05.11.2014 08:23 Uhr in Energie & Umwelt von Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
Hochwasservorsorge für Gebäude, Stadt und Region
Kurzfassung: Hochwasservorsorge für Gebäude, Stadt und RegionDas Heft bündelt Ergebnisse aus Forschungsprojekten und Modellvorhaben des BBSR - vom Objekt bis zur Makroregion. Auf Gebäudeebene steht die baulich ...
[Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) - 05.11.2014] Hochwasservorsorge für Gebäude, Stadt und Region
Das Heft bündelt Ergebnisse aus Forschungsprojekten und Modellvorhaben des BBSR - vom Objekt bis zur Makroregion. Auf Gebäudeebene steht die bauliche Vorsorge im Fokus: Die Hochwasserschutzfibel und der Hochwasserpass geben Eigentümern Auskunft über Schwachstellen ihrer Häuser und zeigen konkrete Hilfen, um Immobilien robuster gegenüber den Folgen von Überflutungen zu machen. Das Online-Tool ImmoRisk bietet Immobilieneigentümern die Möglichkeit, Risiken von Extremwetter für den Standort ihrer Immobilie zu ermitteln. Künftig soll das Instrument bundesweit geodatenbasiert eine Risikoabschätzung ermöglichen.
Verschiedene Instrumente unterstützen Städte und Gemeinden. Der Stadtklimalotse schafft auf Basis einer Datenbank einen Überblick von Anpassungsmaßnahmen, die Stadtplaner als Baustein für eigene Konzepte nutzen können. Das Werkzeug ist Ergebnis des Forschungsfeldes "Urbane Strategien zum Klimawandel". Weiterhin werden Möglichkeiten vorgestellt, die Folgen von Starkregen abzufedern. Ein Erfolgsfaktor ist dabei die engere Kooperation zwischen Stadtplanung und Siedlungswasserwirtschaft. "Urbane Gefahrenkarten" machen transparent, welche Gebiete lokal besonderen Überflutungsrisiken ausgesetzt sind.
Wie auf regionaler Ebene Maßnahmen zur Hochwasservorsorge auch im Siedlungsbestand umgesetzt werden können, zeigen Ergebnisse aus den Modellvorhaben "Raumentwicklungsstrategien zum Klimawandel". Grenzüberschreitende Projekte aus dem EU-Programm INTERREG werfen zudem ein Schlaglicht auf das Hochwassermanagement entlang der Elbe und ihrer Zuflüsse.
Das Heft "Hochwasservor- und Nachsorge" ist als Nr. 8/2014 in der Reihe BBSR-Analysen KOMPAKT erschienen. Es ist kostenfrei per E-Mail erhältlich: gabriele.bohm@bbr.bund.de.
PDF-Version:
http://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Veroeffentlichungen/AnalysenKompakt/2014/DL_08_2014.pdf;jsessionid=6E3E7A28A0488159FE2A01E427D35398.live1043?__blob=publicationFile
v=2
Kontakt
Christian Schlag
Stab Direktor und Professor
Tel.: 022899 401-1484
christian.schlag@bbr.bund.de
Dr. Fabian Dosch
Referat I 5 - Verkehr und Umwelt
Tel.: 022899 401-2307
fabian.dosch@bbr.bund.de
Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) ist eine Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB). Es berät die Bundesregierung bei Aufgaben der Stadt- und Raumentwicklung sowie des Wohnungs-, Immobilien- und Bauwesens.
Das Heft bündelt Ergebnisse aus Forschungsprojekten und Modellvorhaben des BBSR - vom Objekt bis zur Makroregion. Auf Gebäudeebene steht die bauliche Vorsorge im Fokus: Die Hochwasserschutzfibel und der Hochwasserpass geben Eigentümern Auskunft über Schwachstellen ihrer Häuser und zeigen konkrete Hilfen, um Immobilien robuster gegenüber den Folgen von Überflutungen zu machen. Das Online-Tool ImmoRisk bietet Immobilieneigentümern die Möglichkeit, Risiken von Extremwetter für den Standort ihrer Immobilie zu ermitteln. Künftig soll das Instrument bundesweit geodatenbasiert eine Risikoabschätzung ermöglichen.
Verschiedene Instrumente unterstützen Städte und Gemeinden. Der Stadtklimalotse schafft auf Basis einer Datenbank einen Überblick von Anpassungsmaßnahmen, die Stadtplaner als Baustein für eigene Konzepte nutzen können. Das Werkzeug ist Ergebnis des Forschungsfeldes "Urbane Strategien zum Klimawandel". Weiterhin werden Möglichkeiten vorgestellt, die Folgen von Starkregen abzufedern. Ein Erfolgsfaktor ist dabei die engere Kooperation zwischen Stadtplanung und Siedlungswasserwirtschaft. "Urbane Gefahrenkarten" machen transparent, welche Gebiete lokal besonderen Überflutungsrisiken ausgesetzt sind.
Wie auf regionaler Ebene Maßnahmen zur Hochwasservorsorge auch im Siedlungsbestand umgesetzt werden können, zeigen Ergebnisse aus den Modellvorhaben "Raumentwicklungsstrategien zum Klimawandel". Grenzüberschreitende Projekte aus dem EU-Programm INTERREG werfen zudem ein Schlaglicht auf das Hochwassermanagement entlang der Elbe und ihrer Zuflüsse.
Das Heft "Hochwasservor- und Nachsorge" ist als Nr. 8/2014 in der Reihe BBSR-Analysen KOMPAKT erschienen. Es ist kostenfrei per E-Mail erhältlich: gabriele.bohm@bbr.bund.de.
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http://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Veroeffentlichungen/AnalysenKompakt/2014/DL_08_2014.pdf;jsessionid=6E3E7A28A0488159FE2A01E427D35398.live1043?__blob=publicationFile
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