05.11.2014 11:24 Uhr in Energie & Umwelt von Malteser Hilfsdienst
Philippinen: Ein Jahr nach Taifun Haiyan - Malteser bauen 700 Häuser - Landzuteilung schwierig
Kurzfassung: Philippinen: Ein Jahr nach Taifun Haiyan - Malteser bauen 700 Häuser - Landzuteilung schwierigEin Jahr nach dem Taifun Haiyan haben die Malteser auf den Philippinen bereits 200 Häuser für besonders ...
[Malteser Hilfsdienst - 05.11.2014] Philippinen: Ein Jahr nach Taifun Haiyan - Malteser bauen 700 Häuser - Landzuteilung schwierig
Ein Jahr nach dem Taifun Haiyan haben die Malteser auf den Philippinen bereits 200 Häuser für besonders bedürftige Familien in vier Dörfern auf den Inseln Samar und Bantayan gebaut. Weitere 500 Häuser sollen bis Mai 2015 fertiggestellt sein. Malteser International und die philippinische Assoziation des Malteserordens beklagen jedoch, dass noch immer tausende Familien ohne festes Dach über dem Kopf leben. Die Landzuteilung der örtlichen Behörden für neue, sichere Baugrundstücke gestaltet sich schwierig.
"Da in den Dörfern viele Menschen vom Fischfang leben, wohnten sie vor dem Taifun häufig direkt am Meer. Doch die Erfahrung hat sie gelehrt, dass es sicherer ist, weiter im Landesinnern zu leben und einen längeren Weg zur Arbeit auf sich zu nehmen", sagt Cordula Wasser, Leiterin Asien von Malteser International.
Beim Wiederaufbau legt Malteser International Wert auf barrierefreies Bauen, das sich an den individuellen Bedürfnissen der Familien orientiert. "Die neuen Häuser sollen die Bewohner nicht nur besser vor zukünftigen Katastrophen schützen, sondern auch den besonderen Anforderungen von älteren, geh- oder sehbehinderten Menschen gerecht werden", so Wasser.
Gleichzeitig bilden die Malteser in Zusammenarbeit mit einem lokalen Berufsausbildungszentrum junge Erwachsene als Schreiner und Maurer aus. "Sie leisten nicht nur einen eigenen Beitrag zum Wiederaufbau, sondern können gleichzeitig ein kleines Einkommen für ihre Familien erwirtschaften", berichtet Wasser.
Darüber hinaus stellen die Malteser in den vier Dörfern auch die Wasserversorgung wieder her, bauen Latrinen, verteilen Hygienekits und führen Gesundheits- und Hygiene-Aufklärungskampagnen durch. Sie reparieren Schulen sowie deren Sanitär- und Wasserversorgungssysteme, verteilen Saatgut, führen Erste-Hilfe-Trainings durch und sorgen für eine bessere Basisgesundheitsversorgung.
Während der Nothilfe-Phase unmittelbar nach dem Taifun hatte Malteser International Lebensmittel und Hilfsgüter an 9.000 Familien verteilt.
Achtung Redaktion:
Cordula Wasser, Leiterin Asien von Malteser International, steht in Köln für Interviews und O-Töne zur Verfügung.
Ein Video ("Leben nach dem Überleben - Ein Jahr nach Taifun Haiyan") sowie Fotos zum kostenlosen Download finden Sie in unserer Mediathek.
Malteser International ist das weltweite Hilfswerk des Souveränen Malteserordens für humanitäre Hilfe. Die Organisation leistet in rund 100 Projekten in mehr als 20 Ländern Hilfe für Menschen in Not, unabhängig von deren Religion, Herkunft oder politischer Überzeugung. Die christlichen Werte und die humanitären Prinzipien der Unparteilichkeit und Unabhängigkeit bilden die Grundlage der Arbeit. Weitere Informationen: www.malteser-international.org und www.orderofmalta.int
Weitere Informationen:
Dr. Claudia Kaminski
Malteser Pressesprecherin
Telefon 0221/9822-125
Fax 0221/9822-78 125
presse(at)malteser(dot)org
www.malteser.de
Ein Jahr nach dem Taifun Haiyan haben die Malteser auf den Philippinen bereits 200 Häuser für besonders bedürftige Familien in vier Dörfern auf den Inseln Samar und Bantayan gebaut. Weitere 500 Häuser sollen bis Mai 2015 fertiggestellt sein. Malteser International und die philippinische Assoziation des Malteserordens beklagen jedoch, dass noch immer tausende Familien ohne festes Dach über dem Kopf leben. Die Landzuteilung der örtlichen Behörden für neue, sichere Baugrundstücke gestaltet sich schwierig.
"Da in den Dörfern viele Menschen vom Fischfang leben, wohnten sie vor dem Taifun häufig direkt am Meer. Doch die Erfahrung hat sie gelehrt, dass es sicherer ist, weiter im Landesinnern zu leben und einen längeren Weg zur Arbeit auf sich zu nehmen", sagt Cordula Wasser, Leiterin Asien von Malteser International.
Beim Wiederaufbau legt Malteser International Wert auf barrierefreies Bauen, das sich an den individuellen Bedürfnissen der Familien orientiert. "Die neuen Häuser sollen die Bewohner nicht nur besser vor zukünftigen Katastrophen schützen, sondern auch den besonderen Anforderungen von älteren, geh- oder sehbehinderten Menschen gerecht werden", so Wasser.
Gleichzeitig bilden die Malteser in Zusammenarbeit mit einem lokalen Berufsausbildungszentrum junge Erwachsene als Schreiner und Maurer aus. "Sie leisten nicht nur einen eigenen Beitrag zum Wiederaufbau, sondern können gleichzeitig ein kleines Einkommen für ihre Familien erwirtschaften", berichtet Wasser.
Darüber hinaus stellen die Malteser in den vier Dörfern auch die Wasserversorgung wieder her, bauen Latrinen, verteilen Hygienekits und führen Gesundheits- und Hygiene-Aufklärungskampagnen durch. Sie reparieren Schulen sowie deren Sanitär- und Wasserversorgungssysteme, verteilen Saatgut, führen Erste-Hilfe-Trainings durch und sorgen für eine bessere Basisgesundheitsversorgung.
Während der Nothilfe-Phase unmittelbar nach dem Taifun hatte Malteser International Lebensmittel und Hilfsgüter an 9.000 Familien verteilt.
Achtung Redaktion:
Cordula Wasser, Leiterin Asien von Malteser International, steht in Köln für Interviews und O-Töne zur Verfügung.
Ein Video ("Leben nach dem Überleben - Ein Jahr nach Taifun Haiyan") sowie Fotos zum kostenlosen Download finden Sie in unserer Mediathek.
Malteser International ist das weltweite Hilfswerk des Souveränen Malteserordens für humanitäre Hilfe. Die Organisation leistet in rund 100 Projekten in mehr als 20 Ländern Hilfe für Menschen in Not, unabhängig von deren Religion, Herkunft oder politischer Überzeugung. Die christlichen Werte und die humanitären Prinzipien der Unparteilichkeit und Unabhängigkeit bilden die Grundlage der Arbeit. Weitere Informationen: www.malteser-international.org und www.orderofmalta.int
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