Aldi provoziert Tierleid: Neue Billigpreisrunde für Fleisch und Milchprodukte gestartet

Kurzfassung: Aldi provoziert Tierleid: Neue Billigpreisrunde für Fleisch und Milchprodukte gestartetAldi NORD und SÜD setzen erneut dauerhafte Preissenkungen für Fleischprodukte und Milchprodukte um. Zu befürc ...
[Deutscher Tierschutzbund e.V. - 03.11.2014] Aldi provoziert Tierleid: Neue Billigpreisrunde für Fleisch und Milchprodukte gestartet

Aldi NORD und SÜD setzen erneut dauerhafte Preissenkungen für Fleischprodukte und Milchprodukte um. Zu befürchten ist, dass weitere Discounter und auch der Handel nachziehen. Erst im Januar wurden massiv die Preise für Eier gesenkt, im März die für Fleisch. Der Deutsche Tierschutzbund kritisiert diese Preis-Dumping-Strategie, die auf dem Rücken der Tiere und auch der Landwirte ausgetragen wird. Wer noch Fleisch isst, sollte die Aldi-Filialen zukünftig meiden, mahnt der Deutsche Tierschutzbund.
"Aldi NORD und SÜD provozieren mit diesen Billigpreisangeboten Tierleid. Denn hier geht es nicht um einmalige Aktionen. Der Discounter begründet die Preissenkungen durch gesunkene Erzeugerpreise, und das zum wiederholen Mal. Dass Aldi als Marktführer unter den Discountern aber für die gesunkenen Preise verantwortlich ist, bleibt unerwähnt. Die Preissenkungen gehen direkt zu Lasten der Tiere und auch der Landwirte", kommentiert Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes.
Vor dem Hintergrund der in der Diskussion befindlichen so genannten Branchenlösung "Initiative Tierwohl" ergänzt Schröder: "Aldi gehört zu den Unterzeichnern der Branchenlösung, mit der angeblich mehr Tierwohl erreicht werden soll. Im Rahmen dieser Lösung soll der Landwirt für mehr Tierwohl im Stall auch belohnt werden. Zugleich werden die Verbraucher auf Billigpreis trainiert, das nenne ich zynisch. Das passt nicht zusammen, denn mehr Tierschutz im Stall kostet Geld, das muss auch der Verbraucher lernen. Ich kann nur alle anderen Discounter und Handelsunternehmen davor warnen, dem Aldi-Beispiel zu folgen."
Das Ziel der Initiative Tierwohl, in der Breite Tierschutzverbesserungen durchzusetzen und dem Landwirt, der sich an Fortschritten in der Tierhaltung beteiligt, mehr Geld zu erstatten und damit Tierschutz zu bewegen, ist aus Sicht des Deutschen Tierschutzbundes richtig. Klar ist aber auch, dass die von der Branche als Lösung formulierte "Initiative Tierwohl" - mit einem ungenügenden Basispaket aus Pflicht und Wahlkriterien - dem bisher noch nicht gerecht werde. Insgesamt käme es bisher nur zu geringen Verbesserungen im Hinblick auf die Haltung und kaum zu Verbesserungen gegenüber den aus Tierschutzsicht bisher unzureichenden gesetzlichen Vorgaben.
Alternative zur Intensivmast
Das zweistufige Tierschutzlabel des Deutschen Tierschutzbundes ist die erste Kennzeichnung für tierische Produkte in Deutschland, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen fundiert und sofortige Verbesserungen für die Tiere mit sich bringt. Die Kriterien der Einstiegsstufe liegen bereits deutlich über den gesetzlichen Standards und sind transparent und nachvollziehbar für den Verbraucher, der noch Fleisch isst. Schon in der Einstiegsstufe haben die Tiere u.a. mehr Platz, mehr Beschäftigung und mehr Zeit zum Heranwachsen. Die Premiumstufe bietet zudem noch mehr Platz sowie Auslaufmöglichkeiten.

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Deutscher Tierschutzbund e.V. Der Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere.Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben.Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.Tierschutzbund FAQ Kontakt Presse Facebook Twitter Youtube Google+Tierschutzbund AKTION INFORMATION ORGANISATION Sie sind hier: Tierschutzbund > ORGANISATION > Selbstdarstellung Selbstdarstellung Transparenz Finanzen Struktur Einrichtungen Presse Gremien PartnerSelbstdarstellungDer Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. 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Wir wollen, dass dieser Anspruch für alle Tiere verwirklicht wird - in der Wirtschaft, der Forschung, im Privathaushalt und wo immer der Mensch mit Tieren Umgang hat.Für Tiere, die der Mensch in seine Obhut genommen hat, trägt er die Verantwortung - sei es in der Landwirtschaft, in Forschung und Industrie, im Privathaushalt oder auch bei Eingriffen in die Natur.Wir wollen, dass Tiere in ihren natürlichen Lebensräumen geschützt werden. Tier-, Natur- und Artenschutz sind für uns untrennbar miteinander verbunden.Der praktische Einsatz zum Wohl aller Tiere und die Förderung des Tier- und Naturschutzgedankens sind zentrale Aufgaben des Deutschen Tierschutzbundes.
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