19.11.2014 10:24 Uhr in Gesellschaft & Familie von Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
DJV startet Kampagne gegen Tarifeinheit
Kurzfassung: DJV startet Kampagne gegen TarifeinheitDer Deutsche Journalisten-Verband hat am heutigen Mittwoch eine Protestkampagne gegen das geplante Gesetz zur Tarifeinheit gestartet. Mit Aktionspostkarten und P ...
[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 19.11.2014] DJV startet Kampagne gegen Tarifeinheit
Der Deutsche Journalisten-Verband hat am heutigen Mittwoch eine Protestkampagne gegen das geplante Gesetz zur Tarifeinheit gestartet. Mit Aktionspostkarten und Protestmails sollen Journalistinnen und Journalisten der Bundesarbeitsministerin deutlich machen, dass sie von der Tarifeinheit und der damit verbundenen Aushöhlung von Arbeitnehmerrechten nichts halten.
"Liebe Frau Nahles, Sie wollen uns nicht mehr mitreden lassen?" fragt der Journalist auf dem Kampagnenmotiv. Auf der Innenseite der Karte warnt er mit wütendem Gesicht: "Vorsicht! Wir lassen uns das Mitspracherecht nicht verbieten!" Denn von dem Gesetz, das die Große Koalition verabschieden will, sind nicht nur Lokführer und Piloten betroffen. Die Tarifeinheit würde auch Journalistinnen und Journalisten treffen. Das Streikrecht würde beschnitten und damit das Recht der Gewerkschaften auf freie und ungehinderte Betätigung. Deshalb lehnt der DJV die gesetzliche Regelung der Tarifeinheit seit jeher ab und setzt sich stattdessen für Tarifpluralität ein.
Die Postkarten müssen nur noch unterschrieben und an das Bundesarbeitsministerium geschickt werden. Weitere Infos zur Kampagne sind ab sofort unter www.djv.de zu finden. Auf der Aktionsseite können Unterstützer ihre Protestmails mit wenigen Klicks direkt an das Büro von Andrea Nahles senden.
Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
Charlottenstr. 17
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0)30/72 62 79 20
Telefax: +49 (0)30/726 27 92 13
Mail: djv(at)djv.de
URL: www.djv.de
Der Deutsche Journalisten-Verband hat am heutigen Mittwoch eine Protestkampagne gegen das geplante Gesetz zur Tarifeinheit gestartet. Mit Aktionspostkarten und Protestmails sollen Journalistinnen und Journalisten der Bundesarbeitsministerin deutlich machen, dass sie von der Tarifeinheit und der damit verbundenen Aushöhlung von Arbeitnehmerrechten nichts halten.
"Liebe Frau Nahles, Sie wollen uns nicht mehr mitreden lassen?" fragt der Journalist auf dem Kampagnenmotiv. Auf der Innenseite der Karte warnt er mit wütendem Gesicht: "Vorsicht! Wir lassen uns das Mitspracherecht nicht verbieten!" Denn von dem Gesetz, das die Große Koalition verabschieden will, sind nicht nur Lokführer und Piloten betroffen. Die Tarifeinheit würde auch Journalistinnen und Journalisten treffen. Das Streikrecht würde beschnitten und damit das Recht der Gewerkschaften auf freie und ungehinderte Betätigung. Deshalb lehnt der DJV die gesetzliche Regelung der Tarifeinheit seit jeher ab und setzt sich stattdessen für Tarifpluralität ein.
Die Postkarten müssen nur noch unterschrieben und an das Bundesarbeitsministerium geschickt werden. Weitere Infos zur Kampagne sind ab sofort unter www.djv.de zu finden. Auf der Aktionsseite können Unterstützer ihre Protestmails mit wenigen Klicks direkt an das Büro von Andrea Nahles senden.
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, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: +49 (0)30/72 62 79 20; www.djv.de
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