20.11.2014 17:01 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bayerischer Rundfunk (BR)
Kipping und Ramelow schließen drei Wahlgänge nicht aus
Kurzfassung: Kipping und Ramelow schließen drei Wahlgänge nicht aus Laut Linken-Chefin Katja Kipping schließt Bodo Ramelow drei Wahlgängen bei seiner Wahl zum Ministerpräsidenten in Thüringen nicht aus. Kipp ...
[Bayerischer Rundfunk (BR) - 20.11.2014] Kipping und Ramelow schließen drei Wahlgänge nicht aus
Laut Linken-Chefin Katja Kipping schließt Bodo Ramelow drei Wahlgängen bei seiner Wahl zum Ministerpräsidenten in Thüringen nicht aus. Kipping sagte im Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, radioWelt am Abend), Ramelow sehe das aber "gelassen".
Bodo Ramelow sei "sehr zuversichtlich", dass er trotz nur einer Stimme Mehrheit im Landtag gewählt werde. Die Parteivorsitzende bekräftigt Ramelows Aufforderung an Christine Lieberknecht, ebenfalls zu kandidieren. Die Frage sei jedoch, so Kipping, ob die CDU in Thüringen den Mut habe, sie aufzustellen. "Ich glaube, es ist eher so, dass die CDU in Thüringen gerade untereinander so zerstritten ist, dass die noch nicht mal in der Lage sind, sich auf eine Person zu verständigen, die Bodo Ramelow herausfordert."
Zur Frage, ob eine rot-rot-grüne Koalition in Thüringen Signalwirkung für den Bund habe, sagte Kipping: "Das ist kein Automatismus." Mit Blick auf die im nächsten Jahr bevorstehenden Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern fügte sie hinzu: "Jetzt kommt es erst einmal darauf an, die Mehrheitsverhältnisse in den Ländern zu verändern. Ich hoffe doch, dass es uns gelingt, nach und nach einen roten Gürtel um das schwarze Bundeskanzleramt zu legen."
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Bodo Ramelow sei "sehr zuversichtlich", dass er trotz nur einer Stimme Mehrheit im Landtag gewählt werde. Die Parteivorsitzende bekräftigt Ramelows Aufforderung an Christine Lieberknecht, ebenfalls zu kandidieren. Die Frage sei jedoch, so Kipping, ob die CDU in Thüringen den Mut habe, sie aufzustellen. "Ich glaube, es ist eher so, dass die CDU in Thüringen gerade untereinander so zerstritten ist, dass die noch nicht mal in der Lage sind, sich auf eine Person zu verständigen, die Bodo Ramelow herausfordert."
Zur Frage, ob eine rot-rot-grüne Koalition in Thüringen Signalwirkung für den Bund habe, sagte Kipping: "Das ist kein Automatismus." Mit Blick auf die im nächsten Jahr bevorstehenden Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern fügte sie hinzu: "Jetzt kommt es erst einmal darauf an, die Mehrheitsverhältnisse in den Ländern zu verändern. Ich hoffe doch, dass es uns gelingt, nach und nach einen roten Gürtel um das schwarze Bundeskanzleramt zu legen."
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