31.10.2014 11:21 Uhr in Energie & Umwelt von Immobilien Scout GmbH
Gegen explodierende Wohnnebenkosten - Die Deutschen sparen beim Heizen
Kurzfassung: Gegen explodierende Wohnnebenkosten - Die Deutschen sparen beim HeizenDie Wohnnebenkosten steigen seit Jahren und werden zu einer immer größeren Belastung für die Privathaushalte. Vor allem steigen ...
[Immobilien Scout GmbH - 31.10.2014] Gegen explodierende Wohnnebenkosten - Die Deutschen sparen beim Heizen
Die Wohnnebenkosten steigen seit Jahren und werden zu einer immer größeren Belastung für die Privathaushalte. Vor allem steigende Energiepreise machen den Mietern und Eigentümern zu schaffen. Um die Nebenkosten trotzdem so gering wie möglich zu halten, machen 93 Prozent der Deutschen Abstriche beim Heizen. Das ergab eine repräsentative Umfrage von ImmobilienScout24 unter 1.035 Teilnehmern.
Die Heizsaison hat gerade erst begonnen, doch die meisten Deutschen sind sparsam mit der Wärme. 93 Prozent der Deutschen geben in einer aktuellen Umfrage an, durch verschiedene Maßnahmen die Heizkosten senken zu wollen. So spart regelmäßiges Stoßlüften im Vergleich zum Kipplüften nicht nur Energie, sondern hilft auch gegen Schimmelbildung. Rund 70 Prozent der Befragten versuchen durch diese Methode ein angenehmes Raumklima zu schaffen. Jeder zweite Deutsche heizt nur, wenn er sich zuhause aufhält oder zieht lieber wärmere Sachen an, als die Heizung voll aufzudrehen.
Und fast 50 Prozent der Befragten heizen einen oder mehrere Räume gar nicht. Besonders der Flur (59 Prozent), das Schlafzimmer (49 Prozent) und die Küche (41 Prozent) bleiben im Winter oft kalt. Und auch Gäste müssen frieren oder sich rechtzeitig ankündigen, da Gästezimmer und WC ansonsten unbeheizt bleiben.
Tipps für effizientes Heizen
Dabei ist es nicht immer ratsam, die Heizung ganz abzudrehen. Gerade bei massiven Häusern mit Ziegelmauerwerk kühlen die Räume ohne Heizung zu sehr aus und benötigen dann sehr viel Zeit und Energie, um wieder aufzuheizen. Besser ist es, mit Thermostatventilen am Heizkörper die Temperatur zu regulieren und seinen persönlichen Bedürfnissen anzupassen. Grundsätzlich gilt: Jedes Grad weniger spart rund 6 Prozent Heizkosten.
Bis zu 20 Prozent der Energie gehen durch Zugluft an Fenstern und Türen verloren. Dabei lassen sich zugige Fenster und Türen leicht und kostengünstig abdichten. Wichtig ist auch, die Heizung regelmäßig zu entlüften und den Heizkörper frei stehen zu lassen, damit die Luft zirkulieren kann. Das heißt, Gardinen, Kommoden und Sofas gehören nicht vor den Heizkörper.
Für Eigentümer ist es natürlich wichtig, die Immobilie nach modernen Standards zu dämmen. Durch Wärmebildkameras lässt sich ganz einfach nachvollziehen, wo wertvolle Energie verloren geht.
Weitere Tipps zum Energiesparen finden Eigentümer bei ImmobilienScout24 unter www.immobilienscout24.de/eigentuemer/energieeffizienz.html
Für die aktuelle Studie befragte das Marktforschungsinstitut Innofact im Auftrag von ImmobilienScout24 1.035 Personen. Die Befragung wurde im Oktober 2014 durchgeführt und ist repräsentativ hinsichtlich Alter und Geschlecht der Umfrageteilnehmer.
Die vollständigen Ergebnisse der Umfrage können hier heruntergeladen werden.
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Katja Hemme
Immobilien Scout GmbH
Fon 030 / 24 301 - 1542
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Die Wohnnebenkosten steigen seit Jahren und werden zu einer immer größeren Belastung für die Privathaushalte. Vor allem steigende Energiepreise machen den Mietern und Eigentümern zu schaffen. Um die Nebenkosten trotzdem so gering wie möglich zu halten, machen 93 Prozent der Deutschen Abstriche beim Heizen. Das ergab eine repräsentative Umfrage von ImmobilienScout24 unter 1.035 Teilnehmern.
Die Heizsaison hat gerade erst begonnen, doch die meisten Deutschen sind sparsam mit der Wärme. 93 Prozent der Deutschen geben in einer aktuellen Umfrage an, durch verschiedene Maßnahmen die Heizkosten senken zu wollen. So spart regelmäßiges Stoßlüften im Vergleich zum Kipplüften nicht nur Energie, sondern hilft auch gegen Schimmelbildung. Rund 70 Prozent der Befragten versuchen durch diese Methode ein angenehmes Raumklima zu schaffen. Jeder zweite Deutsche heizt nur, wenn er sich zuhause aufhält oder zieht lieber wärmere Sachen an, als die Heizung voll aufzudrehen.
Und fast 50 Prozent der Befragten heizen einen oder mehrere Räume gar nicht. Besonders der Flur (59 Prozent), das Schlafzimmer (49 Prozent) und die Küche (41 Prozent) bleiben im Winter oft kalt. Und auch Gäste müssen frieren oder sich rechtzeitig ankündigen, da Gästezimmer und WC ansonsten unbeheizt bleiben.
Tipps für effizientes Heizen
Dabei ist es nicht immer ratsam, die Heizung ganz abzudrehen. Gerade bei massiven Häusern mit Ziegelmauerwerk kühlen die Räume ohne Heizung zu sehr aus und benötigen dann sehr viel Zeit und Energie, um wieder aufzuheizen. Besser ist es, mit Thermostatventilen am Heizkörper die Temperatur zu regulieren und seinen persönlichen Bedürfnissen anzupassen. Grundsätzlich gilt: Jedes Grad weniger spart rund 6 Prozent Heizkosten.
Bis zu 20 Prozent der Energie gehen durch Zugluft an Fenstern und Türen verloren. Dabei lassen sich zugige Fenster und Türen leicht und kostengünstig abdichten. Wichtig ist auch, die Heizung regelmäßig zu entlüften und den Heizkörper frei stehen zu lassen, damit die Luft zirkulieren kann. Das heißt, Gardinen, Kommoden und Sofas gehören nicht vor den Heizkörper.
Für Eigentümer ist es natürlich wichtig, die Immobilie nach modernen Standards zu dämmen. Durch Wärmebildkameras lässt sich ganz einfach nachvollziehen, wo wertvolle Energie verloren geht.
Weitere Tipps zum Energiesparen finden Eigentümer bei ImmobilienScout24 unter www.immobilienscout24.de/eigentuemer/energieeffizienz.html
Für die aktuelle Studie befragte das Marktforschungsinstitut Innofact im Auftrag von ImmobilienScout24 1.035 Personen. Die Befragung wurde im Oktober 2014 durchgeführt und ist repräsentativ hinsichtlich Alter und Geschlecht der Umfrageteilnehmer.
Die vollständigen Ergebnisse der Umfrage können hier heruntergeladen werden.
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