Ausschuss für Gesundheit besucht Washington, New York und Boston

  • Pressemitteilung der Firma Deutscher Bundestag, 28.04.2011
Pressemitteilung vom: 28.04.2011 von der Firma Deutscher Bundestag aus Berlin

Kurzfassung: Der Ausschuss für Gesundheit reist vom 1. bis 7. Mai 2011 nach Washington, New York und Boston. Schwerpunkt des Programms sind aktuelle Fragen zur Gesundheits- und Arzneimittelpolitik. Der Ausschuss erwartet, für die in Deutschland im ...

[Deutscher Bundestag - 28.04.2011] Ausschuss für Gesundheit besucht Washington, New York und Boston


Der Ausschuss für Gesundheit reist vom 1. bis 7. Mai 2011 nach Washington, New York und Boston. Schwerpunkt des Programms sind aktuelle Fragen zur Gesundheits- und Arzneimittelpolitik. Der Ausschuss erwartet, für die in Deutschland im Gesundheitssektor anstehenden Reformen neue Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen gewinnen zu können.

Teilnehmen werden die Ausschussvorsitzende, Dr. Carola Reimann (SPD) als Leiterin der Delegation, die Abgeordneten Michael Hennrich, Karin Maag und Stephan Stracke für die Fraktion der CDU/CSU, Hilde Mattheis für die Fraktion der SPD, Lars F. Lindemann für die FDP und Kathrin Senger-Schäfer für die Fraktion DIE LINKE.

Erstes Ziel der Reise ist Washington, wo die Delegation an der Konferenz des American Institut for Contemporary German Studies zur Frage ergebnisorientierter versus leistungsorientierter Vergütung im Gesundheitswesen teilnehmen wird. Geplant sind auch Gespräche mit hochrangigen Vertretern des amerikanischen Gesundheitssystems über die Umsetzung der Gesundheitsreform sowie zu Fragen der Kostenbegrenzung und Preisfestsetzung im Arzneimittelsektor. Ergänzt wird das Programm durch einen Besuch des National Cancer Institut und Gespräche im Gesundheitsministerium. In New York wird sich die Delegation über die automatisierte Versandapotheke und die Einbindung der pharmazeutischen Industrie in die Entwicklung von Konzepten zur Verbesserung der Versorgungsstruktur informieren. Abschließend stehen in Boston Gespräche mit Gesundheitsökonomen der Harvard Business School und die Eröffnung der Repräsentanz des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Instituts auf dem Programm. Ein Informationsbesuch bei den Entwicklern des Organ Care Systems, eines Transportsystems, durch das Anzahl und Qualität von Spenderorganen deutlich gesteigert werden kann, steht am Ende der Delegationsreise.


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