13.11.2014 11:32 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von IG Bauen-Agrar-Umwelt
'Allianz für Vernunft in der Energiepolitik' gegründet
Kurzfassung: "Allianz für Vernunft in der Energiepolitik" gegründetFür bezahlbaren Strom und gute Arbeitsplätze IG Metall, IG BCE, IG BAU und EVG starten gemeinsame UnterschriftenaktionVier DGB-Gewerkschaften ...
[IG Bauen-Agrar-Umwelt - 13.11.2014] "Allianz für Vernunft in der Energiepolitik" gegründet
Für bezahlbaren Strom und gute Arbeitsplätze
IG Metall, IG BCE, IG BAU und EVG starten gemeinsame Unterschriftenaktion
Vier DGB-Gewerkschaften haben eine "Allianz für Vernunft in der Energiepolitik" gegründet. IG Metall, IG BCE, IG BAU und EVG fordern eine Neuorientierung der Energiepolitik und starten eine gemeinsame Unterschriftenaktion "Für bezahlbaren Strom und gute Arbeitsplätze". Die Gewerkschaften streiten für eine Energiewende mit einem wirtschaftlichen, innovativen und sozialverträglichen Energiemix aus erneuerbaren Energien, Kohle und Gas.
Detlef Wetzel, Erster Vorsitzender der IG Metall: "Wir brauchen eine verlässliche und bezahlbare Energieversorgung. Sie bildet die Basis für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie, für unsere Branchen und Arbeitsplätze. Von den Regierungen in Bund und Ländern erwarten wir eine Energiepolitik, die Wettbewerbsfähigkeit, Arbeitsplätze und Klimapolitik in einen sinnvollen Einklang bringt."
Michael Vassiliadis, Vorsitzender der IG Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE): "Wir stehen am Beginn einer neuen Auseinandersetzung um die Zukunft unserer Branchen. Es geht um die Perspektiven in der Energieerzeugung und der energieintensiven Wirtschaftszweige. Wir wollen eine erfolgreiche Energiewende, wir wollen eine Energiewende, die zu mehr Beschäftigung führt, statt gute Arbeitsplätze zu vernichten."
Robert Feiger, Bundesvorsitzender der IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU): "Die Energiewende wirkt sich auf alle wichtigen Bereiche der Gesellschaft aus. Damit sie gelingen kann, brauchen wir deshalb eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung. Dies kann nur gelingen, wenn Arbeitsplätze, Wettbewerbsfähigkeit und Klimapolitik zusammen gedacht werden."
Alexander Kirchner, Vorsitzender der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG): "Die jetzige Energie- und Ökologiepolitik ist auch im Bereich des Verkehrs konzeptionslos. Sie verteuert den ökologisch sinnvollen Schienenverkehr und führt zu noch mehr Umweltbelastung durch vermeidbare CO2-Emissionen."
In den nächsten Wochen fallen wichtige Entscheidungen für die zukünftige Energiepolitik. Noch im Dezember berät die Bundesregierung über ein nationales Aktionsprogramm zum Klimaschutz. Das Bundeswirtschaftsministerium hat gerade ein so genanntes Grünbuch "Ein Strommarkt für die Energiewende" vorgelegt.
IG Metall, IG BCE, IG BAU und EVG sind gemeinsam der Auffassung, dass eine verlässliche und bezahlbare Energieversorgung die Basis von wettbewerbsfähigen Unternehmen und sicheren, guten Arbeitsplätzen ist.
Es seien bereits zu viele Arbeitsplätze unnötig verloren gegangen. Bei allen Entscheidungen zur Energiewende müsse der Maßstab sein, dass Arbeitsplätze gestärkt und gesichert werden. Weiter heißt es in dem gewerkschaftlichen Aufruf: "Wir erwarten, dass die Regierungen im Bund und in den Ländern zu einer Energiepolitik der wirtschaftlichen und sozialen Vernunft zurückkehren. Wir wollen eine Energiewende ohne Arbeitsplatzrisiko und politische Preistreiberei. Wir wollen eine Energiewende mit Wachstum und Klimaschutz. Arbeitsplätze, Wettbewerbsfähigkeit und Klimapolitik müssen so miteinander verbunden sein, dass nicht das eine gegen das andere ausgespielt wird."
