ARTE geht neue Wege

  • Pressemitteilung der Firma ZDF, 10.12.2010
Pressemitteilung vom: 10.12.2010 von der Firma ZDF aus Mainz

Kurzfassung: Schächter: Anerkannte Marke auch im Netz profilieren 20 Jahre nach seiner Gründung geht der deutsch-französische Kultursender ARTE neue Wege. Das kündigte ZDF-Intendant Markus Schächter bei der Sitzung des ZDF-Fernsehrates in Mainz an: "ARTE ...

[ZDF - 10.12.2010] ARTE geht neue Wege


Schächter: Anerkannte Marke auch im Netz profilieren

20 Jahre nach seiner Gründung geht der deutsch-französische Kultursender ARTE neue Wege. Das kündigte ZDF-Intendant Markus Schächter bei der Sitzung des ZDF-Fernsehrates in Mainz an: "ARTE ist in den 20 Jahren seines Bestehens zu einer weithin anerkannten Marke geworden, die für Kultur, Kreativität und Qualitätsfernsehen steht. Wir werden diese Marke weiter profilieren, und das auch im Bereich der neuen Medien."

Bereits heute sei das Onlineangebot des Senders ausgesprochen erfolgreich. Nach einer Steigerung um 37 Prozent im Jahr 2009 hätten die Abrufe bis Oktober 2010 erneut um 30 Prozent zugenommen, sagte Schächter. Aktuell verzeichne ARTE im Internet 4,8 Millionen Visits und über 20 Millionen Pageviews pro Monat. Besonders dynamisch ist die Nutzung der Online-Mediathek "ARTE+7" mit 2,4 Millionen Zuschauern pro Monat (2009: 1,8 Millionen). "ARTE+7" wird darüber hinaus seit Anfang 2010 auch im neuen HbbTV-Standard angeboten und ist seit Ende November 2010 auch auf YouTube verfügbar. Dynamisch entwickle sich das "ARTE Live Web", in dem in diesem Jahr 541 Konzerte präsentiert wurden, sagte Schächter.

Auch im Bereich social media stößt ARTE auf großes Interesse. Mit 157 276 Fans hat der Sender bei Facebook eine auffallend große Fangemeinde. Um dieses interaktive Potential zu nutzen, richtet ARTE eine Kreativ-Plattform ein, die gemeinsam mit Film- und Kunsthochschulen aus Deutschland, Frankreich und anderen europäischen Ländern Internet-Inhalte entwickeln soll. Das Angebot präsentiert herausragende Entwürfe aus Kunst, Film, Werbung, Popkultur, Design, Architektur sowie Video- und Computerspielen. Dazu Markus Schächter: "Im Netz haben die jungen Generationen längst ihr eigenes Verhältnis zu unserem Programmangebot aufgebaut. Anbieten reicht nicht mehr. Kommunikation und Interaktion sind gefragt."

ARTE hat in diesem Jahr in Deutschland Zuschauer hinzugewonnen. Die Gesamt-Tagesquote beträgt 0,74 Pro¬zent. In der Primetime (19 bis 23 Uhr) liegt der Marktanteil bei 0,94 Prozent und damit erneut über den Werten des Vorjahres. Der Zuschaueranteil dürfte weiter steigen, denn ARTE hat inzwischen mit allen Kabelgesellschaften Verträge geschlossen, um die noch in vielen Kabelnetzen fehlende Verbreitung des Vormittagsprogramms sicherzustellen.


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