'Gleiche Chancen für alle Kinder'

Kurzfassung: "Gleiche Chancen für alle Kinder"fordert Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig auf dem 2. Bundeskongress ElternbegleitungAuf Einladung der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Juge ...
[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) - 04.11.2014] "Gleiche Chancen für alle Kinder"

fordert Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig auf dem 2. Bundeskongress Elternbegleitung
Auf Einladung der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig, sind heute (Dienstag) rund 400 pädagogische Fachkräfte aus der Kindertagesbetreuung und der Familienbildung zum 2. Bundeskongress Elternbegleitung in Berlin zusammengekommen, um sich über ihre Arbeit als Elternbegleiterinnen - und Begleiter auszutauschen. Sie sind für Eltern kompetente Ansprechpersonen der Familienbildung und stehen ihnen unter anderem bei der Kitaeingewöhnung, der Schulwahl oder bei der Alltagsbildung zur Seite.
"Elternbegleiterinnen und -begleiter verbinden die beiden wichtigsten Bildungsorte im Leben eines Kindes: die Familie und die Bildungseinrichtungen.
Sie leisten einen wichtigen Beitrag, damit Kinder gute Chancen im Leben und beim Lernen haben", sagte Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig. "Im Idealfall ergänzen sie sich. Wenn wir gleiche Chancen für alle Kinder von Anfang an haben wollen, müssen wir die Eltern mitnehmen", so Schwesig weiter.
Bundesprogramm "Elternchance ist Kinderchance"
In den Jahren zwischen 2011 und 2014 haben sich über 5.000 Fachkräfte aus der Familienbildung im Bundesprogramm "Elternchance ist Kinderchance" zur Elternzusammenarbeit in dreiwöchigen Kursen fortgebildet.
Sie sind nun als Elternbegleiterinnen und Elternbegleiter in Kitas, Eltern-Kind-Zentren, Familienbildungsstätten, Mehrgenerationenhäusern und weiteren Einrichtungen der Familienbildung tätig, um für Eltern als Vertrauenspersonen bei Erziehungs- und Bildungsfragen da zu sein.
Elternbegleitung erfährt hohen Zuspruch
Die Evaluation des Bundesprogrammes zeigt: Elternbegleitung stößt bei den Familien auf hohe Akzeptanz und Zufriedenheit. 79 Prozent der Eltern waren mit ihren Begleitern sehr zufrieden. 94 Prozent würden ihre Vertrauensperson anderen Familien weiterempfehlen. Aber auch die Elternbegleiterinnen und Elternbegleiter haben das Bundesprogramm als großen Gewinn für ihre berufliche Praxis empfunden.
Sie berichteten unter anderem davon, dass sie durch das Programm einen breiten
Wissens- und Kenntniszuwachs, insbesondere zu unterschiedlichen Kommunikationsmodellen sowie zu verschiedenen Beratungsformen und -techniken, erhalten haben.
Weitere Informationen zum Bundesprogramm "Elternchance ist Kinderchance" finden Sie unter www.elternchance.de

