20.11.2014 09:36 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Bayer AG
Bayer CropScience eröffnet Kompetenzzentrum für Unkrautresistenzen in Frankfurt am Main
Kurzfassung: Bayer CropScience eröffnet Kompetenzzentrum für Unkrautresistenzen in Frankfurt am MainWichtiger Schritt im Kampf gegen das weltweite Problem herbizidresistenter UnkräuterHerbizidresistente Unkräu ...
[Bayer AG - 20.11.2014] Bayer CropScience eröffnet Kompetenzzentrum für Unkrautresistenzen in Frankfurt am Main
Wichtiger Schritt im Kampf gegen das weltweite Problem herbizidresistenter Unkräuter
Herbizidresistente Unkräuter sind weltweit ein zunehmendes Problem. Mit der Eröffnung des Weed Resistance Competence Center (WRCC) am 19. November in Frankfurt am Main unternimmt Bayer CropScience einen entscheidenden Schritt im Kampf gegen Unkrautresistenzen. Im Kompetenzzentrum sollen neue Strategien zur Unkrautbekämpfung entwickelt und der Wissensaustausch mit Landwirten, Agrarexperten und Wissenschaftlern gefördert werden.
Unkrautresistenzen begreifen und Lösungen zur Unkrautbekämpfung vorantreiben
Das WRCC wird das weltweite Wissenschaftszentrum von Bayer CropScience zum Thema Unkrautresistenzen. Die Aktivitäten der zwölf Mitarbeiter decken drei Gebiete ab: Sie werden Unkrautresistenzen und deren Evolution auf dem Feld erforschen sowie neue Lösungen zur Unkrautbekämpfung entwickeln und testen. Hinzu kommt der Wissensaustausch zwischen Bayer CropScience und der gesamten Wertschöpfungskette. "Unkrautresistenzen sind eine Bedrohung für das Geschäft von Bayer CropScience und die Landwirtschaft weltweit", sagt Harry Strek, Leiter des Kompetenzzentrums. 238 Unkräuter haben bis dato Resistenzen gegen üblicherweise verwendete Herbizide entwickelt, und diese Resistenzen können die Erträge im Einzelfall um bis zu 70 Prozent schmälern. "Das WRCC wird uns dabei helfen, aus der Vergangenheit zu lernen und uns neue Lösungswege aufzeigen, um unsere Ernten langfristig zu sichern", so Strek. Zu diesem Zweck fördert Bayer Partnerschaften mit Wissenschaftlern und anderen Unkrautexperten auf der ganzen Welt.
Projekte in Europa, den USA und Australien
Die Unkrautexperten von Bayer erforschen Resistenzen in insgesamt 44 Ländern in Europa, Nordamerika und dem asiatisch-pazifischen Raum. Sie erforschen unter anderem in den USA die Vererbungsvorgänge und Resistenzmechanismen von Palmer Amaranth, einem besonders schwer kontrollierbaren Unkraut, und metabolische Resistenzen von Weidelgras in Australien. Für die Zukunft plant Harry Strek die bestehenden Kooperationen und den Dialog mit externen Partnern weiter auszubauen.
Integrierte Kulturlösungen
Das WRCC ist Teil eines ganzheitlichen Ansatzes im Umgang mit Unkräutern und unterstützt die Strategie von Bayer CropScience, integrierte Kulturlösungen für eine nachhaltige Landwirtschaft zu entwickeln. "Unsere Investitionen in Forschung und Entwicklung werden sich durch effiziente und langfristig ausgerichtete Lösungen zur Unkrautbekämpfung bezahlt machen", betont Harry Strek. "Wir empfehlen nicht nur den optimierten Einsatz bestimmter Herbizide, sondern befürworten einen integrierten Ansatz, bei dem auch spezielle Fruchtfolgen, Bodenbearbeitungsmaßnahmen und Pflanzdichten berücksichtigt werden."
Einen virtuellen Einblick in das Kompetenzzentrum für Unkrautresistenzen bietet das Bigger Picture unter http://wrcc.thebiggerpicture.bayer.com/.
