06.11.2014 13:24 Uhr in Energie & Umwelt von Greenpeace Schweiz
AKW Beznau und Leibstadt: Das ENSI hat einen blinden Fleck
Kurzfassung: AKW Beznau und Leibstadt: Das ENSI hat einen blinden FleckNach eigenen Angaben hat das ENSI heute Strafanzeige in Zusammenhang mit Bohrlöchern im Sicherheitsbehälter vom AKW Leibstadt und einem Prot ...
[Greenpeace Schweiz - 06.11.2014] AKW Beznau und Leibstadt: Das ENSI hat einen blinden Fleck
Nach eigenen Angaben hat das ENSI heute Strafanzeige in Zusammenhang mit Bohrlöchern im Sicherheitsbehälter vom AKW Leibstadt und einem Protest von Greenpeace-AktivistInnen in Beznau eingereicht. Greenpeace Schweiz hat diesbezüglich keine weitere Kenntnis als aus den Medienberichten zu entnehmen ist und kann nicht im Detail Stellung nehmen. Klar ist aber, dass das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat von den eigenen schweren Verfehlungen ablenken will.
"Seit Jahren bestehen insbesondere in Beznau erhebliche altersbedingte Defizite und Sicherheitslücken, die wir mit Analysen, Studien und Bildern der Risse in der Reaktorhülle umfassend dokumentiert haben", sagt Florian Kasser, Atomexperte bei Greenpeace Schweiz. "Gegen diese Missstände bleibt die Aufsichtsbehörde weitgehend untätig: Aus diesem Grund prüft nun Greenpeace Schweiz, ob rechtliche Schritte gegen das ENSI eingeleitet werden müssen".
Greenpeace Schweiz
Heinrichstrasse 147
8031 Zürich
Schweiz
Telefon: 044 447 41 41
Telefax: 044 447 41 99
Mail: gp@greenpeace.ch
URL: www.greenpeace.ch
Nach eigenen Angaben hat das ENSI heute Strafanzeige in Zusammenhang mit Bohrlöchern im Sicherheitsbehälter vom AKW Leibstadt und einem Protest von Greenpeace-AktivistInnen in Beznau eingereicht. Greenpeace Schweiz hat diesbezüglich keine weitere Kenntnis als aus den Medienberichten zu entnehmen ist und kann nicht im Detail Stellung nehmen. Klar ist aber, dass das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat von den eigenen schweren Verfehlungen ablenken will.
"Seit Jahren bestehen insbesondere in Beznau erhebliche altersbedingte Defizite und Sicherheitslücken, die wir mit Analysen, Studien und Bildern der Risse in der Reaktorhülle umfassend dokumentiert haben", sagt Florian Kasser, Atomexperte bei Greenpeace Schweiz. "Gegen diese Missstände bleibt die Aufsichtsbehörde weitgehend untätig: Aus diesem Grund prüft nun Greenpeace Schweiz, ob rechtliche Schritte gegen das ENSI eingeleitet werden müssen".
Greenpeace Schweiz
Heinrichstrasse 147
8031 Zürich
Schweiz
Telefon: 044 447 41 41
Telefax: 044 447 41 99
Mail: gp@greenpeace.ch
URL: www.greenpeace.ch
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
11.04.2014 Bundesgericht verweigert Lizenz zur Willkür
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Greenpeace Schweiz
8031 Zürich
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Greenpeace Schweiz
8031 Zürich
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/greenpeace-schweiz-pressefach.html
Die Pressemeldung "AKW Beznau und Leibstadt: Das ENSI hat einen blinden Fleck" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "AKW Beznau und Leibstadt: Das ENSI hat einen blinden Fleck" ist Greenpeace Schweiz, vertreten durch .