10.11.2014 11:03 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Siemens
SPS IPC Drives 2014, Halle 11: Siemens integriert neue Stromversorgung in vernetzte Automatisierungsanwendungen
Kurzfassung: SPS IPC Drives 2014, Halle 11: Siemens integriert neue Stromversorgung in vernetzte Automatisierungsanwendungen- Kompakte Sitop PSU8600 mit integrierter Profinet-Kommunikation- Ausgänge mit Überlast ...
[Siemens - 10.11.2014] SPS IPC Drives 2014, Halle 11: Siemens integriert neue Stromversorgung in vernetzte Automatisierungsanwendungen
- Kompakte Sitop PSU8600 mit integrierter Profinet-Kommunikation
- Ausgänge mit Überlastschutz und selektiver Überwachung für hohe Zuverlässigkeit
- Vollständige Einbindung in TIA (Totally Integrated Automation)
- Unterstützung von Energiemanagement und Condition Monitoring
- Modular erweiterbar ohne Verdrahtungsaufwand
Mit der neuen Sitop PSU8600 stellt Siemens ein Stromversorgungssystem der nächsten Generation vor: Als erste Stromversorgung lässt es sich vollständig in vernetzte Automatisierungsanwendungen und das Totally Integrated Automation Portal (TIA Portal) einbinden. Dies reduziert den Aufwand für Projektierung und Betrieb deutlich. Über die Ethernet-/Profinet-Schnittstellen können Anwender beispielsweise Spannung und Strom für bis zu 16 Ausgänge einzeln einstellen. Je nach Anforderung lassen sich ohne Verdrahtungsaufwand weitere Module, etwa zur Pufferung von kurzzeitigen Netzausfällen, ergänzen. Integrierte Funktionen unterstützen die Zustandsüberwachung und Energiedatenerfassung und erhöhen so Verfügbarkeit und Effizienz. Damit eignet sich die Sitop PSU8600 insbesondere für Branchen mit hohen Anforderungen an Zuverlässigkeit und Integration, wie die Automobil-, Nahrungsmittel- oder Pharmaindustrie sowie den Anlagen- und Sondermaschinenbau.
Die Vorteile der neuen Sitop PSU8600 im Überblick: Mit einer Breite von 125 mm ist das dreiphasige Grundgerät mit 40 Ampere und vier selektiven Ausgängen besonders platzsparend. Die Schaltschwelle für den Ausgangsstrom ist jeweils von 0,5 bis 10 Ampere und die Ausgangsspannung von 12 bis 28 Volt einstellbar. Über einen Verbindungsstecker für Systemdaten und Energieversorgung (System Clip Link) können Anwender die Stromversorgung ohne Verdrahtungsaufwand um bis zu drei Module für zusätzliche Ausgänge und zwei Puffermodule aus dem Sitop PSU8600-Systembaukasten erweitern. So lassen sich beispielsweise kurzzeitige Netzausfälle bis zu 600 ms überbrücken und damit verbundene Schäden vermeiden.
Die Einbindung in das TIA Portal vereinfacht die Projektierung, Konfiguration sowie den Betrieb deutlich. Über die integrierten Profinet-Schnittstellen stehen umfassende Betriebs- und Diagnoseinformationen zur Verfügung, die direkt über Simatic S7 ausgewertet und in WinCC visualisiert werden können. Für die schnelle Einbindung in Anwenderprogramme sind standardisierte S7-Funktionsbausteine für Simatic-Steuerungen und vorgefertigte WinCC-Faceplates als kostenlose Downloads einsetzbar.
Eingebaute Condition-Monitoring-Funktionen liefern Informationen über den Betriebszustand und warnen Anwender frühzeitig, etwa bei Überlast von Ausgängen, Übertemperatur, Systemüberlast oder Netzausfall. Dadurch können Anwender rechtzeitig geeignete Maßnahmen ergreifen, Störungen vermeiden und die Verfügbarkeit erhöhen.
Mehrere Funktionen unterstützen ein effektives Energiemanagement: Sie reichen von der Erfassung aktueller Strom- und Spannungswerte, dem individuellen Ein- und Ausschalten der Ausgänge via Profienergy (beispielsweise in Pausenzeiten) bis hin zur Einbindung in Energiemanagementsysteme.