Über Bayer CropScience
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Gebieten Gesundheit, Agrarwirtschaft sowie hochwertige Materialien. Bayer CropScience verantwortet als Teilkonzern der Bayer AG das Agrargeschäft und zählt mit einem Umsatz von 8,819 Milliarden Euro im Jahr 2013 zu den weltweit führenden, innovativen Crop-Science-Unternehmen mit den Tätigkeitsbereichen Saatgut, Pflanzenschutz und Schädlingsbekämpfung außerhalb der Landwirtschaft. Das Unternehmen bietet seinen Kunden eine herausragende Produktpalette mit hochwertigem Saatgut, innovativen Pflanzenschutzlösungen auf chemischer und biologischer Basis sowie einen umfassenden Kundenservice für die moderne nachhaltige Landwirtschaft. Im Bereich der nicht-landwirtschaftlichen Anwendungen verfügt Bayer CropScience über ein breites Portfolio von Produkten und Dienstleistungen zur Bekämpfung von Schädlingen in Heim und Garten bis hin zur Forstwirtschaft. Das Unternehmen beschäftigt 22.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist in mehr als 120
Ländern vertreten. Weitere Nachrichten zum Unternehmen unter http://www.presse.bayercropscience.com.
Hinweis an die Redaktionen:
Ein Foto in Druckqualität finden Sie unter http://www.presse.bayer.de und http://www.presse.bayercropscience.com.
Mehr Informationen finden Sie unter http://www.bayercropscience.com.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite http://www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Die Pressemitteilung erreichen Sie über folgenden Link:
http://www.baynews.bayer.de/baynews/baynews.nsf/id/2014-0484
BayNews-Redaktion
Bayer Aktiengesellschaft
Corporate Brand, Communications and Government Relations
Gebäude W11
51368 Leverkusen
Deutschland
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Herbizidresistente Unkräuter sind weltweit ein zunehmendes Problem. Mit der Eröffnung des Weed Resistance Competence Center (WRCC) am 19. November in Frankfurt am Main unternimmt Bayer CropScience einen entscheidenden Schritt im Kampf gegen Unkrautresistenzen. Im Kompetenzzentrum sollen neue Strategien zur Unkrautbekämpfung entwickelt und der Wissensaustausch mit Landwirten, Agrarexperten und Wissenschaftlern gefördert werden.
Unkrautresistenzen begreifen und Lösungen zur Unkrautbekämpfung vorantreiben
Das WRCC wird das weltweite Wissenschaftszentrum von Bayer CropScience zum Thema Unkrautresistenzen. Die Aktivitäten der zwölf Mitarbeiter decken drei Gebiete ab: Sie werden Unkrautresistenzen und deren Evolution auf dem Feld erforschen sowie neue Lösungen zur Unkrautbekämpfung entwickeln und testen. Hinzu kommt der Wissensaustausch zwischen Bayer CropScience und der gesamten Wertschöpfungskette. "Unkrautresistenzen sind eine Bedrohung für das Geschäft von Bayer CropScience und die Landwirtschaft weltweit", sagt Harry Strek, Leiter des Kompetenzzentrums. 238 Unkräuter haben bis dato Resistenzen gegen üblicherweise verwendete Herbizide entwickelt, und diese Resistenzen können die Erträge im Einzelfall um bis zu 70 Prozent schmälern. "Das WRCC wird uns dabei helfen, aus der Vergangenheit zu lernen und uns neue Lösungswege aufzeigen, um unsere Ernten langfristig zu sichern", so Strek. Zu diesem Zweck fördert Bayer Partnerschaften mit Wissenschaftlern und anderen Unkrautexperten auf der ganzen Welt.
Projekte in Europa, den USA und Australien
Die Unkrautexperten von Bayer erforschen Resistenzen in insgesamt 44 Ländern in Europa, Nordamerika und dem asiatisch-pazifischen Raum. Sie erforschen unter anderem in den USA die Vererbungsvorgänge und Resistenzmechanismen von Palmer Amaranth, einem besonders schwer kontrollierbaren Unkraut, und metabolische Resistenzen von Weidelgras in Australien. Für die Zukunft plant Harry Strek die bestehenden Kooperationen und den Dialog mit externen Partnern weiter auszubauen.
Integrierte Kulturlösungen
Das WRCC ist Teil eines ganzheitlichen Ansatzes im Umgang mit Unkräutern und unterstützt die Strategie von Bayer CropScience, integrierte Kulturlösungen für eine nachhaltige Landwirtschaft zu entwickeln. "Unsere Investitionen in Forschung und Entwicklung werden sich durch effiziente und langfristig ausgerichtete Lösungen zur Unkrautbekämpfung bezahlt machen", betont Harry Strek. "Wir empfehlen nicht nur den optimierten Einsatz bestimmter Herbizide, sondern befürworten einen integrierten Ansatz, bei dem auch spezielle Fruchtfolgen, Bodenbearbeitungsmaßnahmen und Pflanzdichten berücksichtigt werden."
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