Ruprecht Hammerschmidt
Leiter der Abteilung Kommunikation
und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher IG Bauen-Agrar-Umwelt
IG Bauen-Agrar-Umwelt
Bundesvorstand
Pressestelle
Olof-Palme-Str. 19
60439 Frankfurt a. Main
Tel.: 069 - 95 73 71 35
Fax: 069 - 95 73 71 38
E-Mail: presse@igbau.de
www.igbau.de
Für bezahlbaren Strom und gute Arbeitsplätze
IG Metall, IG BCE, IG BAU und EVG starten gemeinsame Unterschriftenaktion
Vier DGB-Gewerkschaften haben eine "Allianz für Vernunft in der Energiepolitik" gegründet. IG Metall, IG BCE, IG BAU und EVG fordern eine Neuorientierung der Energiepolitik und starten eine gemeinsame Unterschriftenaktion "Für bezahlbaren Strom und gute Arbeitsplätze". Die Gewerkschaften streiten für eine Energiewende mit einem wirtschaftlichen, innovativen und sozialverträglichen Energiemix aus erneuerbaren Energien, Kohle und Gas.
Detlef Wetzel, Erster Vorsitzender der IG Metall: "Wir brauchen eine verlässliche und bezahlbare Energieversorgung. Sie bildet die Basis für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie, für unsere Branchen und Arbeitsplätze. Von den Regierungen in Bund und Ländern erwarten wir eine Energiepolitik, die Wettbewerbsfähigkeit, Arbeitsplätze und Klimapolitik in einen sinnvollen Einklang bringt."
Michael Vassiliadis, Vorsitzender der IG Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE): "Wir stehen am Beginn einer neuen Auseinandersetzung um die Zukunft unserer Branchen. Es geht um die Perspektiven in der Energieerzeugung und der energieintensiven Wirtschaftszweige. Wir wollen eine erfolgreiche Energiewende, wir wollen eine Energiewende, die zu mehr Beschäftigung führt, statt gute Arbeitsplätze zu vernichten."
Robert Feiger, Bundesvorsitzender der IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU): "Die Energiewende wirkt sich auf alle wichtigen Bereiche der Gesellschaft aus. Damit sie gelingen kann, brauchen wir deshalb eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung. Dies kann nur gelingen, wenn Arbeitsplätze, Wettbewerbsfähigkeit und Klimapolitik zusammen gedacht werden."
Alexander Kirchner, Vorsitzender der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG): "Die jetzige Energie- und Ökologiepolitik ist auch im Bereich des Verkehrs konzeptionslos. Sie verteuert den ökologisch sinnvollen Schienenverkehr und führt zu noch mehr Umweltbelastung durch vermeidbare CO2-Emissionen."
In den nächsten Wochen fallen wichtige Entscheidungen für die zukünftige Energiepolitik. Noch im Dezember berät die Bundesregierung über ein nationales Aktionsprogramm zum Klimaschutz. Das Bundeswirtschaftsministerium hat gerade ein so genanntes Grünbuch "Ein Strommarkt für die Energiewende" vorgelegt.
IG Metall, IG BCE, IG BAU und EVG sind gemeinsam der Auffassung, dass eine verlässliche und bezahlbare Energieversorgung die Basis von wettbewerbsfähigen Unternehmen und sicheren, guten Arbeitsplätzen ist.
Es seien bereits zu viele Arbeitsplätze unnötig verloren gegangen. Bei allen Entscheidungen zur Energiewende müsse der Maßstab sein, dass Arbeitsplätze gestärkt und gesichert werden. Weiter heißt es in dem gewerkschaftlichen Aufruf: "Wir erwarten, dass die Regierungen im Bund und in den Ländern zu einer Energiepolitik der wirtschaftlichen und sozialen Vernunft zurückkehren. Wir wollen eine Energiewende ohne Arbeitsplatzrisiko und politische Preistreiberei. Wir wollen eine Energiewende mit Wachstum und Klimaschutz. Arbeitsplätze, Wettbewerbsfähigkeit und Klimapolitik müssen so miteinander verbunden sein, dass nicht das eine gegen das andere ausgespielt wird."
Ruprecht Hammerschmidt
Leiter der Abteilung Kommunikation
und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher IG Bauen-Agrar-Umwelt
IG Bauen-Agrar-Umwelt
Bundesvorstand
Pressestelle
Olof-Palme-Str. 19
60439 Frankfurt a. Main
Tel.: 069 - 95 73 71 35
Fax: 069 - 95 73 71 38
E-Mail: presse@igbau.de
www.igbau.de
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
01.12.2015 Auftaktrunde Bundesempfehlung Landwirtschaft
30.11.2015 Start des Klimagipfels in Paris
30.10.2015 Tarifabschluss im Gebäudereiniger-Handwerk
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
IG Bauen-Agrar-Umwelt
60439 Frankfurt am Main
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
IG Bauen-Agrar-Umwelt
60439 Frankfurt am Main
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/ig-bauen-agrar-umwelt-pressefach.html
Die Pressemeldung "'Allianz für Vernunft in der Energiepolitik' gegründet" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "'Allianz für Vernunft in der Energiepolitik' gegründet" ist IG Bauen-Agrar-Umwelt, vertreten durch .