20.11.2014 12:48 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Bayerischer Rundfunk (BR)
Produktion von Unterhaltungselektronik in Deutschland ist möglich
Kurzfassung: Produktion von Unterhaltungselektronik in Deutschland ist möglich Die Pleite des Fernsehherstellers Metz aus Zirndorf ist für den bayerischen IG Metallchef Jürgen Wechsler kein Beleg, dass Unterhal ...
[Bayerischer Rundfunk (BR) - 20.11.2014] Produktion von Unterhaltungselektronik in Deutschland ist möglich
Die Pleite des Fernsehherstellers Metz aus Zirndorf ist für den bayerischen IG Metallchef Jürgen Wechsler kein Beleg, dass Unterhaltungselektronik in Deutschland nicht mehr produziert werden kann. "Aber man muss auf zwei Dinge setzen: Erstens auf richtige Produkte, was nicht Billigprodukte sein können. Da wird man nicht konkurrieren können mit Asien. Und zum weiteren: Man muss auf die richtigen Käuferschichten setzen, und das ist etwas, was uns bei Metz ein bisschen ärgert, dass das Familienunternehmen so resistent gegen jegliche Vorschläge auch aus der Belegschaft gewesen ist."
Der Insolvenzantrag zum jetzigen Zeitpunkt habe auch die Gewerkschaft überrascht. "Wir haben in den letzten Jahren immer wieder über Ergänzungstarifvertrag und Beiträge der Belegschaft mit dem Unternehmen geredet, da sind immer wieder auch Vorschläge gemacht worden, aber leider nicht in der erhofften Form umgesetzt worden." Darauf setzten jetzt IG Metall und Belegschaft, "dass jetzt ein intelligenter Insolvenzverwalter nicht abwickelt, sondern ein Weiterführungskonzept entwickelt".
Man müsse auch das Thema Digitalisierung und Internet mit ins Spiel bringen. Der bayerische IG Metallchef will auch Kontakt mit der Staatsregierung aufnehmen, "die in solchen Fällen ja auch immer sehr stark sich mit engagiert".
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Der Insolvenzantrag zum jetzigen Zeitpunkt habe auch die Gewerkschaft überrascht. "Wir haben in den letzten Jahren immer wieder über Ergänzungstarifvertrag und Beiträge der Belegschaft mit dem Unternehmen geredet, da sind immer wieder auch Vorschläge gemacht worden, aber leider nicht in der erhofften Form umgesetzt worden." Darauf setzten jetzt IG Metall und Belegschaft, "dass jetzt ein intelligenter Insolvenzverwalter nicht abwickelt, sondern ein Weiterführungskonzept entwickelt".
Man müsse auch das Thema Digitalisierung und Internet mit ins Spiel bringen. Der bayerische IG Metallchef will auch Kontakt mit der Staatsregierung aufnehmen, "die in solchen Fällen ja auch immer sehr stark sich mit engagiert".
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