18.11.2014 13:46 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)
Bundesbauministerium stärkt lebendige und attraktive Innenstädte
Kurzfassung: Bundesbauministerium stärkt lebendige und attraktive InnenstädteEine starke Innenstadt ist das Aushängeschild jeder Kommune, sie steht für hohe Lebensqualität und Wettbewerbsfähigkeit. Das Bunde ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) - 18.11.2014] Bundesbauministerium stärkt lebendige und attraktive Innenstädte
Eine starke Innenstadt ist das Aushängeschild jeder Kommune, sie steht für hohe Lebensqualität und Wettbewerbsfähigkeit. Das Bundesbauministerium fördert die Vitalität der Innenstädte mit dem Forschungsprogramm Experimenteller Wohnungs- und Städtebau (ExWoSt).
Baustaatssekretär Gunther Adler eröffnete heute die Abschlusskonferenz des ExWoSt-Forschungsfeldes "Innovationen für Innenstädte" in Berlin.
"Wir haben das Ideal der europäischen Stadt mit dem charakteristischen Nutzungsmix Wohnen, Handel, Arbeiten, Kultur und Freizeit vor Augen: Die lebendige und starke Innenstadt als Herz unserer Städte. Neben Wachstumsregionen, in denen wir vor allem bezahlbaren Wohnraum schaffen müssen, kämpfen viele Städte mit wirtschaftlicher Stagnation und Bevölkerungsrückgang. Hier geht es insbesondere darum, den Bestand zu stärken, zu qualifizieren und - wo möglich - mit neuem Leben zu füllen", so Baustaatssekretär Gunther Adler in seiner Eröffnungsansprache.
Aufgegebene Kaufhäuser und leer stehende Großimmobilien, die nur schwer für andere Zwecke nutzbar sind, bedeuten in jeder betroffenen Kommune eine schwere Hypothek für die Entwicklung der Innenstadt. In der heutigen Konferenz ging es deshalb auch um die Entwicklung tragfähiger Konzepte und konkreter Handlungsstrategien, um diese Räume für eine attraktive Innenstadt zurückzugewinnen.
Vertreter aus Modellkommunen berichteten über ihre Erfahrungen. Acht Modellkommunen haben unterschiedliche Lösungsstrategien für leerstehende innerstädtische Großimmobilien entwickelt, weitere acht Kommunen haben kooperative Konzepte für die Innenstädte erarbeitet, sogenannte kommunale Weißbücher. Wichtiger Schwerpunkt in den Projekten war auch die Erprobung geeigneter Verfahren zur Bürgerbeteiligung.
Mit einem Gesamtvolumen von rd. 2,7 Mio. € hat das Bundesbauministerium zwischen 2011 und 2014 insgesamt 16 Modellkommunen finanziell gefördert und wissenschaftlich begleiten lassen. Das ExWost-Forschungsvorhaben Innovationen für Innenstädte ist ein zentrales Vorhaben zur Umsetzung des "Weißbuchs Innenstadt" des Bundes.
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)
Stresemannstraße 128 - 130
10117 Berlin
Telefon: 030 18 305-0
Telefax: 030 18 305-2044
Mail: presse@bmub.bund.de
Eine starke Innenstadt ist das Aushängeschild jeder Kommune, sie steht für hohe Lebensqualität und Wettbewerbsfähigkeit. Das Bundesbauministerium fördert die Vitalität der Innenstädte mit dem Forschungsprogramm Experimenteller Wohnungs- und Städtebau (ExWoSt).
Baustaatssekretär Gunther Adler eröffnete heute die Abschlusskonferenz des ExWoSt-Forschungsfeldes "Innovationen für Innenstädte" in Berlin.
"Wir haben das Ideal der europäischen Stadt mit dem charakteristischen Nutzungsmix Wohnen, Handel, Arbeiten, Kultur und Freizeit vor Augen: Die lebendige und starke Innenstadt als Herz unserer Städte. Neben Wachstumsregionen, in denen wir vor allem bezahlbaren Wohnraum schaffen müssen, kämpfen viele Städte mit wirtschaftlicher Stagnation und Bevölkerungsrückgang. Hier geht es insbesondere darum, den Bestand zu stärken, zu qualifizieren und - wo möglich - mit neuem Leben zu füllen", so Baustaatssekretär Gunther Adler in seiner Eröffnungsansprache.
Aufgegebene Kaufhäuser und leer stehende Großimmobilien, die nur schwer für andere Zwecke nutzbar sind, bedeuten in jeder betroffenen Kommune eine schwere Hypothek für die Entwicklung der Innenstadt. In der heutigen Konferenz ging es deshalb auch um die Entwicklung tragfähiger Konzepte und konkreter Handlungsstrategien, um diese Räume für eine attraktive Innenstadt zurückzugewinnen.
Vertreter aus Modellkommunen berichteten über ihre Erfahrungen. Acht Modellkommunen haben unterschiedliche Lösungsstrategien für leerstehende innerstädtische Großimmobilien entwickelt, weitere acht Kommunen haben kooperative Konzepte für die Innenstädte erarbeitet, sogenannte kommunale Weißbücher. Wichtiger Schwerpunkt in den Projekten war auch die Erprobung geeigneter Verfahren zur Bürgerbeteiligung.
Mit einem Gesamtvolumen von rd. 2,7 Mio. € hat das Bundesbauministerium zwischen 2011 und 2014 insgesamt 16 Modellkommunen finanziell gefördert und wissenschaftlich begleiten lassen. Das ExWost-Forschungsvorhaben Innovationen für Innenstädte ist ein zentrales Vorhaben zur Umsetzung des "Weißbuchs Innenstadt" des Bundes.
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, 10117 Berlin, Deutschland
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