06.11.2014 16:37 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Hessisches Wirtschaftsministerium
Staatssekretär Samson führt Wirtschaftsdelegation nach Brasilien
Kurzfassung: Staatssekretär Samson führt Wirtschaftsdelegation nach BrasilienIn Rio und Sao Paulo Chancen für hessische Unternehmen suchenZur Vertiefung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Hessen und Bras ...
[Hessisches Wirtschaftsministerium - 06.11.2014] Staatssekretär Samson führt Wirtschaftsdelegation nach Brasilien
In Rio und Sao Paulo Chancen für hessische Unternehmen suchen
Zur Vertiefung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Hessen und Brasilien reist Wirtschaftsstaatssekretär Mathias Samson am Samstag mit einer Unternehmensdelegation nach Rio de Janeiro und Sao Paulo. Die größte Volkswirtschaft Lateinamerikas biete sehr gute Chancen für hessische Firmen, sagte Samson am Donnerstag. "Wer als hessisches Unternehmen wachsen will, muss über Grenzen gehen - das gilt immer mehr auch für kleine und mittlere Unternehmen." Die Delegationsreise eröffne heimischen Firmen die Chance, neue Geschäftskontakte zu knüpfen und praktische Erfahrungen mit hessischen Firmen, die bereits in Brasilien etabliert sind, auszutauschen: "So wollen wir für Handel und Investitionen sowie für exzellente Produkte und Dienstleistungen "Made in Hessen" werben."
Der Delegation gehören 21 Vertreter von Unternehmen - überwiegend aus der Informationstechnologie und der Industrietechnik - sowie Abgeordnete des Hessischen Landtags an. Besuche in Niederlassungen des Medizintechnikunternehmens B. Braun Melsungen, des Umwelttechnikunternehmens Enviro Chemie aus Rossdorf und des Automobilkonzerns Volkswagen bieten den Teilnehmern Informationen aus erster Hand über die Marktpotenziale in Brasilien. In Rio de Janeiro findet ein "IT-Forum Hessen" statt, um brasilianische IT-Firmen für den Aufbau neuer Netzwerke mit hessischen Partnern zu gewinnen. In Sao Paulo steht der Kontakt mit brasilianischen und hessischen Ausstellern auf der Umweltmesse FIMAI im Mittelpunkt des Programms.
"Hessen hat mit Brasilien bereits enge Wirtschaftsbeziehungen geknüpft", sagte Samson. Die siebtgrößte Volkswirtschaft der Welt bleibe - auch bei gegenwärtig abgeschwächter Dynamik - ein großer Wachstumsmarkt und für die hessische Außenwirtschaft einer der Top-Exportmärkte außerhalb Europas. Nach der Fußballweltmeisterschaft kündigt sich mit den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro das nächste Großereignis an. Bei der erforderlichen Modernisierung in Wirtschaft und Infrastruktur setze Brasilien auf die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern. "Im Wettlauf an den Zuckerhut haben hessische Firmen vielfach bereits die Nase vorn, und wer jetzt sein Training fokussiert, verbessert seine Startposition", sagte Samson.
Der hessisch-brasilianische Handel wächst seit Jahren. Hessen hält dabei einen Exportüberschuss, allerdings wachsen die Importe rasch. 2013 summierten sich Hessens Exporte auf 593 Mio. Euro, die Einfuhren auf 244 Mio. Euro. Schwerpunkte sind die Fahrzeugindustrie und der Automotive-Sektor, die Ernährungswirtschaft und Chemieerzeugnisse.
Das Darmstädter Pharma-Unternehmen Merck ist bereits seit 1923 in Brasilien aktiv. Niederlassungen unterhalten unter anderem auch Allessa Chemie, Bayer Crop Science Frankfurt, B. Braun Melsungen, EDAG, Fresenius, K plus S, Messer, Rittal und die Software AG. Nach Angaben der Bundesbank erzielten die von ihr erfassten 47 Unternehmen aus Hessen in Brasilien 2012 einen Umsatz von 2,7 Mrd. Euro und beschäftigten rund 12 000 Menschen. Ihr Investitionsbestand lag bei 1,1 Mrd. Euro.
