07.11.2014 09:20 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von BASF AG
Gemeinsame Pressemitteilung von BASF und Volkswagen
Kurzfassung: Gemeinsame Pressemitteilung von BASF und VolkswagenBASF und Volkswagen vergeben Wissenschaftspreis für Elektrochemie an Dr. Vanessa Wood, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich- Preis würdigt ...
[BASF AG - 07.11.2014] Gemeinsame Pressemitteilung von BASF und Volkswagen
BASF und Volkswagen vergeben Wissenschaftspreis für Elektrochemie an Dr. Vanessa Wood, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich
- Preis würdigt herausragende Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Lithium-Ionen-Batterie
- Feierliche Preisverleihung an der Universität Stanford, USA, durch die Vorstandsvorsitzenden der Unternehmen BASF und Volkswagen, Dr. Kurt Bock und Prof. Dr. Martin Winterkorn
Den internationalen "Wissenschaftspreis Elektrochemie" von Volkswagen und BASF erhält in diesem Jahr Dr. Vanessa Wood, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Department of Information Technology and Electrical Engineering, Schweiz. Die Jury, bestehend aus Vertretern von BASF und Volkswagen sowie der Wissenschaft, würdigte mit ihrer Entscheidung die herausragenden Forschungsergebnisse, die Dr. Wood auf dem Gebiet der Lithium-Ionen-Batterie erzielt hat. Sie untersuchte den Einfluss der Mikrostruktur der Elektrode auf die Leistungsfähigkeit der Batterie und entwickelte dafür neue bildgebende Analyseverfahren. Darauf aufbauend entwickelte Wood eine neue kostengünstige Herstellungstechnik, die kompatibel mit gängigen Verfahren ist. Dadurch hat die Wissenschaftlerin maßgeblich dazu beigetragen, die Leistungsfähigkeit von Lithium-Ionen-Batterien weiter zu verbessern.
Die feierliche Preisverleihung fand am gestrigen Nachmittag an der Stanford University in Kalifornien, USA, statt. Die Auszeichnung wurde von Dr. Kurt Bock, Vorstandsvorsitzender der BASF SE, und Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, an Dr. Wood übergeben.
Der Wissenschaftspreis Elektrochemie ( www.science-award.com ) wurde von BASF und Volkswagen im Jahr 2012 ins Leben gerufen. Er wird jährlich ausgeschrieben und richtet sich weltweit an herausragende Wissenschaftler aus der akademischen Forschung. Ziel ist es, exzellente natur- und ingenieurwissenschaftliche Leistungen der Elektrochemie zu unterstützen und Impulse für die Entwicklung leistungsfähiger Energiespeicher zu geben. Das Preisgeld beträgt insgesamt 50.000 €, der erste Platz ist mit 25.000 € dotiert.
"Bessere Batterien brauchen Innovationen aus der Chemie, denn Batterien sind kleine Kraftwerke, die chemische in elektrische Energie umwandeln", sagte Dr. Kurt Bock, Vorsitzender des Vorstands der BASF SE. "Anode, Kathode, Separator und Elektrolyt entscheiden darüber, wie leistungsfähig eine Zelle ist. Dabei kommt es auf deren optimales Zusammenspiel an. Und daran arbeiten unsere Forscher mit Hochdruck. Wir sind der größte Automobilzulieferer in der Chemieindustrie und wollen daher auch bei der Elektromobilität ganz vorne dabei sein."
"Der Volkswagen Konzern will die Elektromobilität aus der Nische holen und für möglichst viele Kunden attraktiv machen. Der Schlüssel dazu sind weitere Fortschritte in der Elektrochemie: Wir brauchen Batterietechnologien, die eine höhere Energiedichte, weniger Gewicht und geringere Kosten ermöglichen. Auf diesem Weg setzt Volkswagen nicht zuletzt auf eine enge Zusammenarbeit mit der Wissenschaft. Ich freue mich deshalb, dass wir mit Dr. Wood eine aufstrebende, vielversprechende Forscherin mit dem Wissenschaftspreis Elektrochemie 2014 auszeichnen dürfen", sagte Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, anlässlich der Preisverleihung in Stanford.
