SASA - Zillertaler Original mit Hut

[www.zillertal-online.at - 05.11.2014] Sie sind ein Phänomen und ziemlich erfolgreich. Abseits der traditionellen Zillertaler
Volksmusik, für die unser Tal so bekannt ist, existiert nämlich noch eine Band, die sich eher rar macht, dafür aber in der Liga der Großen mitmischt. Und sich stets diskret gibt. Regelmäßig wird die Gruppe für Prominenten-Auftritte im In- und Ausland gebucht. Und ein Dauer-Engagement beim berühmten Stanglwirt in Going spricht auch für sich!

Die Rede ist von SASA, einer Formation aus Bruck am Ziller. Gegründet wurde SASA 2000 von den Brüdern Rupert und Christian Angerer als Quartett. Der Name ergab sich aus den ersten Buchstaben der Nachnamen der damaligen Musiker. 2003 stieß Markus Schmalzl mit seiner Bassgeige zu SASA, seither singen sie im Quintett.

Ein Merkmal ist die Wandlungsfähigkeit der Band und seiner Mitglieder, die alle mehrere Instrumente spielen. Bei den Stilrichtungen gibt es nur wenige Tabus, und je nach Publikum wird schon mal improvisiert und werden die Lieder im Stegreif umgetextet. Für Unterhaltung ist jedenfalls gesorgt. Auch die a-cappella-Stücke sind inzwischen zu einem Markenzeichen geworden.

Aufgetreten wird in der alten Zillertaler Tracht (schwarze Lederhose, weißes Hemd, schwarzes Gilet), Spezielles Erkennungsmerkmal der Band ist der schwarze Hut. Die fünf talentierten Musiker rund um Bandleader Rupert Angerer stehen für unverfälschte Tön und Gute-Laune-Musik getreu ihrem Motto: Musik genießen, Stress vermeiden. Dabei legt die Band großen Wert darauf, gänzlich auf elektronische Hilfsmittel zu verzichten.

Weiters zur Band gehören Christian Angerer (Bruder von Rupert), Markus und Klaus Schmalzl sowie Stefan Friedl.

Einmal im Jahr präsentiert sich SASA dem Heimpublikum beim großen Zillertal-Konzert im Europahaus. Dieses findet am 8. November statt (Beginn 20 Uhr, Einlass 19 Uhr), zudem wird die fünfte CD präsentiert.

Schön, wenn SASA neben dem Hahnenkammrennen in Kitzbühel, den Fußball-Events und den Ski-Bewerben auch dem heimischen Publikum Unterhaltung bietet. Am 8. November gibt es die Gelegenheit dazu. Noch sind Karten direkt beim Europahaus erhältlich!

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