05.11.2014 17:12 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesregierung
Kulturstaatsministerin Grütters: Freiheits- und Einheitsdenkmal kommt
Kurzfassung: Kulturstaatsministerin Grütters: Freiheits- und Einheitsdenkmal kommtKulturstaatsministerin Monika Grütters hat am heutigen Mittwoch in der öffentlichen Sitzung des Bundestagsausschusses für Kultu ...
[Bundesregierung - 05.11.2014] Kulturstaatsministerin Grütters: Freiheits- und Einheitsdenkmal kommt
Kulturstaatsministerin Monika Grütters hat am heutigen Mittwoch in der öffentlichen Sitzung des Bundestagsausschusses für Kultur und Medien den präzisierten Entwurf für das Freiheits- und Einheitsdenkmal auf der Berliner Schlossfreiheit vorgestellt.
Die Staatsministerin betonte: "25 Jahre Friedliche Revolution, 25 Jahre Fall der Mauer am 9. November - das sind die glücklichsten Ereignisse unserer jüngsten Vergangenheit. Die Zusammenbrüche unserer Geschichte sind immerwährende Mahnung, aber auch die großen Freiheitstraditionen in unserem Land gilt es zu würdigen. Ohne den Mut vieler DDR-Bürger wäre die SED-Diktatur nicht in die Knie gegangen. Die Friedliche Revolution war ein Weltereignis, das fast einzigartigen Charakter hat. Ich freue mich deshalb sehr, dass wir heute - wenige Tage vor dem 25. Jahrestag des Mauerfalls - den von Johannes Milla und Sebastian Letz weiterentwickelten Entwurf zum Freiheits- und Einheitsdenkmal vorstellen können - ein Denkmal in der Mitte der Hauptstadt, das kein Mahnmal ist. Es lädt zum Anfassen und Mitmachen ein: "Wir sind das Volk. Wir sind ein Volk." - diesen Freiheitsruf würdigt dieses Denkmal in besonderer Weise."
Neben technischen Details sind inzwischen auch alle genehmigungsrechtlichen Fragen mit dem Land Berlin geklärt, so dass das einmalige und technisch anspruchsvolle Denkmal nun realisiert werden kann. Die lange offenen Fragen zum Naturschutz, zur Barrierefreiheit und zum Verbleib der wilhelminischen Mosaike sind einvernehmlich mit dem Land Berlin gelöst. Bei der Sanierung des historischen Denkmalsockels aus dem 19. Jahrhundert ist die zweite Phase der Baumaßnahme nun abgeschlossen. Die dritte und letzte Phase erfolgt parallel zur Denkmalerrichtung.
Der Bau des Freiheits- und Einheitsdenkmals geht auf einen Beschluss des Bundestags aus dem Jahr 2007 zurück. Es soll an die Friedliche Revolution im Herbst 1989 und an die Wiedergewinnung der staatlichen Einheit Deutschlands erinnern. Als Standort des Berliner Freiheits- und Einheitsdenkmals wurde die sogenannte "Schlossfreiheit" zwischen der Spree und dem rekonstruierten Berliner Stadtschloss bestimmt. Dort soll das Denkmal auf dem Sockel des ehemaligen Kaiser-Wilhelm-Denkmals seinen Platz finden. Das Denkmal soll noch in dieser Legislaturperiode realisiert werden.
In Form einer begehbaren Schale bietet es Platz für mehrere Hundert Menschen. Zusammen können die Besucher die "Waage" in eine langsame, sanfte Bewegung versetzen. Die Schlüsselsätze der Friedlichen Revolution "Wir sind das Volk. Wir sind ein Volk" sind zentral auf der Schale zu lesen.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.kulturstaatsministerin.de
Bildmaterial für Pressepublikationen kann angefordert werden unter:
Pressestelle BKM
Telefon: (030) 18 272-3281
Fax: (030) 18 272-3259
E-Mail: pressestelle-bkm@bpa.bund.de
Milla
Partner GmbH
Telefon: (0711) 966 73 72
Kulturstaatsministerin Monika Grütters hat am heutigen Mittwoch in der öffentlichen Sitzung des Bundestagsausschusses für Kultur und Medien den präzisierten Entwurf für das Freiheits- und Einheitsdenkmal auf der Berliner Schlossfreiheit vorgestellt.
Die Staatsministerin betonte: "25 Jahre Friedliche Revolution, 25 Jahre Fall der Mauer am 9. November - das sind die glücklichsten Ereignisse unserer jüngsten Vergangenheit. Die Zusammenbrüche unserer Geschichte sind immerwährende Mahnung, aber auch die großen Freiheitstraditionen in unserem Land gilt es zu würdigen. Ohne den Mut vieler DDR-Bürger wäre die SED-Diktatur nicht in die Knie gegangen. Die Friedliche Revolution war ein Weltereignis, das fast einzigartigen Charakter hat. Ich freue mich deshalb sehr, dass wir heute - wenige Tage vor dem 25. Jahrestag des Mauerfalls - den von Johannes Milla und Sebastian Letz weiterentwickelten Entwurf zum Freiheits- und Einheitsdenkmal vorstellen können - ein Denkmal in der Mitte der Hauptstadt, das kein Mahnmal ist. Es lädt zum Anfassen und Mitmachen ein: "Wir sind das Volk. Wir sind ein Volk." - diesen Freiheitsruf würdigt dieses Denkmal in besonderer Weise."
Neben technischen Details sind inzwischen auch alle genehmigungsrechtlichen Fragen mit dem Land Berlin geklärt, so dass das einmalige und technisch anspruchsvolle Denkmal nun realisiert werden kann. Die lange offenen Fragen zum Naturschutz, zur Barrierefreiheit und zum Verbleib der wilhelminischen Mosaike sind einvernehmlich mit dem Land Berlin gelöst. Bei der Sanierung des historischen Denkmalsockels aus dem 19. Jahrhundert ist die zweite Phase der Baumaßnahme nun abgeschlossen. Die dritte und letzte Phase erfolgt parallel zur Denkmalerrichtung.
Der Bau des Freiheits- und Einheitsdenkmals geht auf einen Beschluss des Bundestags aus dem Jahr 2007 zurück. Es soll an die Friedliche Revolution im Herbst 1989 und an die Wiedergewinnung der staatlichen Einheit Deutschlands erinnern. Als Standort des Berliner Freiheits- und Einheitsdenkmals wurde die sogenannte "Schlossfreiheit" zwischen der Spree und dem rekonstruierten Berliner Stadtschloss bestimmt. Dort soll das Denkmal auf dem Sockel des ehemaligen Kaiser-Wilhelm-Denkmals seinen Platz finden. Das Denkmal soll noch in dieser Legislaturperiode realisiert werden.
In Form einer begehbaren Schale bietet es Platz für mehrere Hundert Menschen. Zusammen können die Besucher die "Waage" in eine langsame, sanfte Bewegung versetzen. Die Schlüsselsätze der Friedlichen Revolution "Wir sind das Volk. Wir sind ein Volk" sind zentral auf der Schale zu lesen.
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