03.11.2014 16:46 Uhr in Medien & Presse von Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
DJV-Verbandstag fordert Tarifpluralität
Kurzfassung: DJV-Verbandstag fordert TarifpluralitätDer DJV-Verbandstag in Weimar hat Bundesregierung und Bundestag aufgefordert, das Tarifgeschehen in Deutschland unange- tastet zu lassen. Auf das angekündigte ...
[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 03.11.2014] DJV-Verbandstag fordert Tarifpluralität
Der DJV-Verbandstag in Weimar hat Bundesregierung und Bundestag aufgefordert, das Tarifgeschehen in Deutschland unange- tastet zu lassen. Auf das angekündigte Gesetz zur Regelung der Tarifeinheit müsse verzichtet werden, heißt es in einer Resolution, die die 280 Delegierten am heutigen Dienstag mit großer Mehrheit verabschiedeten. Sie knüpften damit an die klaren Worte des DJV- Bundesvorsitzenden Michael Konken an, der in seiner Eröffnungsrede die Verfassungsmäßigkeit des Gesetzesvorhabens in Zweifel gezogen hatte.
Ein Gesetz zur Tarifeinheit würde die Rechte spezialisierter Gewerkschaften und ihrer Mitglieder beschneiden. "Die Tarifeinheit würde auch die Journalistinnen und Journalisten und damit den Journalismus in Deutschland treffen - und das ohne Grund", heißt es in der Resolution. Der Staat dürfe nicht das Recht bekommen, Gewerkschaften in Tarifgemeinschaften zu pressen. Die DJV-Mitglieder müssten auch weiterhin unbeeinflusst und frei über die für sie richtige Tarifpolitik entscheiden können.
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Charlottenstr. 17
10117 Berlin
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Mail: djv(at)djv.de
URL: www.djv.de
Der DJV-Verbandstag in Weimar hat Bundesregierung und Bundestag aufgefordert, das Tarifgeschehen in Deutschland unange- tastet zu lassen. Auf das angekündigte Gesetz zur Regelung der Tarifeinheit müsse verzichtet werden, heißt es in einer Resolution, die die 280 Delegierten am heutigen Dienstag mit großer Mehrheit verabschiedeten. Sie knüpften damit an die klaren Worte des DJV- Bundesvorsitzenden Michael Konken an, der in seiner Eröffnungsrede die Verfassungsmäßigkeit des Gesetzesvorhabens in Zweifel gezogen hatte.
Ein Gesetz zur Tarifeinheit würde die Rechte spezialisierter Gewerkschaften und ihrer Mitglieder beschneiden. "Die Tarifeinheit würde auch die Journalistinnen und Journalisten und damit den Journalismus in Deutschland treffen - und das ohne Grund", heißt es in der Resolution. Der Staat dürfe nicht das Recht bekommen, Gewerkschaften in Tarifgemeinschaften zu pressen. Die DJV-Mitglieder müssten auch weiterhin unbeeinflusst und frei über die für sie richtige Tarifpolitik entscheiden können.
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