20.11.2014 13:39 Uhr in Energie & Umwelt von Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)
Grüner Klimafonds macht Mut für weltweites Klimaabkommen
Kurzfassung: Grüner Klimafonds macht Mut für weltweites KlimaabkommenGemeinsame Pressemitteilung mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und EntwicklungDer "Grüne Klimafonds" wird mit 9,3 ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) - 20.11.2014] Grüner Klimafonds macht Mut für weltweites Klimaabkommen
Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Der "Grüne Klimafonds" wird mit 9,3 Milliarden US-Dollar einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz in den Entwicklungsländern leisten können. Weitere Staaten haben ihre Zusagen für Ende des Jahres angekündigt. Das ist das Ergebnis der internationalen Geberkonferenz, deren Gastgeber die Bundesregierung heute in Berlin war.
Bundesentwicklungsminister Gerd Müller und Bundesumweltministerin Barbara Hendricks werteten das Ergebnis als "Zeichen, dass die Welt beim Klimaschutz zusammenhält". Es mache Mut für die anstehenden Verhandlungen über ein weltweites Klimaschutzabkommen.
Bundesumweltministerin Hendricks: "Klimaschutz braucht Solidarität. Die Ausstattung des Grünen Klimafonds zeigt, dass wir die Entwicklungsländer beim Klimaschutz nicht alleine lassen. Mit dem Fonds wollen wir ihnen dabei helfen, ihre Wirtschaft von vornherein auf einen klimafreundlichen Kurs im Einklang mit dem 2-Grad-Ziel zu bringen. Das Ergebnis von heute ist ein ermutigendes Signal für die Klimaverhandlungen, das das Vertrauen zwischen Industrie- und Entwicklungsländern stärken wird. Ich hoffe, dass sich jetzt alle Staaten zutrauen, eigene Klimaschutz-Beiträge für das internationale Abkommen auf den Tisch zu legen."
Bundesentwicklungsminister Müller: "Der Klimawandel ist eine der entscheidenden Überlebensfragen der Menschheit. Diese können wir nur gemeinsam oder gar nicht lösen. Die heutigen Finanzzusagen sind ein Zeichen, dass die Welt bei dieser Frage zusammenhält. Von der Aufforstung der tropischen Regenwälder über den Küstenschutz bis hin zum Knowhow-Transfer bei Erneuerbaren Energien- die Welt kann im kommenden Jahr beweisen, dass Sie es mit dem 2- Grad-Ziel ernst meint!"
Die Einrichtung des Grünen Klimafonds (Green Climate Fund/GCF) wurde auf der Klimakonferenz 2010 in Cancún beschlossen. Mit den nun zugesagten Beiträgen ist er der größte multilaterale Klimafonds und zentraler Baustein der internationalen Klimafinanzierung.
Ziel des Fonds ist es, Entwicklungsländer - vor allem die armen und verletzlichen - auf ihrem Weg hin zu einer emissionsarmen und klimaresilienten Entwicklung zu unterstützen. Dazu wird er Zuschüsse und Kredite sowohl für Minderungs- als auch für Anpassungsmaßnahmen bereitstellen. Der Fonds soll außerdem dabei helfen, auch private Investitionen in Klimaschutz zu mobilisieren.
Die heutige Geberkonferenz war die dritte und entscheidende Runde zur Erstauffüllung des Fonds. 32 Staaten nahmen an der Konferenz teil. Für die Bundesregierung hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel bereits beim Petersberger Klimadialog im Juli einen Beitrag von 750 Mio. Euro angekündigt. Deutschland war damit der erste Geberstaat für den Grünen Klimafonds.
Weitere Informationen zur Funktionsweise des Grünen Klimafonds finden Sie hier www.bmub.bund.de/N51325 oder auf der Webseite des GCF www.gcfund.org
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)
Stresemannstraße 128 - 130
10117 Berlin
Telefon: 030 18 305-0
Telefax: 030 18 305-2044
Mail: presse@bmub.bund.de
Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Der "Grüne Klimafonds" wird mit 9,3 Milliarden US-Dollar einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz in den Entwicklungsländern leisten können. Weitere Staaten haben ihre Zusagen für Ende des Jahres angekündigt. Das ist das Ergebnis der internationalen Geberkonferenz, deren Gastgeber die Bundesregierung heute in Berlin war.
