06.11.2014 13:04 Uhr in Gesellschaft & Familie von Auswärtiges Amt
Steinmeier fordert mutige Schritte zur Deeskalation der Lage in Jerusalem
Kurzfassung: Steinmeier fordert mutige Schritte zur Deeskalation der Lage in JerusalemZu den jüngsten Anschlagen in Jerusalem und Betlehem erklärte Außenminister Steinmeier heute in Berlin:Innerhalb weniger Woc ...
[Auswärtiges Amt - 06.11.2014] Steinmeier fordert mutige Schritte zur Deeskalation der Lage in Jerusalem
Zu den jüngsten Anschlagen in Jerusalem und Betlehem erklärte Außenminister Steinmeier heute in Berlin:
Innerhalb weniger Wochen haben sich die Spannungen in Jerusalem immer weiter zugespitzt. Die mörderischen Anschläge von gestern in Jerusalem und bei Betlehem drohen eine neue Eskalation zu provozieren.
Die Politik auf beiden Seiten muss jetzt den Mut aufbringen, mit klaren Worten und Taten gemeinsam auf eine Beruhigung der Lage hinzuarbeiten und Provokationen aus den eigenen Reihen deutlich entgegentreten, bevor sich die Spirale von Zorn und Vergeltung verselbständigt.
Dazu gehören ein klares Bekenntnis aller Seiten zum friedlichen Zusammenleben der Völker und Religionen in Jerusalem und abgestimmte Maßnahmen, auch unter Einbeziehung der jordanischen Regierung, zur Deeskalation der Lage am Haram al-Sharif / Tempelberg. Die Aussagen von Premier Netanyahu, dass die israelische Regierung keine Änderung des Status Quo auf dem Haram al Sharif / Tempelberg zulassen wird, können dazu ein wichtiger erster Schritt sein.
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Innerhalb weniger Wochen haben sich die Spannungen in Jerusalem immer weiter zugespitzt. Die mörderischen Anschläge von gestern in Jerusalem und bei Betlehem drohen eine neue Eskalation zu provozieren.
Die Politik auf beiden Seiten muss jetzt den Mut aufbringen, mit klaren Worten und Taten gemeinsam auf eine Beruhigung der Lage hinzuarbeiten und Provokationen aus den eigenen Reihen deutlich entgegentreten, bevor sich die Spirale von Zorn und Vergeltung verselbständigt.
Dazu gehören ein klares Bekenntnis aller Seiten zum friedlichen Zusammenleben der Völker und Religionen in Jerusalem und abgestimmte Maßnahmen, auch unter Einbeziehung der jordanischen Regierung, zur Deeskalation der Lage am Haram al-Sharif / Tempelberg. Die Aussagen von Premier Netanyahu, dass die israelische Regierung keine Änderung des Status Quo auf dem Haram al Sharif / Tempelberg zulassen wird, können dazu ein wichtiger erster Schritt sein.
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