13.11.2014 10:50 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Deutsche Bahn AG
Damit es auch in der kalten Jahreszeit rollt: Bahn steckt mehr als 70 Millionen Euro in die Wintervorbereitungen
Kurzfassung: Damit es auch in der kalten Jahreszeit rollt: Bahn steckt mehr als 70 Millionen Euro in die Wintervorbereitungen28.000 Mitarbeiter und Vertragspartner rund um die Uhr in Bereitschaft - Kehrmaschinen s ...
[Deutsche Bahn AG - 13.11.2014] Damit es auch in der kalten Jahreszeit rollt: Bahn steckt mehr als 70 Millionen Euro in die Wintervorbereitungen
28.000 Mitarbeiter und Vertragspartner rund um die Uhr in Bereitschaft - Kehrmaschinen sowie 64 Räumfahrzeuge fit für bundesweiten Einsatz - 1.000 Weichen technisch verbessert - Personenzüge werden vorgeheizt und enteist
Über 70 Millionen Euro hat die Deutsche Bahn in diesem Jahr in die Hand genommen, damit der Zugverkehr in der kalten Jahreszeit möglichst reibungslos rollen kann. "Unsere Kunden erwarten von uns, dass die Züge verlässlich und planbar fahren - auch bei Schnee und Eis", erklärt Ulrich Homburg, DB-Vorstand für den Personenverkehr. "Daher haben wir schon vor Monaten begonnen, uns technisch, materiell und personell auf den Winter einzustellen - ein Vorgehen, das sich in den Vorjahren bereits erfolgreich bewährt hat."
Rund 28.000 Mitarbeiter des DB-Konzerns sowie beauftragter Firmen stehen während der kalten Jahreszeit in permanenter Einsatzbereitschaft, um vor allem Bahnsteige, Weichen und Bahnübergänge nach Schneefall und Eisbildung schnell wieder in Betrieb nehmen zu können. Ein GPS-gestütztes Meldesystem erlaubt eindeutige Rückmeldungen über den Räumzustand von Bahnsteigen und verbessert die Personaldisposition. Zudem sind bundesweit 64 Schneeräumfahrzeuge sowie auf größeren Bahnhöfen Kehrmaschinen im Einsatz. Und falls es witterungsbedingt zu Fahrplanabweichungen kommt, werden die Kunden unter anderem über mehr als 6.000 dynamische Schriftanzeiger auf den Stationen erreicht.
Etwa 8.500 Weichen an besonders sensiblen Stellen des Netzes sind mit einer speziellen Antriebsabdeckung ausgestattet. Damit sind 1.000 Weichen mehr als noch im vergangenen Jahr besser vor Schneeverwehungen und von Zügen herabfallenden Eisbrocken geschützt. Heizeinrichtungen, die an allen 48.800 für den Betrieb notwendigen Weichen montiert sind, helfen ebenfalls, den Zugverkehr bei frostigen Niederschlägen aufrecht zu erhalten.
Für die Wartung und Instandhaltung der Regional- und Fernverkehrszüge ist es notwendig, sie vorab von Schnee und Eis zu befreien. Damit die Züge schnellstmöglich wieder zum Einsatz kommen, stehen bundesweit 41 Abtau- und Enteisungsanlagen zur Verfügung. Ergänzend wurde im ICE-Werk Frankfurt an Main bereits im letzten Dezember eine Glykolbehandlungsanlage installiert, um die Anhaftung von Eis und Schnee am Fahrzeug zu minimieren.
Um die Fahrzeugreserve während der Wintermonate zu erhöhen, passt die Bahn wie schon in den vergangenen Jahren das Angebot auf einzelnen Linien an. Konkret kommen vom 14. Dezember 2014 bis 27. April 2015 auf einzelnen Linien und Verbindungen IC-Züge statt ICE zum Einsatz oder es verkehren Einzel- statt Doppeltraktionen.
Alle Maßnahmen sind in den Auskunfts- und Verkaufsmedien verarbeitet. Hinzu kommt die Anmietung von Fahrzeugen - z.B. fünf Lokomotiven von DB Schenker Rail.
