20.11.2014 10:42 Uhr in Auto & Motorrad von Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.V.
Wärme- und Verkehrswende weiterhin nicht sichtbar
Kurzfassung: Wärme- und Verkehrswende weiterhin nicht sichtbarDeutlich weniger positiv stellt sich die Situation im Wärme- und Verkehrssektor dar. Der Anteil regenerativer Wärmeerzeugung ist mit etwa 9 % in den ...
[Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.V. - 20.11.2014] Wärme- und Verkehrswende weiterhin nicht sichtbar
Deutlich weniger positiv stellt sich die Situation im Wärme- und Verkehrssektor dar. Der Anteil regenerativer Wärmeerzeugung ist mit etwa 9 % in den letzten Jahren weitgehend konstant geblieben, auf einem mäßigen Niveau. Noch geringer und sogar leicht rückläufig ist der regenerative Anteil im Verkehrssektor. Auch für das Jahr 2013 muss zusammenfassend festgestellt werden, dass sich die Energiewende in Deutschland weitgehend auf eine Stromwende beschränkt.
Während der Endenergieverbrauch im Stromsektor in etwa in der gleichen Größenordnung liegt wie beim Verkehrssektor, wird für die Wärmeversorgung mehr Energie verbraucht als für die anderen beiden Sektoren zusammen. Der "Wärmewende" kommt daher eine besondere Schlüsselrolle für das Gelingen der Energiewende zu.
Gerade im Wärmebereich gibt es oft hohe Einsparpotenziale, die mit geringem Kostenaufwand umgesetzt werden könnten. Die FfE führte gemeinsam mit der Wüstenrot-Stiftung eine Untersuchung durch, die beispielsweise die hohen ungenutzten Potenziale der Solarthermie aufzeigte. Für jeden Interessenten sind die Ergebnisse auf einer eigens eingerichteten Internetseite abrufbar; unter www.solarthermiepotenziale.de findet sich eine interaktive Karte mit einer regional differenzierten Darstellung - für alle Gemeinden in Deutschland. Weitere Veröffentlichungen zu Projektergebnissen im Wärmesektor finden Sie unter www.ffe.de/publikationen .
Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.V.
Am Blütenanger 71
80995 München
Telefon: +49 (0)89 158121-0
Telefax: +49 (0)89 158121-10
Mail: info@ffe.de
URL: http://www.ffe.de
Deutlich weniger positiv stellt sich die Situation im Wärme- und Verkehrssektor dar. Der Anteil regenerativer Wärmeerzeugung ist mit etwa 9 % in den letzten Jahren weitgehend konstant geblieben, auf einem mäßigen Niveau. Noch geringer und sogar leicht rückläufig ist der regenerative Anteil im Verkehrssektor. Auch für das Jahr 2013 muss zusammenfassend festgestellt werden, dass sich die Energiewende in Deutschland weitgehend auf eine Stromwende beschränkt.
Während der Endenergieverbrauch im Stromsektor in etwa in der gleichen Größenordnung liegt wie beim Verkehrssektor, wird für die Wärmeversorgung mehr Energie verbraucht als für die anderen beiden Sektoren zusammen. Der "Wärmewende" kommt daher eine besondere Schlüsselrolle für das Gelingen der Energiewende zu.
Gerade im Wärmebereich gibt es oft hohe Einsparpotenziale, die mit geringem Kostenaufwand umgesetzt werden könnten. Die FfE führte gemeinsam mit der Wüstenrot-Stiftung eine Untersuchung durch, die beispielsweise die hohen ungenutzten Potenziale der Solarthermie aufzeigte. Für jeden Interessenten sind die Ergebnisse auf einer eigens eingerichteten Internetseite abrufbar; unter www.solarthermiepotenziale.de findet sich eine interaktive Karte mit einer regional differenzierten Darstellung - für alle Gemeinden in Deutschland. Weitere Veröffentlichungen zu Projektergebnissen im Wärmesektor finden Sie unter www.ffe.de/publikationen .
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, 80995 München, Deutschland
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