm Mindestfläche bewegen zu können.

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Deutscher Tierschutzbund e.V. Der Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere.Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben.Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.Tierschutzbund FAQ Kontakt Presse Facebook Twitter Youtube Google+Tierschutzbund AKTION INFORMATION ORGANISATION Sie sind hier: Tierschutzbund > ORGANISATION > Selbstdarstellung Selbstdarstellung Transparenz Finanzen Struktur Einrichtungen Presse Gremien PartnerSelbstdarstellungDer Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere.Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben.Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.Wenn Sie Fragen haben, bitte schreiben Sie uns.SpendenkontoSparkasse KölnBonnBLZ 370 501 98Konto Nr. 40 444Spenden sind steuerlich absetzbar.Gemeinnützigkeit anerkannt.Sie können auch gerne das Online-Spendenformular verwenden.Aufgaben und ZieleJedes Mitgeschöpf hat Anspruch auf Unversehrtheit und ein artgerechtes Leben. Wir wollen, dass dieser Anspruch für alle Tiere verwirklicht wird - in der Wirtschaft, der Forschung, im Privathaushalt und wo immer der Mensch mit Tieren Umgang hat.Für Tiere, die der Mensch in seine Obhut genommen hat, trägt er die Verantwortung - sei es in der Landwirtschaft, in Forschung und Industrie, im Privathaushalt oder auch bei Eingriffen in die Natur.Wir wollen, dass Tiere in ihren natürlichen Lebensräumen geschützt werden. Tier-, Natur- und Artenschutz sind für uns untrennbar miteinander verbunden.Der praktische Einsatz zum Wohl aller Tiere und die Förderung des Tier- und Naturschutzgedankens sind zentrale Aufgaben des Deutschen Tierschutzbundes.
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