06.11.2014 16:40 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Hessisches Wirtschaftsministerium
Minister Al-Wazir eröffnet 3. Hessen-Shanghai Business Forum
Kurzfassung: Minister Al-Wazir eröffnet 3. Hessen-Shanghai Business Forum"Riesiges Potenzial bei den gegenseitigen Investitionen"Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir hat sich beim Business Forum in Shangha ...
[Hessisches Wirtschaftsministerium - 06.11.2014] Minister Al-Wazir eröffnet 3. Hessen-Shanghai Business Forum
"Riesiges Potenzial bei den gegenseitigen Investitionen"
Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir hat sich beim Business Forum in Shanghai dafür ausgesprochen, chinesischen Investoren den Zugang zum deutschen Kapitalmarkt zu erleichtern. "Wir sollten es chinesischen Anlegern möglichst einfach machen, beispielsweise an der Frankfurter Börse in Aktien zu investieren", sagte Al-Wazir am Donnerstag vor rund 200 Gästen aus der Finanzwirtschaft. "Wir haben zwar bereits sehr starke deutsch-chinesische Handelsverflechtungen, aber insbesondere bei den gegenseitigen Investitionen sehe ich noch ein großes Potenzial."
Durch die Bereitstellung einer Investitionsquote (RQFII-Quote) von 80 Mrd. RMB (etwa 9,5 Mrd. Euro) durch die chinesische Zentralbank können beispielsweise Banken und Fonds aus Deutschland seit wenigen Wochen direkt in den chinesischen Wertpapiermarkt investieren. Dies war bislang auf direktem Weg aus Deutschland nicht möglich. Al-Wazir: "Wir unterstützen jede Anstrengung der chinesischen Notenbank, Investitionen auch in der umgekehrten Richtung (QDII-Programm) zu erleichtern. Mein Eindruck ist, dass auch die Stadt Shanghai an einer engeren Zusammenarbeit der Finanzplätze interessiert ist."
Vor den Vertretern von deutschen und chinesischen Banken, Anlagespezialisten und Unternehmern warb Al-Wazir für die Möglichkeiten, die die neue Clearingbank in Frankfurt eröffnet. "Frankfurt ist das "Financial Gateway" nach Europa. Der Finanzplatz weist außerdem eine starke Verflechtung mit der Realwirtschaft auf, und wir wollen diese realwirtschaftliche Verbindung festigen und auszubauen", so Al-Wazir.
Der Minister hob zudem die großen Gemeinsamkeiten zwischen Hessen und Shanghai hervor. "Beide Regionen sind internationale Finanz- und Logistikhubs, beide zeichnen sich aus durch hervorragende wirtschaftsbezogene Dienstleistungen aus, und beide Regionen weisen im produzierenden Gewerbe einen besonders hohen Forschungs- und Entwicklungsanteil auf. All das macht uns zu idealen Partnern."
Shanghai ist der wichtigste Standort für hessische Unternehmen in der Volksrepublik China. Die Hessische Landesbank unterhält in Shanghai ebenso eine Repräsentanz wie die Wirtschaftsförderung FrankfurtRheinMain. Auch Shanghai ist durch das Shanghai Foreign Investment Development Board in Hessen vertreten, das Wirtschaftskontakte zwischen beiden Seiten unterstützt und fördert.
Das Hessen-Shanghai Business Forum findet in diesem Jahr zum dritten Mal statt. Es ist die erste große deutsch-chinesische Konferenz mit dem Schwerpunkt Finanzmarkt in Shanghai seit der Benennung der Bank of China als Clearingbank für Frankfurt.
Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung
Kaiser-Friedrich-Ring 75
65185 Wiesbaden
Marco Kreuter
Tel 0611 815 2020
Fax 0611 815 2227
marco.kreuter@hmwvl.hessen.de
www.wirtschaft.hessen.de
"Riesiges Potenzial bei den gegenseitigen Investitionen"
Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir hat sich beim Business Forum in Shanghai dafür ausgesprochen, chinesischen Investoren den Zugang zum deutschen Kapitalmarkt zu erleichtern. "Wir sollten es chinesischen Anlegern möglichst einfach machen, beispielsweise an der Frankfurter Börse in Aktien zu investieren", sagte Al-Wazir am Donnerstag vor rund 200 Gästen aus der Finanzwirtschaft. "Wir haben zwar bereits sehr starke deutsch-chinesische Handelsverflechtungen, aber insbesondere bei den gegenseitigen Investitionen sehe ich noch ein großes Potenzial."
Durch die Bereitstellung einer Investitionsquote (RQFII-Quote) von 80 Mrd. RMB (etwa 9,5 Mrd. Euro) durch die chinesische Zentralbank können beispielsweise Banken und Fonds aus Deutschland seit wenigen Wochen direkt in den chinesischen Wertpapiermarkt investieren. Dies war bislang auf direktem Weg aus Deutschland nicht möglich. Al-Wazir: "Wir unterstützen jede Anstrengung der chinesischen Notenbank, Investitionen auch in der umgekehrten Richtung (QDII-Programm) zu erleichtern. Mein Eindruck ist, dass auch die Stadt Shanghai an einer engeren Zusammenarbeit der Finanzplätze interessiert ist."
Vor den Vertretern von deutschen und chinesischen Banken, Anlagespezialisten und Unternehmern warb Al-Wazir für die Möglichkeiten, die die neue Clearingbank in Frankfurt eröffnet. "Frankfurt ist das "Financial Gateway" nach Europa. Der Finanzplatz weist außerdem eine starke Verflechtung mit der Realwirtschaft auf, und wir wollen diese realwirtschaftliche Verbindung festigen und auszubauen", so Al-Wazir.
Der Minister hob zudem die großen Gemeinsamkeiten zwischen Hessen und Shanghai hervor. "Beide Regionen sind internationale Finanz- und Logistikhubs, beide zeichnen sich aus durch hervorragende wirtschaftsbezogene Dienstleistungen aus, und beide Regionen weisen im produzierenden Gewerbe einen besonders hohen Forschungs- und Entwicklungsanteil auf. All das macht uns zu idealen Partnern."
Shanghai ist der wichtigste Standort für hessische Unternehmen in der Volksrepublik China. Die Hessische Landesbank unterhält in Shanghai ebenso eine Repräsentanz wie die Wirtschaftsförderung FrankfurtRheinMain. Auch Shanghai ist durch das Shanghai Foreign Investment Development Board in Hessen vertreten, das Wirtschaftskontakte zwischen beiden Seiten unterstützt und fördert.
Das Hessen-Shanghai Business Forum findet in diesem Jahr zum dritten Mal statt. Es ist die erste große deutsch-chinesische Konferenz mit dem Schwerpunkt Finanzmarkt in Shanghai seit der Benennung der Bank of China als Clearingbank für Frankfurt.
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