06.11.2014 12:36 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI)
Ostbeauftragte Gleicke: Rückkehrer-Studie zeigt: Osten ist ein hochattraktiver Standort für engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer
Kurzfassung: Ostbeauftragte Gleicke: Rückkehrer-Studie zeigt: Osten ist ein hochattraktiver Standort für engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer Die Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Länder und ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 06.11.2014] Ostbeauftragte Gleicke: Rückkehrer-Studie zeigt: Osten ist ein hochattraktiver Standort für engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer
Die Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Länder und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Iris Gleicke, hat heute die Studie "Wieder da - Rückwanderung von Unternehmerinnen und Unternehmern nach Ostdeutschland" vorgestellt. Anhand von 11 biografischen Skizzen werden die Motive von Heimkehrern für die Rückkehr nach Ostdeutschland beleuchtet. Zugleich werden die Rahmenbedingungen für Unternehmensgründungen im Osten dargelegt.
Staatssekretärin Gleicke: "Die heute vorgelegte Untersuchung belegt, was für ein attraktiver Standort der Osten für engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer ist. Die öffentliche Diskussion war lange Zeit stark auf die Abwanderung nach Westen fixiert. Gleichzeitig gab es in den vergangenen Jahren aber auch eine Zuwanderung nach Ostdeutschland, und zu dieser Geschichte gehören auch die zahlreichen Unternehmensgründungen durch Rückkehrer. Die jetzt mit der vorliegenden Studie untersuchten 11 biografischen Skizzen beschreiben anschaulich sehr unterschiedliche Unternehmensgründungen und Branchen. Sie würdigen die Leistung derer, die in die alte Heimat zurückgekehrt sind und dort etwas aufgebaut haben. Diese Menschen haben einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, dass die ostdeutsche Wirtschaft heute über ein stabiles Fundament verfügt und dass die im Grundgesetz verankerte Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse eine echte Perspektive hat."
Die Studie wurde im Auftrag der Ostbeauftragten vom nexus Institut durchgeführt. Im Rahmen der Studie wurden 17 ausführliche lebensgeschichtliche Interviews mit Unternehmerinnen und Unternehmern geführt, die eine Ost-West-Ost-Biografie kennzeichnet.
Die Interviews zeigen, dass die Unternehmensgründer neue Erfahrungen und Kenntnisse mitbringen, die wesentlich zur Modernisierung der regionalen Wirtschaft beitragen. Gleichzeitig kennen die Rückkehrer den Wert der in der alten Heimat vorhandenen Netzwerke, die einen wichtigen Grund für ihre Standortentscheidung dargestellt haben.
Die Untersuchung "Wieder da - Rückwanderung von Unternehmerinnen und Unternehmern nach Ostdeutschland" ist hier abrufbar.
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI)
Scharnhorststr. 34-37
11019 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 18 615-6121
Telefax: 030 18 615-7020
Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
URL: http://www.bmwi.de
Die Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Länder und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Iris Gleicke, hat heute die Studie "Wieder da - Rückwanderung von Unternehmerinnen und Unternehmern nach Ostdeutschland" vorgestellt. Anhand von 11 biografischen Skizzen werden die Motive von Heimkehrern für die Rückkehr nach Ostdeutschland beleuchtet. Zugleich werden die Rahmenbedingungen für Unternehmensgründungen im Osten dargelegt.
Staatssekretärin Gleicke: "Die heute vorgelegte Untersuchung belegt, was für ein attraktiver Standort der Osten für engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer ist. Die öffentliche Diskussion war lange Zeit stark auf die Abwanderung nach Westen fixiert. Gleichzeitig gab es in den vergangenen Jahren aber auch eine Zuwanderung nach Ostdeutschland, und zu dieser Geschichte gehören auch die zahlreichen Unternehmensgründungen durch Rückkehrer. Die jetzt mit der vorliegenden Studie untersuchten 11 biografischen Skizzen beschreiben anschaulich sehr unterschiedliche Unternehmensgründungen und Branchen. Sie würdigen die Leistung derer, die in die alte Heimat zurückgekehrt sind und dort etwas aufgebaut haben. Diese Menschen haben einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, dass die ostdeutsche Wirtschaft heute über ein stabiles Fundament verfügt und dass die im Grundgesetz verankerte Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse eine echte Perspektive hat."
Die Studie wurde im Auftrag der Ostbeauftragten vom nexus Institut durchgeführt. Im Rahmen der Studie wurden 17 ausführliche lebensgeschichtliche Interviews mit Unternehmerinnen und Unternehmern geführt, die eine Ost-West-Ost-Biografie kennzeichnet.
Die Interviews zeigen, dass die Unternehmensgründer neue Erfahrungen und Kenntnisse mitbringen, die wesentlich zur Modernisierung der regionalen Wirtschaft beitragen. Gleichzeitig kennen die Rückkehrer den Wert der in der alten Heimat vorhandenen Netzwerke, die einen wichtigen Grund für ihre Standortentscheidung dargestellt haben.
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, 11019 Berlin, Deutschland
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