Achtung Bildredaktionen!
Aktuelles Bildmaterial finden zum Thema Wintervorbereitungen finden Sie in der Mediathek: https://mediathek.deutschebahn.com "Im Blickpunkt", "Winterzeit"
Reinhard Boeckh
Leiter Pressestelle Konzern
Tel. +49 (0) 30 297-61180
Fax +49 (0) 30 297-61919
presse@deutschebahn.com
www.deutschebahn.com/presse
Alle Kontaktdaten der Presseansprechpartner der Deutschen Bahn finden Sie unter www.deutschebahn.com/presse
Weiterführende Informationen über den DB-Konzern finden Sie unter: www.deutschebahn.com
28.000 Mitarbeiter und Vertragspartner rund um die Uhr in Bereitschaft - Kehrmaschinen sowie 64 Räumfahrzeuge fit für bundesweiten Einsatz - 1.000 Weichen technisch verbessert - Personenzüge werden vorgeheizt und enteist
Über 70 Millionen Euro hat die Deutsche Bahn in diesem Jahr in die Hand genommen, damit der Zugverkehr in der kalten Jahreszeit möglichst reibungslos rollen kann. "Unsere Kunden erwarten von uns, dass die Züge verlässlich und planbar fahren - auch bei Schnee und Eis", erklärt Ulrich Homburg, DB-Vorstand für den Personenverkehr. "Daher haben wir schon vor Monaten begonnen, uns technisch, materiell und personell auf den Winter einzustellen - ein Vorgehen, das sich in den Vorjahren bereits erfolgreich bewährt hat."
Rund 28.000 Mitarbeiter des DB-Konzerns sowie beauftragter Firmen stehen während der kalten Jahreszeit in permanenter Einsatzbereitschaft, um vor allem Bahnsteige, Weichen und Bahnübergänge nach Schneefall und Eisbildung schnell wieder in Betrieb nehmen zu können. Ein GPS-gestütztes Meldesystem erlaubt eindeutige Rückmeldungen über den Räumzustand von Bahnsteigen und verbessert die Personaldisposition. Zudem sind bundesweit 64 Schneeräumfahrzeuge sowie auf größeren Bahnhöfen Kehrmaschinen im Einsatz. Und falls es witterungsbedingt zu Fahrplanabweichungen kommt, werden die Kunden unter anderem über mehr als 6.000 dynamische Schriftanzeiger auf den Stationen erreicht.
Etwa 8.500 Weichen an besonders sensiblen Stellen des Netzes sind mit einer speziellen Antriebsabdeckung ausgestattet. Damit sind 1.000 Weichen mehr als noch im vergangenen Jahr besser vor Schneeverwehungen und von Zügen herabfallenden Eisbrocken geschützt. Heizeinrichtungen, die an allen 48.800 für den Betrieb notwendigen Weichen montiert sind, helfen ebenfalls, den Zugverkehr bei frostigen Niederschlägen aufrecht zu erhalten.
Für die Wartung und Instandhaltung der Regional- und Fernverkehrszüge ist es notwendig, sie vorab von Schnee und Eis zu befreien. Damit die Züge schnellstmöglich wieder zum Einsatz kommen, stehen bundesweit 41 Abtau- und Enteisungsanlagen zur Verfügung. Ergänzend wurde im ICE-Werk Frankfurt an Main bereits im letzten Dezember eine Glykolbehandlungsanlage installiert, um die Anhaftung von Eis und Schnee am Fahrzeug zu minimieren.
Um die Fahrzeugreserve während der Wintermonate zu erhöhen, passt die Bahn wie schon in den vergangenen Jahren das Angebot auf einzelnen Linien an. Konkret kommen vom 14. Dezember 2014 bis 27. April 2015 auf einzelnen Linien und Verbindungen IC-Züge statt ICE zum Einsatz oder es verkehren Einzel- statt Doppeltraktionen.
Alle Maßnahmen sind in den Auskunfts- und Verkaufsmedien verarbeitet. Hinzu kommt die Anmietung von Fahrzeugen - z.B. fünf Lokomotiven von DB Schenker Rail.
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