Ansprechpartner:
BASF Volkswagen
Media Relations
Konzernkommunikation Technologie
Holger Kapp
Michael Franke
Tel. +49 621 60 41040
Tel. +49 5361 971 075
holger.kapp@basf.com
michael.franke@volkswagen.de
Über BASF
BASF steht für Chemie, die verbindet - seit nunmehr 150 Jahren. Unser Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Als das weltweit führende Chemieunternehmen verbinden wir wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation unterstützen wir unsere Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. Die BASF erzielte 2013 einen Umsatz von rund 74 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende mehr als 112.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.
Über Volkswagen
Der Volkswagen Konzern mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Automobilproduzent Europas. Im Jahr 2013 steigerte der Konzern die Auslieferungen von Fahrzeugen an Kunden auf 9,731 Millionen (2012: 9,276 Millionen), das entspricht einem Pkw-Weltmarktanteil von 12,8 Prozent.
Zwölf Marken aus sieben europäischen Ländern gehören zum Konzern: Volkswagen Pkw, Audi, SEAT, Š KODA, Bentley, Bugatti, Lamborghini, Porsche, Ducati, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Scania und MAN. Jede Marke hat ihren eigenständigen Charakter und operiert selbstständig im Markt. Dabei erstreckt sich das Angebot von Motorrädern über verbrauchsgünstige Kleinwagen bis hin zu Fahrzeugen der Luxusklasse. Im Bereich der Nutzfahrzeuge beginnt das Angebot bei Pick-up-Fahrzeugen und reicht bis zu Bussen und schweren Lastkraftwagen.
Der Konzern betreibt in 19 Ländern Europas und in acht Ländern Amerikas, Asiens und Afrikas 107 Fertigungsstätten. 572.800 Beschäftigte produzieren an jedem Arbeitstag rund um den Globus circa 39.350 Fahrzeuge, sind mit fahrzeugbezogenen Dienstleistungen befasst oder arbeiten in weiteren Geschäftsfeldern. Seine Fahrzeuge bietet der Volkswagen Konzern in 153 Ländern an. Ziel des Konzerns ist es, attraktive, sichere und umweltschonende Produkte anzubieten, die im zunehmend scharfen Wettbewerb auf dem Markt konkurrenzfähig und jeweils Weltmaßstab in ihrer Klasse sind.
Holger Kapp
Wirtschaftspresse
Tel.: +49 621 60-41040
BASF und Volkswagen vergeben Wissenschaftspreis für Elektrochemie an Dr. Vanessa Wood, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich
- Preis würdigt herausragende Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Lithium-Ionen-Batterie
- Feierliche Preisverleihung an der Universität Stanford, USA, durch die Vorstandsvorsitzenden der Unternehmen BASF und Volkswagen, Dr. Kurt Bock und Prof. Dr. Martin Winterkorn
Den internationalen "Wissenschaftspreis Elektrochemie" von Volkswagen und BASF erhält in diesem Jahr Dr. Vanessa Wood, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Department of Information Technology and Electrical Engineering, Schweiz. Die Jury, bestehend aus Vertretern von BASF und Volkswagen sowie der Wissenschaft, würdigte mit ihrer Entscheidung die herausragenden Forschungsergebnisse, die Dr. Wood auf dem Gebiet der Lithium-Ionen-Batterie erzielt hat. Sie untersuchte den Einfluss der Mikrostruktur der Elektrode auf die Leistungsfähigkeit der Batterie und entwickelte dafür neue bildgebende Analyseverfahren. Darauf aufbauend entwickelte Wood eine neue kostengünstige Herstellungstechnik, die kompatibel mit gängigen Verfahren ist. Dadurch hat die Wissenschaftlerin maßgeblich dazu beigetragen, die Leistungsfähigkeit von Lithium-Ionen-Batterien weiter zu verbessern.
Die feierliche Preisverleihung fand am gestrigen Nachmittag an der Stanford University in Kalifornien, USA, statt. Die Auszeichnung wurde von Dr. Kurt Bock, Vorstandsvorsitzender der BASF SE, und Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, an Dr. Wood übergeben.