Die Delegation kehrt am kommenden Freitag nach Hessen zurück.
Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung
Kaiser-Friedrich-Ring 75
65185 Wiesbaden
Marco Kreuter
Tel 0611 815 2020
Fax 0611 815 2227
marco.kreuter@hmwvl.hessen.de
www.wirtschaft.hessen.de
In Rio und Sao Paulo Chancen für hessische Unternehmen suchen
Zur Vertiefung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Hessen und Brasilien reist Wirtschaftsstaatssekretär Mathias Samson am Samstag mit einer Unternehmensdelegation nach Rio de Janeiro und Sao Paulo. Die größte Volkswirtschaft Lateinamerikas biete sehr gute Chancen für hessische Firmen, sagte Samson am Donnerstag. "Wer als hessisches Unternehmen wachsen will, muss über Grenzen gehen - das gilt immer mehr auch für kleine und mittlere Unternehmen." Die Delegationsreise eröffne heimischen Firmen die Chance, neue Geschäftskontakte zu knüpfen und praktische Erfahrungen mit hessischen Firmen, die bereits in Brasilien etabliert sind, auszutauschen: "So wollen wir für Handel und Investitionen sowie für exzellente Produkte und Dienstleistungen "Made in Hessen" werben."
Der Delegation gehören 21 Vertreter von Unternehmen - überwiegend aus der Informationstechnologie und der Industrietechnik - sowie Abgeordnete des Hessischen Landtags an. Besuche in Niederlassungen des Medizintechnikunternehmens B. Braun Melsungen, des Umwelttechnikunternehmens Enviro Chemie aus Rossdorf und des Automobilkonzerns Volkswagen bieten den Teilnehmern Informationen aus erster Hand über die Marktpotenziale in Brasilien. In Rio de Janeiro findet ein "IT-Forum Hessen" statt, um brasilianische IT-Firmen für den Aufbau neuer Netzwerke mit hessischen Partnern zu gewinnen. In Sao Paulo steht der Kontakt mit brasilianischen und hessischen Ausstellern auf der Umweltmesse FIMAI im Mittelpunkt des Programms.
"Hessen hat mit Brasilien bereits enge Wirtschaftsbeziehungen geknüpft", sagte Samson. Die siebtgrößte Volkswirtschaft der Welt bleibe - auch bei gegenwärtig abgeschwächter Dynamik - ein großer Wachstumsmarkt und für die hessische Außenwirtschaft einer der Top-Exportmärkte außerhalb Europas. Nach der Fußballweltmeisterschaft kündigt sich mit den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro das nächste Großereignis an. Bei der erforderlichen Modernisierung in Wirtschaft und Infrastruktur setze Brasilien auf die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern. "Im Wettlauf an den Zuckerhut haben hessische Firmen vielfach bereits die Nase vorn, und wer jetzt sein Training fokussiert, verbessert seine Startposition", sagte Samson.
Der hessisch-brasilianische Handel wächst seit Jahren. Hessen hält dabei einen Exportüberschuss, allerdings wachsen die Importe rasch. 2013 summierten sich Hessens Exporte auf 593 Mio. Euro, die Einfuhren auf 244 Mio. Euro. Schwerpunkte sind die Fahrzeugindustrie und der Automotive-Sektor, die Ernährungswirtschaft und Chemieerzeugnisse.
Das Darmstädter Pharma-Unternehmen Merck ist bereits seit 1923 in Brasilien aktiv. Niederlassungen unterhalten unter anderem auch Allessa Chemie, Bayer Crop Science Frankfurt, B. Braun Melsungen, EDAG, Fresenius, K plus S, Messer, Rittal und die Software AG. Nach Angaben der Bundesbank erzielten die von ihr erfassten 47 Unternehmen aus Hessen in Brasilien 2012 einen Umsatz von 2,7 Mrd. Euro und beschäftigten rund 12 000 Menschen. Ihr Investitionsbestand lag bei 1,1 Mrd. Euro.
Die Delegation kehrt am kommenden Freitag nach Hessen zurück.
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