Bundesentwicklungsminister Gerd Müller und Bundesumweltministerin Barbara Hendricks werteten das Ergebnis als "Zeichen, dass die Welt beim Klimaschutz zusammenhält". Es mache Mut für die anstehenden Verhandlungen über ein weltweites Klimaschutzabkommen.
Bundesumweltministerin Hendricks: "Klimaschutz braucht Solidarität. Die Ausstattung des Grünen Klimafonds zeigt, dass wir die Entwicklungsländer beim Klimaschutz nicht alleine lassen. Mit dem Fonds wollen wir ihnen dabei helfen, ihre Wirtschaft von vornherein auf einen klimafreundlichen Kurs im Einklang mit dem 2-Grad-Ziel zu bringen. Das Ergebnis von heute ist ein ermutigendes Signal für die Klimaverhandlungen, das das Vertrauen zwischen Industrie- und Entwicklungsländern stärken wird. Ich hoffe, dass sich jetzt alle Staaten zutrauen, eigene Klimaschutz-Beiträge für das internationale Abkommen auf den Tisch zu legen."
Bundesentwicklungsminister Müller: "Der Klimawandel ist eine der entscheidenden Überlebensfragen der Menschheit. Diese können wir nur gemeinsam oder gar nicht lösen. Die heutigen Finanzzusagen sind ein Zeichen, dass die Welt bei dieser Frage zusammenhält. Von der Aufforstung der tropischen Regenwälder über den Küstenschutz bis hin zum Knowhow-Transfer bei Erneuerbaren Energien- die Welt kann im kommenden Jahr beweisen, dass Sie es mit dem 2- Grad-Ziel ernst meint!"
Die Einrichtung des Grünen Klimafonds (Green Climate Fund/GCF) wurde auf der Klimakonferenz 2010 in Cancún beschlossen. Mit den nun zugesagten Beiträgen ist er der größte multilaterale Klimafonds und zentraler Baustein der internationalen Klimafinanzierung.
Ziel des Fonds ist es, Entwicklungsländer - vor allem die armen und verletzlichen - auf ihrem Weg hin zu einer emissionsarmen und klimaresilienten Entwicklung zu unterstützen. Dazu wird er Zuschüsse und Kredite sowohl für Minderungs- als auch für Anpassungsmaßnahmen bereitstellen. Der Fonds soll außerdem dabei helfen, auch private Investitionen in Klimaschutz zu mobilisieren.
Die heutige Geberkonferenz war die dritte und entscheidende Runde zur Erstauffüllung des Fonds. 32 Staaten nahmen an der Konferenz teil. Für die Bundesregierung hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel bereits beim Petersberger Klimadialog im Juli einen Beitrag von 750 Mio. Euro angekündigt. Deutschland war damit der erste Geberstaat für den Grünen Klimafonds.
Weitere Informationen zur Funktionsweise des Grünen Klimafonds finden Sie hier www.bmub.bund.de/N51325 oder auf der Webseite des GCF www.gcfund.org
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)
Stresemannstraße 128 - 130
10117 Berlin
Telefon: 030 18 305-0
Telefax: 030 18 305-2044
Mail: presse@bmub.bund.de
Weitere Informationen
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB),
, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 18 305-0;
, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 18 305-0;
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
08.12.2015 Klimaschutz/Internationales
03.12.2015 Gespräch zum Berlin/Bonn-Gesetz
03.12.2015 Bundesregierung reist klimaneutral
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)
10117 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)
10117 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/bundesministerium-für-umwelt, naturschutz, bau-und-reaktorsicherheit-bmub-pressefach.html
Die Pressemeldung "Grüner Klimafonds macht Mut für weltweites Klimaabkommen" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Grüner Klimafonds macht Mut für weltweites Klimaabkommen" ist Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), vertreten durch .