31.10.2014 12:21 Uhr in Gesundheit & Wellness von Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Krebsforschung in Deutschland wird gestärkt
Kurzfassung: Krebsforschung in Deutschland wird gestärkt- Zum 50-jährigen Jubiläum des DKFZ wird das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen ausgebaut- Wanka: "Ziel ist maßgeschneiderte Therapie" Das Bundesmi ...
[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 31.10.2014] Krebsforschung in Deutschland wird gestärkt
- Zum 50-jährigen Jubiläum des DKFZ wird das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen ausgebaut
- Wanka: "Ziel ist maßgeschneiderte Therapie"
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stärkt die Krebsforschung in Deutschland. Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg soll ausgebaut und eine NCT-Außenstelle in Dresden errichtet werden. Dies gab Bundesforschungsministerin Johanna Wanka anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) bekannt. "Krebserkrankungen zu heilen ist unser aller Wunsch. Dank exzellenter Forschung sind wir einen großen Schritt vorangekommen: Ich gratuliere dem DKFZ zu den herausragenden Leistungen in den letzten 50 Jahren", sagte Wanka, die heute in Heidelberg eine Festveranstaltung zum Jubiläum eröffnen wird.
Wie kaum eine andere Forschungseinrichtung in Deutschland verkörpert das DKFZ für viele Menschen Hoffnung. Denn in den vergangenen 50 Jahren hat das DKFZ einen wesentlichen Beitrag geleistet, um Krebserkrankungen besser zu verstehen und neue Therapien zu entwickeln.
In diesem Prozess hat das vor 10 Jahren gegründete Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT), eine Kooperation des DKFZ, der Universitätsmedizin Heidelberg und der Deutschen Krebshilfe, eine Scharnierfunktion: Klinische Forschung und Patientenversorgung werden hier unter einem Dach vereint. "Die Zukunft des NCT liegt darin, jedem Patienten und jeder Patientin künftig eine maßgeschneiderte Therapie anbieten zu können. Das ist das Herzstück der individualisierten Medizin, die der Bund auch mit einem eigenen Aktionsplan gezielt stärkt. Die Bundesregierung wird dauerhaft die zusätzlichen Mittel bereitstellten, damit das NCT dieses Ziel erreicht", sagte Wanka. Das NCT entwickelt sich damit zu einem der führenden Zentren in der individualisierten Krebsforschung in Europa und weltweit.
Bereits 2015 soll die Ausbauphase starten. Bis 2019 sukzessive ansteigend wird der Bund dann jährlich 36 Millionen Euro zusätzlich investieren. Weitere 4 Millionen Euro werden durch das Land Baden-Württemberg und den Freistaat Sachsen bereitgestellt.
"Das DKFZ und das NCT sind ein Symbol für die gute Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern", sagte Wanka anlässlich der Zusagen Baden-Württembergs und Sachsens, ihren 10-prozentigen Anteil zu übernehmen und die Bauvorhaben zu finanzieren.
Die heutige Festveranstaltung wird begleitet von einem Symposium zu Ehren Karl-Heinz Bauers, dem Vordenker und Gründungsvater des DKFZ. An der Veranstaltung nehmen sieben Nobelpreisträger teil, darunter Harald zur Hausen und Stefan Hell. Der langjährige Vorstandsvorsitzende des DKFZ, zur Hausen, erhielt 2008 den Nobelpreis für Medizin. Der diesjährige Träger des Nobelpreises für Chemie, Stefan Hell, leitet neben seiner Funktion als Max-Planck-Direktor auch eine Abteilung am DKFZ.
Weitere Informationen unter: http://www.bmbf.de/de/1240.php
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Hannoversche Straße 28-30
10115 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0)30/18 57-50 50
Telefax: +49 (0)30/18 57-55 51
Mail: presse@bmbf.bund.de
URL: http://www.bmbf.de
- Zum 50-jährigen Jubiläum des DKFZ wird das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen ausgebaut
- Wanka: "Ziel ist maßgeschneiderte Therapie"
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stärkt die Krebsforschung in Deutschland. Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg soll ausgebaut und eine NCT-Außenstelle in Dresden errichtet werden. Dies gab Bundesforschungsministerin Johanna Wanka anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) bekannt. "Krebserkrankungen zu heilen ist unser aller Wunsch. Dank exzellenter Forschung sind wir einen großen Schritt vorangekommen: Ich gratuliere dem DKFZ zu den herausragenden Leistungen in den letzten 50 Jahren", sagte Wanka, die heute in Heidelberg eine Festveranstaltung zum Jubiläum eröffnen wird.
Wie kaum eine andere Forschungseinrichtung in Deutschland verkörpert das DKFZ für viele Menschen Hoffnung. Denn in den vergangenen 50 Jahren hat das DKFZ einen wesentlichen Beitrag geleistet, um Krebserkrankungen besser zu verstehen und neue Therapien zu entwickeln.
In diesem Prozess hat das vor 10 Jahren gegründete Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT), eine Kooperation des DKFZ, der Universitätsmedizin Heidelberg und der Deutschen Krebshilfe, eine Scharnierfunktion: Klinische Forschung und Patientenversorgung werden hier unter einem Dach vereint. "Die Zukunft des NCT liegt darin, jedem Patienten und jeder Patientin künftig eine maßgeschneiderte Therapie anbieten zu können. Das ist das Herzstück der individualisierten Medizin, die der Bund auch mit einem eigenen Aktionsplan gezielt stärkt. Die Bundesregierung wird dauerhaft die zusätzlichen Mittel bereitstellten, damit das NCT dieses Ziel erreicht", sagte Wanka. Das NCT entwickelt sich damit zu einem der führenden Zentren in der individualisierten Krebsforschung in Europa und weltweit.
Bereits 2015 soll die Ausbauphase starten. Bis 2019 sukzessive ansteigend wird der Bund dann jährlich 36 Millionen Euro zusätzlich investieren. Weitere 4 Millionen Euro werden durch das Land Baden-Württemberg und den Freistaat Sachsen bereitgestellt.
"Das DKFZ und das NCT sind ein Symbol für die gute Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern", sagte Wanka anlässlich der Zusagen Baden-Württembergs und Sachsens, ihren 10-prozentigen Anteil zu übernehmen und die Bauvorhaben zu finanzieren.
Die heutige Festveranstaltung wird begleitet von einem Symposium zu Ehren Karl-Heinz Bauers, dem Vordenker und Gründungsvater des DKFZ. An der Veranstaltung nehmen sieben Nobelpreisträger teil, darunter Harald zur Hausen und Stefan Hell. Der langjährige Vorstandsvorsitzende des DKFZ, zur Hausen, erhielt 2008 den Nobelpreis für Medizin. Der diesjährige Träger des Nobelpreises für Chemie, Stefan Hell, leitet neben seiner Funktion als Max-Planck-Direktor auch eine Abteilung am DKFZ.
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, 10115 Berlin, Deutschland
Tel.: +49 (0)30/18 57-50 50; http://www.bmbf.de
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