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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Das Bundesministerium......gestaltet Familienförderung wirksamer, erfasst systematisch ausgewählte familienbezogene Maßnahmen und Leistungen und führt Wirkungsanalysen durch,...verbessert systematisch Kenntnisse über Familienleben in Deutschland als Basis einer nachhaltigen Familienpolitik,...schafft bessere Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit, insbesondere auch für Alleinerziehende,...entwickelt in der Fläche zivilgesellschaftliche Kooperation für Familienfreundlichkeit: Lokale Bündnisse für Familie sowie Unternehmensprogramm Erfolgsfaktor Familie,...setzt sich für eine Reduzierung der Kinderarmut ein,...entwickelt quantitative und qualitative Perspektiven für familienunterstützende Dienstleistungen,...fördert die Träger der Familienarbeit (Familienbildung, Familienberatung, Familienselbsthilfe, Familienverbände) und unterstützt Eltern in ihrer Erziehungsverantwortung.Ältere Menschen:Das Bundesministerium......verankert realistische Altersbilder und ein neues Leitbild des aktiven Alters...stärkt die Rolle und die Potenziale älterer Menschen als Arbeitskräfte und Verbraucherinnen und Verbraucher...unterstützt ältere Menschen, die ihr Erfahrungswissen in die Gesellschaft einbringen,...initiiert Forschungsvorhaben zur Verbesserung der Entscheidungsgrundlagen seniorenpolitischen Handelns angesichts des demografischen Wandels,...fördert Seniorenorganisationen, die ältere Menschen bei der Wahrnehmung ihrer Interessen und bei ihrem Engagement für Generationensolidarität unterstützen,...verhandelt in den Gremien der Vereinten Nationen (beispielsweise zur Umsetzung des Weltaltenplans), des Europarats und der Europäischen Union Fragen des demografischen Wandels und der Nichtdiskriminierung älterer Menschen,...unterstützt die internationale, europäische und bilaterale Zusammenarbeit auf Regierungsebene sowie bei Verbänden und Institutionen, die sich für ältere Menschen engagieren,...verbessert die gesetzlichen Rahmenbedingungen zum Beispiel durch das Altenpflegegesetz, das Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz, das Conterganstiftungsgesetz und die Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen,...startet Modellprojekte zur Förderung eines selbständigen und selbstbestimmten Lebens von älteren Menschen in der Gesellschaft und zur qualitätsvollen Hilfe und Pflege im Alter,...trägt Sorge für die Stärkung eines gesellschaftlichen Bewusstseins für Ressourcen und Würde von hilfe- und pflegebedürftigen Menschen im Alter, insbesondere bei Demenz und Behinderung.Gleichstellung:Das Bundesministerium......erarbeitet federführend Bundesgesetze zur Durchsetzung der Gleichstellung und nimmt Einfluss auf die Gesetzesvorhaben anderer Bundesministerien, soweit sie Frauen- beziehungsweise Gleichstellungsfragen berühren,...entwickelt Programme und Initiativen zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Arbeitswelt, Familie, Gesellschaft und Politik sowie zum Abbau von Gewalt gegen Frauen - auch mit Blick auf Frauen und Männer mit Migrationshintergrund,...führt Forschungs- und Modellvorhaben zu gleichstellungspolitischen Fragen und Instrumenten durch, veröffentlicht die Ergebnisse und unterstützt deren Umsetzung in der Fläche,...fördert und unterstützt die Frauenorganisationen sowie bundesweite Vernetzungen im Gleichstellungsbereich,...leitet die Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Bekämpfung häuslicher Gewalt gegen Frauen sowie die bundesweite Arbeitsgruppe "Frauenhandel",...verhandelt in den Gremien der Europäischen Union, des Europarates und der Vereinten Nationen Gleichstellungsthemen und -initiativen und setzt sich international für die Förderung der Gleichstellung ein,...stellt Hilfen für Schwangere in Not- und Konfliktlagen zur Verfügung und setzt in Kooperation mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung den gesetzlichen Auftrag zur Vermeidung und Lösung von Schwangerschaftskonflikten um.Kinder und Jugend:Das Bundesministerium......fokussiert den Ausbau der Kinderbetreuung in Tageseinrichtungen und der Kindertagespflege und unterstützt Länder und Kommunen mit vier Milliarden Euro aus Bundesmitteln bis 2013,...führt den Rechtsanspruch auf frühkindliche Förderung ab dem 1. 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Im Rahmen der Durchführung des Bundesfreiwilligendienstes obliegt diesem die Betreuung der Freiwilligen und die Sicherstellung ihrer pädagogischen Begleitung ebenso wie die Anerkennung der Einsatzstellen und die Zusammenarbeit mit den zivilgesellschaftlichen Zentralstellen. Darüber hinaus nimmt es weitere Aufgaben aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums wahr, unter anderem die verbleibende Zivildienstverwaltung,...evaluiert regelmäßig die Praxis des Bundesfreiwilligendienstes.Engagementpolitik und Wohlfahrtspflege:Das Bundesministerium......will die Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement verbessern; durch neu konzipierte oder gebündelte Projekte und Maßnahmen und eine besser abgestimmte Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen,...ist für die Förderung und Weiterentwicklung der individuellen, institutionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen für das Freiwillige soziale Jahr und das Freiwillige ökologische Jahr einschließlich des Jugendfreiwilligendienstegesetzes verantwortlich,...überprüft und bewertet in jeder Legislaturperiode mittels eines wissenschaftlichen Berichts den Stand der Entwicklung des bürgerschaftlichen Engagements und der Engagementpolitik,...initiiert und koordiniert Projekte und Modellvorhaben für die Förderung des freiwilligen Engagements auch unter Berücksichtigung internationaler Aspekte,...fördert die Arbeit der Wohlfahrtsorganisationen sowie eine Reihe weiterer sozialer Verbände und Einrichtungen auf Bundesebene. ...fördert das Miteinander und den Austausch der Generationen - mit dem Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II wurden 450 Häuser gefördert, an denen das Miteinander aktiv gelebt wird..
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