Der Wissenschaftspreis Elektrochemie ( www.science-award.com ) wurde von BASF und Volkswagen im Jahr 2012 ins Leben gerufen. Er wird jährlich ausgeschrieben und richtet sich weltweit an herausragende Wissenschaftler aus der akademischen Forschung. Ziel ist es, exzellente natur- und ingenieurwissenschaftliche Leistungen der Elektrochemie zu unterstützen und Impulse für die Entwicklung leistungsfähiger Energiespeicher zu geben. Das Preisgeld beträgt insgesamt 50.000 €, der erste Platz ist mit 25.000 € dotiert.
"Bessere Batterien brauchen Innovationen aus der Chemie, denn Batterien sind kleine Kraftwerke, die chemische in elektrische Energie umwandeln", sagte Dr. Kurt Bock, Vorsitzender des Vorstands der BASF SE. "Anode, Kathode, Separator und Elektrolyt entscheiden darüber, wie leistungsfähig eine Zelle ist. Dabei kommt es auf deren optimales Zusammenspiel an. Und daran arbeiten unsere Forscher mit Hochdruck. Wir sind der größte Automobilzulieferer in der Chemieindustrie und wollen daher auch bei der Elektromobilität ganz vorne dabei sein."
"Der Volkswagen Konzern will die Elektromobilität aus der Nische holen und für möglichst viele Kunden attraktiv machen. Der Schlüssel dazu sind weitere Fortschritte in der Elektrochemie: Wir brauchen Batterietechnologien, die eine höhere Energiedichte, weniger Gewicht und geringere Kosten ermöglichen. Auf diesem Weg setzt Volkswagen nicht zuletzt auf eine enge Zusammenarbeit mit der Wissenschaft. Ich freue mich deshalb, dass wir mit Dr. Wood eine aufstrebende, vielversprechende Forscherin mit dem Wissenschaftspreis Elektrochemie 2014 auszeichnen dürfen", sagte Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, anlässlich der Preisverleihung in Stanford.
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BASF steht für Chemie, die verbindet - seit nunmehr 150 Jahren. Unser Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Als das weltweit führende Chemieunternehmen verbinden wir wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation unterstützen wir unsere Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. Die BASF erzielte 2013 einen Umsatz von rund 74 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende mehr als 112.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.
Über Volkswagen
Der Volkswagen Konzern mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Automobilproduzent Europas. Im Jahr 2013 steigerte der Konzern die Auslieferungen von Fahrzeugen an Kunden auf 9,731 Millionen (2012: 9,276 Millionen), das entspricht einem Pkw-Weltmarktanteil von 12,8 Prozent.
Zwölf Marken aus sieben europäischen Ländern gehören zum Konzern: Volkswagen Pkw, Audi, SEAT, Š KODA, Bentley, Bugatti, Lamborghini, Porsche, Ducati, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Scania und MAN. Jede Marke hat ihren eigenständigen Charakter und operiert selbstständig im Markt. Dabei erstreckt sich das Angebot von Motorrädern über verbrauchsgünstige Kleinwagen bis hin zu Fahrzeugen der Luxusklasse. Im Bereich der Nutzfahrzeuge beginnt das Angebot bei Pick-up-Fahrzeugen und reicht bis zu Bussen und schweren Lastkraftwagen.
Der Konzern betreibt in 19 Ländern Europas und in acht Ländern Amerikas, Asiens und Afrikas 107 Fertigungsstätten. 572.800 Beschäftigte produzieren an jedem Arbeitstag rund um den Globus circa 39.350 Fahrzeuge, sind mit fahrzeugbezogenen Dienstleistungen befasst oder arbeiten in weiteren Geschäftsfeldern. Seine Fahrzeuge bietet der Volkswagen Konzern in 153 Ländern an. Ziel des Konzerns ist es, attraktive, sichere und umweltschonende Produkte anzubieten, die im zunehmend scharfen Wettbewerb auf dem Markt konkurrenzfähig und jeweils Weltmaßstab in ihrer Klasse sind.
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