31.10.2014 14:29 Uhr in Kultur & Kunst von Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Kirchengemeinde in Damelack feiert das Ende des zweiten Bauabschnitts
Kurzfassung: Kirchengemeinde in Damelack feiert das Ende des zweiten BauabschnittsAusstattung und Ausmalung im Kircheninneren sind prächtigUm all jenen Danke zu sagen, die zum guten Gelingen des jetzt fertiggeste ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 31.10.2014] Kirchengemeinde in Damelack feiert das Ende des zweiten Bauabschnitts
Ausstattung und Ausmalung im Kircheninneren sind prächtig
Um all jenen Danke zu sagen, die zum guten Gelingen des jetzt fertiggestellten zweiten Bauabschnitts zur Restaurierung der Kirche in Damelack im Landkreis Ostprignitz-Ruppin beigetragen haben, feiert die Gemeinde mit Pfarrer Henning Utpatel am Samstag, den 1. November 2014 um 14.00 Uhr einen Fest- und Dankgottesdienst mit "allen Geldgebern, den Künstlern, Handwerkern und Planern". Gleichzeitig beginnen die Vorbereitungen für den dritten und letzten Bauabschnitt, mit dem die Innenrestaurierung abgeschlossen werden soll.
Damelack wird erstmals im Jahr 1275 als "Damlank" erwähnt. Der Name ist slawisch und setzt sich zusammen aus "dab" (daml), was Eiche bedeutet, und "laka" (lanka), was eine nasse Wiese bezeichnet. Eine Übersetzungsvariante könnte also "Eichenau" lauten. Damelack war ehemalig im Besitz des Zisterzienserinnenklosters Heiligengrabe, das westlich von Wittstock liegt.
Der ursprüngliche Kirchenbau wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört. Ein Teil der Ausstattung übernahm man 1655 in die neugebaute Fachwerkkirche. Diese wurde 1907/1908 durch einen neoromanischen Backsteinbau ersetzt.
Der Bau besteht aus dem Langhaus mit Satteldach, dem eingezogenen Westturm und einer halbrunden Apsis. Ihr Äußeres wird von schmalen Fenstern und Türen mit Rundbogenabschlüssen und variierenden Ziegelfriesen geprägt.
Der einschiffige Innenraum besitzt eine prächtige Ausmalung und Ausstattung aus der Erbauungszeit, dazu gehören die als Kassettendecke bemalte Holztonne, die Gewände der bleiverglasten Fenster sowie die vollständig ausgemalte Apsis. Darüber hinaus haben sich Ausstattungsteile aus dem Vorgängerbau erhalten.
Die Kirche in Damelack gehört heute zu den über 570 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Brandenburg fördern konnte.
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Schlegelstraße 1
53113 Bonn
Telefon: 0228 9091-402
Telefax: 0228 9091-409
Mail: schirmer(at) denkmalschutz.de
URL: http://www.denkmalschutz.de
Ausstattung und Ausmalung im Kircheninneren sind prächtig
Um all jenen Danke zu sagen, die zum guten Gelingen des jetzt fertiggestellten zweiten Bauabschnitts zur Restaurierung der Kirche in Damelack im Landkreis Ostprignitz-Ruppin beigetragen haben, feiert die Gemeinde mit Pfarrer Henning Utpatel am Samstag, den 1. November 2014 um 14.00 Uhr einen Fest- und Dankgottesdienst mit "allen Geldgebern, den Künstlern, Handwerkern und Planern". Gleichzeitig beginnen die Vorbereitungen für den dritten und letzten Bauabschnitt, mit dem die Innenrestaurierung abgeschlossen werden soll.
Damelack wird erstmals im Jahr 1275 als "Damlank" erwähnt. Der Name ist slawisch und setzt sich zusammen aus "dab" (daml), was Eiche bedeutet, und "laka" (lanka), was eine nasse Wiese bezeichnet. Eine Übersetzungsvariante könnte also "Eichenau" lauten. Damelack war ehemalig im Besitz des Zisterzienserinnenklosters Heiligengrabe, das westlich von Wittstock liegt.
Der ursprüngliche Kirchenbau wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört. Ein Teil der Ausstattung übernahm man 1655 in die neugebaute Fachwerkkirche. Diese wurde 1907/1908 durch einen neoromanischen Backsteinbau ersetzt.
Der Bau besteht aus dem Langhaus mit Satteldach, dem eingezogenen Westturm und einer halbrunden Apsis. Ihr Äußeres wird von schmalen Fenstern und Türen mit Rundbogenabschlüssen und variierenden Ziegelfriesen geprägt.
Der einschiffige Innenraum besitzt eine prächtige Ausmalung und Ausstattung aus der Erbauungszeit, dazu gehören die als Kassettendecke bemalte Holztonne, die Gewände der bleiverglasten Fenster sowie die vollständig ausgemalte Apsis. Darüber hinaus haben sich Ausstattungsteile aus dem Vorgängerbau erhalten.
Die Kirche in Damelack gehört heute zu den über 570 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Brandenburg fördern konnte.
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