Frühkindliche Förderung unbedingt notwendig

  • Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 28.04.2011
Pressemitteilung vom: 28.04.2011 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin

Kurzfassung: Die OECD hat am Mittwoch ihren Familienbericht "Doing better for families" vorgelegt. Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingrid Fischbach: "Der Bericht macht deutlich: Je früher wir in vorschulische ...

[CDU/CSU-Fraktion - 28.04.2011] Frühkindliche Förderung unbedingt notwendig

Nie zuvor hat eine Bundesregierung für dieses Ziel so viel Geld zu Verfügung gestellt


Die OECD hat am Mittwoch ihren Familienbericht "Doing better for families" vorgelegt. Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingrid Fischbach:

"Der Bericht macht deutlich: Je früher wir in vorschulische Förderung investieren, desto größer ist der Nutzen für Kinder und Gesellschaft.


Die Studie, die die Familienpolitik der 34 wichtigsten Industrienationen vergleicht, kommt zu dem Ergebnis, dass die frühe und vorschulische Förderung sich positiv auf die logischen Fähigkeiten der Kinder auswirkt. Außerdem mildert sie soziale Ungleichheiten.

An dieser Erkenntnis orientiert sich auch das politische Handeln der Bundesregierung. Nicht ohne Grund hat die CDU/CSU in der Großen Koalition und auch jetzt in der christlich-liberalen Koalition verstärkt darauf gedrängt, den Ausbau der Betreuung für unter Dreijährige zügig voranzutreiben. Nie zuvor hat eine Bundesregierung dafür so viel Geld zu Verfügung gestellt wie die jetzige, obwohl Kinderbetreuung Aufgabe der Länder und Kommunen ist. Gerade hat Bundesfamilienministerin Kristina Schröder ihre Initiative der Sprach- und Integrationsförderung in Schwerpunkt-Kitas gestartet, die zum Ziel hat, vor allem Kinder unter drei Jahren mit sprachlichen Schwierigkeiten zu fördern. Dafür sollen entsprechend qualifizierte und geschulte Erzieherinnen bereitgestellt werden.

Aber der Bericht macht auch deutlich, dass Deutschland viel Geld in die Familienpolitik steckt, ohne dass sich dies auf die Geburtenrate niederschlägt. Mit der vom Bundesfamilienministerium in Auftrag gegebenen Evaluation der gesamten Familienleistungen werden wir prüfen, wie Investitionen in Familien noch zielgerichteter und effizienter eingesetzt werden können, damit sich noch mehr Familien für ein Leben mit Kindern entscheiden. Die positive Bewertung der durch das Elterngeld eingeführten Partnermonate zeigt, dass diese politische Entscheidung richtig war. Ihre Weiterentwicklung wird eine unserer zukünftigen Aufgaben sein."


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