14.11.2014 15:25 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Erzbistum Freiburg
Hilfe für Flüchtlinge im Irak und Syrien vor dem Winter: Zusätzliche Million Euro für Caritas international vom Erzbistum Freiburg
Kurzfassung: Hilfe für Flüchtlinge im Irak und Syrien vor dem Winter: Zusätzliche Million Euro für Caritas international vom Erzbistum FreiburgCaritas-Winterhilfe im Nordirak und Syrien: Decken, Kleidung und H ...
[Erzbistum Freiburg - 14.11.2014] Hilfe für Flüchtlinge im Irak und Syrien vor dem Winter: Zusätzliche Million Euro für Caritas international vom Erzbistum Freiburg
Caritas-Winterhilfe im Nordirak und Syrien: Decken, Kleidung und Heizöfen
Erzbistum Freiburg überweist zusätzliche Million Euro für Flüchtlinge im Mittleren Osten
Mit Blick auf den bevorstehenden Winter und die dramatische Lage vieler Flüchtlinge im Mittleren Osten stellt das Erzbistum Freiburg zusätzlich eine Million Euro zur Verfügung. Wie das Erzbistum dazu am Freitag (14.11.) in Freiburg weiter mitteilte, wird die Spende an das Hilfswerk Caritas international überwiesen. Das Hilfswerk mit Sitz in Freiburg will den Betrag zur Hälfte für die Vertriebenen im Nordirak sowie für die Konfliktopfer und Flüchtlinge in Syrien und dem benachbarten Libanon einsetzen.
Erzbischof: "Flüchtlingen helfen: In Deutschland und in ihrer Heimat"
Erzbischof Stephan Burger lobte das wachsende Engagement vieler Menschen in Kirchengemeinden, Caritas und Diakonie für Flüchtlinge, die nach Deutschland gekommen sind und hier menschenwürdige Lebensbedingungen brauchen. Gleichzeitig befinde sich die große Mehrheit der Not leidenden Bevölkerung Syriens in der Heimat-Region oder Nachbarländern und müsse dort unterstützt werden. "Im gesamten Mittleren Osten, aber vor allem in den Bergregionen, wird es in den kommenden Wochen sehr kalt werden. Im Irak sind die Menschen meist bei heißen Sommertemperaturen geflohen. Für den kalten Winter fehlt ihnen das Nötigste. Wir geben Caritas die Möglichkeit, die Hilfen deutlich auszuweiten und noch mehr Flüchtlinge auf den Winter vorzubereiten", erklärte Erzbischof Stephan Burger in Freiburg. Mit der Spende werde Caritas international weit mehr als 10.000 Vertriebene und Konfliktopfer im Nordirak, in Syrien und im Libanon mit lebensnotwendigen Gütern versorgen können. Die meisten Flüchtlinge leben nach Angaben des Hilfswerks jenseits der großen Lager: In Baracken, Kellern, kleinen Zeltlagern, Gewächshäusern, Lagerhallen. Kirche und Caritas gehören zu den wenigen Organisationen, die über ihre haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter in der Lage sind, die Menschen in den entlegenen Regionen überhaupt zu erreichen. Der Deutsche Caritasverband mit seinem Hilfswerk Caritas international hat bisher mehr als 400.000 Menschen in den betroffenen Gebieten mit humanitärer Hilfe erreicht.
Zusätzliche Hilfe: Versorgung mit Nahrung und Medikamenten
Flüchtlinge im Nordirak, die vor der Kampftruppe "Islamischer Staat"(IS) aus der Millionenstadt Mossul und ihrer Umgebung geflohen sind, erhalten schon seit mehreren Monaten verstärkt Hilfe von Caritas international und der Erzdiözese Freiburg. Ziel des im Sommer gestarteten gemeinsamen Projektes ist die Versorgung von Flüchtlingsfamilien mit Nahrungsmitteln, Hygieneartikeln und Medikamenten. Zudem wurden Matratzen, Decken und Kochgeschirr beschafft werden, um den Flüchtlingen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Im August hatte die Erzdiözese Freiburg für die von Caritas international mit einem Projektpartner der assyrischen Kirche im Irak organisierte Aktion zunächst weitere 100.000 Euro bereitgestellt.