Diese Presseinformation sowie ein Pressebild finden Sie unter http://www.siemens.com/press/pi/PR2014110018PDDE
Weitere Informationen zum Thema Sitop unter www.siemens.de/sitop
Ansprechpartner für Journalisten:
Dr. David Petry
Tel: +49 9131 7-26616
E-Mail: david.petry@siemens.com
www.twitter.com/siemens_press
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist Nummer eins im Offshore-Windanlagenbau, einer der führenden Anbieter von Gas- und Dampfturbinen für die Energieerzeugung sowie von Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2014, das am 30. September 2014 endete, erzielte Siemens einen Umsatz aus fortgeführten Aktivitäten von 71,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 5,5 Milliarden Euro. Ende September 2014 hatte das Unternehmen weltweit rund 357.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
Siemens AG
Communications and Government Affairs
Leitung: Stephan Heimbach
Wittelsbacherplatz 2
80333 München
Deutschland
Informationsnummer: PR2014110018PDDE
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- Ausgänge mit Überlastschutz und selektiver Überwachung für hohe Zuverlässigkeit
- Vollständige Einbindung in TIA (Totally Integrated Automation)
- Unterstützung von Energiemanagement und Condition Monitoring
- Modular erweiterbar ohne Verdrahtungsaufwand
Mit der neuen Sitop PSU8600 stellt Siemens ein Stromversorgungssystem der nächsten Generation vor: Als erste Stromversorgung lässt es sich vollständig in vernetzte Automatisierungsanwendungen und das Totally Integrated Automation Portal (TIA Portal) einbinden. Dies reduziert den Aufwand für Projektierung und Betrieb deutlich. Über die Ethernet-/Profinet-Schnittstellen können Anwender beispielsweise Spannung und Strom für bis zu 16 Ausgänge einzeln einstellen. Je nach Anforderung lassen sich ohne Verdrahtungsaufwand weitere Module, etwa zur Pufferung von kurzzeitigen Netzausfällen, ergänzen. Integrierte Funktionen unterstützen die Zustandsüberwachung und Energiedatenerfassung und erhöhen so Verfügbarkeit und Effizienz. Damit eignet sich die Sitop PSU8600 insbesondere für Branchen mit hohen Anforderungen an Zuverlässigkeit und Integration, wie die Automobil-, Nahrungsmittel- oder Pharmaindustrie sowie den Anlagen- und Sondermaschinenbau.
Die Vorteile der neuen Sitop PSU8600 im Überblick: Mit einer Breite von 125 mm ist das dreiphasige Grundgerät mit 40 Ampere und vier selektiven Ausgängen besonders platzsparend. Die Schaltschwelle für den Ausgangsstrom ist jeweils von 0,5 bis 10 Ampere und die Ausgangsspannung von 12 bis 28 Volt einstellbar. Über einen Verbindungsstecker für Systemdaten und Energieversorgung (System Clip Link) können Anwender die Stromversorgung ohne Verdrahtungsaufwand um bis zu drei Module für zusätzliche Ausgänge und zwei Puffermodule aus dem Sitop PSU8600-Systembaukasten erweitern. So lassen sich beispielsweise kurzzeitige Netzausfälle bis zu 600 ms überbrücken und damit verbundene Schäden vermeiden.
Die Einbindung in das TIA Portal vereinfacht die Projektierung, Konfiguration sowie den Betrieb deutlich. Über die integrierten Profinet-Schnittstellen stehen umfassende Betriebs- und Diagnoseinformationen zur Verfügung, die direkt über Simatic S7 ausgewertet und in WinCC visualisiert werden können. Für die schnelle Einbindung in Anwenderprogramme sind standardisierte S7-Funktionsbausteine für Simatic-Steuerungen und vorgefertigte WinCC-Faceplates als kostenlose Downloads einsetzbar.
Eingebaute Condition-Monitoring-Funktionen liefern Informationen über den Betriebszustand und warnen Anwender frühzeitig, etwa bei Überlast von Ausgängen, Übertemperatur, Systemüberlast oder Netzausfall. Dadurch können Anwender rechtzeitig geeignete Maßnahmen ergreifen, Störungen vermeiden und die Verfügbarkeit erhöhen.
Mehrere Funktionen unterstützen ein effektives Energiemanagement: Sie reichen von der Erfassung aktueller Strom- und Spannungswerte, dem individuellen Ein- und Ausschalten der Ausgänge via Profienergy (beispielsweise in Pausenzeiten) bis hin zur Einbindung in Energiemanagementsysteme.
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E-Mail: david.petry@siemens.com
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Leitung: Stephan Heimbach
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Informationsnummer: PR2014110018PDDE
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