12.11.2014 20:11 Uhr in Gesundheit & Wellness von Zahnarztpraxis Levold & Becker
Streitthema: Amalgam-Füllung
Streitthema: Amalgam-FüllungKurzfassung: Über "alte" Amalgam-Füllungen gibt es kontroverse Meinungen. Die Handlungsempfehlung seitens Bundeszahnärztekammer ist jedoch eindeutig.
[Zahnarztpraxis Levold & Becker - 12.11.2014] Das silberfarbene Amalgam wird seit mehr als 100 Jahren als Füllungen in der Zahnmedizin verwendet. Da Amalgam einen gewissen Quecksilberanteil hat, haben viele Patienten bei einer solcher Füllung ein mulmiges Gefühl. Aufgrund seiner hohen Belastbarkeit wurde Amalgam früher vor allem im Backenzahnbereich eingesetzt.
Für eine mögliche Schädlichkeit des Materials gibt es jedoch keine wissenschaftliche Belege. So haben Wissenschaftler der naturheilkundlichen Forschung der TU München im Mai 2008 Ergebnisse einer groß angelegten Amalgam-Studie veröffentlicht. Zwar stiegen die anorganischen Quecksilberwerte in Blut und Urin je nach Anzahl der Amalgam-Füllungen an, aber die Wissenschaftler konnten keinen Zusammenhang mit bestimmten Beschwerden feststellen. Das generelle Entfernen von Amalgam-Füllungen sei daher nicht notwendig, so ein Fazit der Studie, was auch die Bundeszahnärztekammer unterstützt. Dies gilt natürlich nicht, wenn Patienten eine nachgewiesene Amalgam-Allergie haben, welche allerdings sehr selten vorkommt. Ebenfalls kann die Entfernung einer Amalgam-Füllung sinnvoll sein, wenn Bestandteile der Füllung abgeplatzt sind oder sie defekt ist. Auch wenn sich am Rand der Füllung Karies-Spuren zeigen, ist die Entfernung ratsam.
"In der modernen Zahnmedizin stehen beim Zahnersatz viel gut geeignete Materialien wie beispielsweise wie Keramik zur Verfügung, die einen Einsatz von Amalgam absolut verzichtbar machen", sagt Dr. Maik Levold von Levold & Becker, einer Zahnarztpraxis in Berlin-Wilmersdorf. Keramik ist nicht nur beständig, belastbar und langlebig, sondern punktet zudem mit Biokompatibilität. Es treten also keinerlei Reaktionen mit körpereigenen Zellen auf.
Für eine mögliche Schädlichkeit des Materials gibt es jedoch keine wissenschaftliche Belege. So haben Wissenschaftler der naturheilkundlichen Forschung der TU München im Mai 2008 Ergebnisse einer groß angelegten Amalgam-Studie veröffentlicht. Zwar stiegen die anorganischen Quecksilberwerte in Blut und Urin je nach Anzahl der Amalgam-Füllungen an, aber die Wissenschaftler konnten keinen Zusammenhang mit bestimmten Beschwerden feststellen. Das generelle Entfernen von Amalgam-Füllungen sei daher nicht notwendig, so ein Fazit der Studie, was auch die Bundeszahnärztekammer unterstützt. Dies gilt natürlich nicht, wenn Patienten eine nachgewiesene Amalgam-Allergie haben, welche allerdings sehr selten vorkommt. Ebenfalls kann die Entfernung einer Amalgam-Füllung sinnvoll sein, wenn Bestandteile der Füllung abgeplatzt sind oder sie defekt ist. Auch wenn sich am Rand der Füllung Karies-Spuren zeigen, ist die Entfernung ratsam.
"In der modernen Zahnmedizin stehen beim Zahnersatz viel gut geeignete Materialien wie beispielsweise wie Keramik zur Verfügung, die einen Einsatz von Amalgam absolut verzichtbar machen", sagt Dr. Maik Levold von Levold & Becker, einer Zahnarztpraxis in Berlin-Wilmersdorf. Keramik ist nicht nur beständig, belastbar und langlebig, sondern punktet zudem mit Biokompatibilität. Es treten also keinerlei Reaktionen mit körpereigenen Zellen auf.
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Zahnarztpraxis Levold & Becker, Herr Dr. Maik Levold
Hohenzollerndamm 82, 14199 Berlin-Grunewald, Deutschland
Tel.: 030 - 825 80 20; http://www.levold-becker.de/
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Autor der Pressemeldung "Streitthema: Amalgam-Füllung" ist Zahnarztpraxis Levold & Becker, vertreten durch Dr. Maik Levold.