03.11.2014 12:53 Uhr in Kultur & Kunst von Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Erinnerung an private Unterstützung in Berching
Kurzfassung: Erinnerung an private Unterstützung in BerchingBronze für Kloster PlankstettenZur Erinnerung an die beispielhafte Restaurierung der Klausur von Kloster Plankstetten in Berching im Landkreis Neumarkt ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 03.11.2014] Erinnerung an private Unterstützung in Berching
Bronze für Kloster Plankstetten
Zur Erinnerung an die beispielhafte Restaurierung der Klausur von Kloster Plankstetten in Berching im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz erhält Frater Andreas Schmidt von der Klosterverwaltung in diesen Tagen eine Bronzetafel mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale". So wird auch nach den Baumaßnahmen an vorbildlichen Projekten das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar bleiben und zu weiterer Unterstützung motivieren. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) stellte für die Wiederherstellung des Traktes von 2009 bis 2012 dank der Lotterie GlücksSpirale, deren Destinatär die Stiftung seit 1991 ist, 150.000 Euro zur Verfügung.
1129 als bischöfliches Eigenkloster gegründet und 1806 säkularisiert, wird Kloster Plankstetten seit 1904 wieder als Benediktinerabtei genutzt. Die Klosterkirche dient heute als katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Die im Kern romanische Anlage wurde vielfach verändert. Erkennbar ist die romanische Entstehungsphase insbesondere am Außenbau der Klosterbasilika. Deren Fassaden gliedern schmale Rundbogenfenster, Lisenen und Rundbogenfriese. Der Chor entstand 1493/1495 in spätgotischen Formen unter Abt Ulrich IV. Dürner. Dürner gilt als zweiter Gründer des Klosters, das er nach einem Mitte des 15. Jahrhunderts einsetzenden Verfall der Sitten und Wirtschaftsstrukturen in geistlichen wie in weltlichen Dingen reformierte. In seine Zeit fällt auch die Entstehung der lokalen Klosterbiere, die von 1461 bis 1958 im alten Brauereigebäude, der heutigen Bibliothek, gebraut wurden. Neu- und Umbauten vor und nach 1700 bestimmen bis heute den Gesamteindruck der imposanten Klosteranlage.
Die Räume, die von 1907 bis in die 1980er Jahre als Schule und Internat genutzt wurden, baute man danach zum Gästehaus St. Gregor um, in dem Gäste Ruhe und Besinnung finden können. Kloster Plankstetten ist ein herausragendes Zeugnis abendländischer Klosterbaukunst. Die romanische Klosterkirche und die barocke Klosteranlage sind Bauwerke von nationaler Bedeutung. Die Instandsetzung der Klausurgebäude im Nord- und Ostflügel inklusive der Dächer konnte die DSD von 2009 bis 2012 unterstützen. Die gesamte Sanierung im Kloster Plankstetten folgte den geschuldeten hohen Ansprüchen, auch unter baubiologischen Gesichtspunkten. Dabei wurde die Anlage sowohl für die Nutzung der Mönche als auch für Gäste und Besucher sehr ansprechend und gut geeignet gestaltet.
Kloster Plankstetten ist eines von über 270 Projekten, die die private Denkmalschutzstiftung dank Spenden und Mittel der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte.
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Schlegelstraße 1
53113 Bonn
Telefon: 0228 9091-402
Telefax: 0228 9091-409
Mail: schirmer(at) denkmalschutz.de
URL: http://www.denkmalschutz.de
Bronze für Kloster Plankstetten
Zur Erinnerung an die beispielhafte Restaurierung der Klausur von Kloster Plankstetten in Berching im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz erhält Frater Andreas Schmidt von der Klosterverwaltung in diesen Tagen eine Bronzetafel mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale". So wird auch nach den Baumaßnahmen an vorbildlichen Projekten das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar bleiben und zu weiterer Unterstützung motivieren. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) stellte für die Wiederherstellung des Traktes von 2009 bis 2012 dank der Lotterie GlücksSpirale, deren Destinatär die Stiftung seit 1991 ist, 150.000 Euro zur Verfügung.
1129 als bischöfliches Eigenkloster gegründet und 1806 säkularisiert, wird Kloster Plankstetten seit 1904 wieder als Benediktinerabtei genutzt. Die Klosterkirche dient heute als katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Die im Kern romanische Anlage wurde vielfach verändert. Erkennbar ist die romanische Entstehungsphase insbesondere am Außenbau der Klosterbasilika. Deren Fassaden gliedern schmale Rundbogenfenster, Lisenen und Rundbogenfriese. Der Chor entstand 1493/1495 in spätgotischen Formen unter Abt Ulrich IV. Dürner. Dürner gilt als zweiter Gründer des Klosters, das er nach einem Mitte des 15. Jahrhunderts einsetzenden Verfall der Sitten und Wirtschaftsstrukturen in geistlichen wie in weltlichen Dingen reformierte. In seine Zeit fällt auch die Entstehung der lokalen Klosterbiere, die von 1461 bis 1958 im alten Brauereigebäude, der heutigen Bibliothek, gebraut wurden. Neu- und Umbauten vor und nach 1700 bestimmen bis heute den Gesamteindruck der imposanten Klosteranlage.
Die Räume, die von 1907 bis in die 1980er Jahre als Schule und Internat genutzt wurden, baute man danach zum Gästehaus St. Gregor um, in dem Gäste Ruhe und Besinnung finden können. Kloster Plankstetten ist ein herausragendes Zeugnis abendländischer Klosterbaukunst. Die romanische Klosterkirche und die barocke Klosteranlage sind Bauwerke von nationaler Bedeutung. Die Instandsetzung der Klausurgebäude im Nord- und Ostflügel inklusive der Dächer konnte die DSD von 2009 bis 2012 unterstützen. Die gesamte Sanierung im Kloster Plankstetten folgte den geschuldeten hohen Ansprüchen, auch unter baubiologischen Gesichtspunkten. Dabei wurde die Anlage sowohl für die Nutzung der Mönche als auch für Gäste und Besucher sehr ansprechend und gut geeignet gestaltet.
Kloster Plankstetten ist eines von über 270 Projekten, die die private Denkmalschutzstiftung dank Spenden und Mittel der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte.
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, 53113 Bonn, Deutschland
Tel.: 0228 9091-402; http://www.denkmalschutz.de
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