Neben vielen Spendenaktionen in akuten Katastrophen unterstützt das Erzbistum Freiburg Caritas international dauerhaft mit einem eigenen "Fonds für vergessene Katastrophen" in Höhe von jährlich 150.000 Euro. Dieser Beitrag ermöglicht es dem Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes auch dort zu helfen, wo nur wenige Spendengelder zur Verfügung stehen. Seit Bestehen des Fonds (2002) hat das Erzbistum Freiburg notleidende Menschen in vergessenen Krisengebieten mit mehr als 1,8 Mio. Euro unterstützt. Derzeit fördert das Erzbistum im Rahmen des Fonds unter anderem ein Nothilfeprojekt der Caritas Syrien, in der besonders vom Bürgerkrieg betroffenen Stadt Aleppo. Dort geht es darum, Menschen in der umkämpften Stadt Aleppo mit Nahrungsmitteln zu versorgen - vor allem extrem bedürftige "Binnenvertriebene" und lokale Familien erhalten so wertvolle Hilfe zum Überleben. Spenden mit Stichwort "Flüchtlingshilfe Mittlerer Osten" werden erbeten auf:
- Caritas international, Freiburg, Spendenkonto 202 bei der Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe BLZ 660 205 00, IBAN Nr.: DE04660205000000000202, BIC: BFSWDE33KRL oder online unter: www.caritas-international.de
Erzbischöfliches Ordinariat
Stabsstelle Kommunikation
Pressesprecher Robert G. Eberle
Schoferstraße 2, D-79098 Freiburg
Tel.: +49 (0)761 2188-243
Fax: +49 (0)761 2188-427
pressestelle@ordinariat-freiburg.de
www.erzbistum-freiburg.de
Caritas-Winterhilfe im Nordirak und Syrien: Decken, Kleidung und Heizöfen
Erzbistum Freiburg überweist zusätzliche Million Euro für Flüchtlinge im Mittleren Osten
Mit Blick auf den bevorstehenden Winter und die dramatische Lage vieler Flüchtlinge im Mittleren Osten stellt das Erzbistum Freiburg zusätzlich eine Million Euro zur Verfügung. Wie das Erzbistum dazu am Freitag (14.11.) in Freiburg weiter mitteilte, wird die Spende an das Hilfswerk Caritas international überwiesen. Das Hilfswerk mit Sitz in Freiburg will den Betrag zur Hälfte für die Vertriebenen im Nordirak sowie für die Konfliktopfer und Flüchtlinge in Syrien und dem benachbarten Libanon einsetzen.
Erzbischof: "Flüchtlingen helfen: In Deutschland und in ihrer Heimat"
Erzbischof Stephan Burger lobte das wachsende Engagement vieler Menschen in Kirchengemeinden, Caritas und Diakonie für Flüchtlinge, die nach Deutschland gekommen sind und hier menschenwürdige Lebensbedingungen brauchen. Gleichzeitig befinde sich die große Mehrheit der Not leidenden Bevölkerung Syriens in der Heimat-Region oder Nachbarländern und müsse dort unterstützt werden. "Im gesamten Mittleren Osten, aber vor allem in den Bergregionen, wird es in den kommenden Wochen sehr kalt werden. Im Irak sind die Menschen meist bei heißen Sommertemperaturen geflohen. Für den kalten Winter fehlt ihnen das Nötigste. Wir geben Caritas die Möglichkeit, die Hilfen deutlich auszuweiten und noch mehr Flüchtlinge auf den Winter vorzubereiten", erklärte Erzbischof Stephan Burger in Freiburg. Mit der Spende werde Caritas international weit mehr als 10.000 Vertriebene und Konfliktopfer im Nordirak, in Syrien und im Libanon mit lebensnotwendigen Gütern versorgen können. Die meisten Flüchtlinge leben nach Angaben des Hilfswerks jenseits der großen Lager: In Baracken, Kellern, kleinen Zeltlagern, Gewächshäusern, Lagerhallen. Kirche und Caritas gehören zu den wenigen Organisationen, die über ihre haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter in der Lage sind, die Menschen in den entlegenen Regionen überhaupt zu erreichen. Der Deutsche Caritasverband mit seinem Hilfswerk Caritas international hat bisher mehr als 400.000 Menschen in den betroffenen Gebieten mit humanitärer Hilfe erreicht.
Zusätzliche Hilfe: Versorgung mit Nahrung und Medikamenten
Flüchtlinge im Nordirak, die vor der Kampftruppe "Islamischer Staat"(IS) aus der Millionenstadt Mossul und ihrer Umgebung geflohen sind, erhalten schon seit mehreren Monaten verstärkt Hilfe von Caritas international und der Erzdiözese Freiburg. Ziel des im Sommer gestarteten gemeinsamen Projektes ist die Versorgung von Flüchtlingsfamilien mit Nahrungsmitteln, Hygieneartikeln und Medikamenten. Zudem wurden Matratzen, Decken und Kochgeschirr beschafft werden, um den Flüchtlingen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Im August hatte die Erzdiözese Freiburg für die von Caritas international mit einem Projektpartner der assyrischen Kirche im Irak organisierte Aktion zunächst weitere 100.000 Euro bereitgestellt.
Neben vielen Spendenaktionen in akuten Katastrophen unterstützt das Erzbistum Freiburg Caritas international dauerhaft mit einem eigenen "Fonds für vergessene Katastrophen" in Höhe von jährlich 150.000 Euro. Dieser Beitrag ermöglicht es dem Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes auch dort zu helfen, wo nur wenige Spendengelder zur Verfügung stehen. Seit Bestehen des Fonds (2002) hat das Erzbistum Freiburg notleidende Menschen in vergessenen Krisengebieten mit mehr als 1,8 Mio. Euro unterstützt. Derzeit fördert das Erzbistum im Rahmen des Fonds unter anderem ein Nothilfeprojekt der Caritas Syrien, in der besonders vom Bürgerkrieg betroffenen Stadt Aleppo. Dort geht es darum, Menschen in der umkämpften Stadt Aleppo mit Nahrungsmitteln zu versorgen - vor allem extrem bedürftige "Binnenvertriebene" und lokale Familien erhalten so wertvolle Hilfe zum Überleben. Spenden mit Stichwort "Flüchtlingshilfe Mittlerer Osten" werden erbeten auf:
- Caritas international, Freiburg, Spendenkonto 202 bei der Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe BLZ 660 205 00, IBAN Nr.: DE04660205000000000202, BIC: BFSWDE33KRL oder online unter: www.caritas-international.de
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