21.11.2014 11:25 Uhr in Kultur & Kunst von VolkswagenStiftung

12 Millionen Euro für 8 nachhaltige Forschungsprojekte an niedersächsischen Hochschulen bewilligt

Kurzfassung: 12 Millionen Euro für 8 nachhaltige Forschungsprojekte an niedersächsischen Hochschulen bewilligt66 Förderanträge waren bis zum ersten Stichtag, dem 15. März 2014, eingegangen. Sie umfassten alle ...
[VolkswagenStiftung - 21.11.2014] 12 Millionen Euro für 8 nachhaltige Forschungsprojekte an niedersächsischen Hochschulen bewilligt
66 Förderanträge waren bis zum ersten Stichtag, dem 15. März 2014, eingegangen. Sie umfassten alle relevanten Themenfelder nachhaltiger Entwicklung: Ökologie, Wirtschaft, Bildung und Soziales. Eine Gutachterkommission wählte aus den eingegangenen Anträgen 15 besonders vielversprechende Projekte aus. Diese Antragsteller wurden zum Auswahlkolloquium am 13. und 14. Oktober 2014 ins Tagungszentrum Schloss Herrenhausen in Hannover eingeladen. Dort stellten sie sich im Anschluss an ihre Präsentationen nicht nur den Fragen der Fachgutachter, sondern auch denen der insgesamt etwa 200 wissenschaftsinteressierten Zuhörer im Publikum.
Stiftung und Ministerium gehen mit diesem Verfahren gemeinsam neue Wege, um mehr Transparenz bei der Vergabe von Fördergeldern zu schaffen und Bürgern Einblicke in aktuelle Forschungsfragen zu geben. Welche Projekte letztlich zur Förderung vorgeschlagen wurden, darüber entschied allerdings ausschließlich das Gutachtergremium, das nach der Veranstaltung in einer nicht-öffentlichen Sitzung tagte. Das Ergebnis des Begutachtungsprozesses wurde heute in einer Pressekonferenz im niedersächsischen Landtag vorgestellt.
"Wir wollen Nachhaltigkeit als eine der Leitideen der niedersächsischen Forschung stärken", erklärt die niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajic. "Weil die Resonanz auf unser Förderprogramm außerordentlich hoch ist und die Projekte gesellschaftlich sehr bedeutend sind, stellen wir weitere 15 Millionen Euro zu den nächsten Ausschreibungsfristen in Aussicht."
"Das Ergebnis der ersten Bewilligungsrunde zeigt, dass das Thema "Nachhaltige Wissenschaft" bereits an vielen Hochschulstandorten in Niedersachsen präsent ist", resümiert Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär der VolkswagenStiftung.
Folgende exzellente Forschergruppen bzw. Kooperationen sind mit ihren Anträgen erfolgreich (Detailinformationen über die einzelnen Projekte siehe unten):
- Universität Oldenburg: Reflexive Responsibilisierung. Verantwortung für nachhaltige Entwicklung
- Universität Hannover, OFFIS - Oldenburger Forschungs- und Entwicklungsinstitut für Informatik, Universität Göttingen, Technische Universität Braunschweig: NEDS - Nachhaltige Energieversorgung Niedersachsen
- Leuphana Universität Lüneburg: Stadt als Möglichkeitsraum
- Universität Osnabrück, Universität Oldenburg, Leuphana Universität Lüneburg: Nachhaltiger Konsum von Informations- und Kommunikationstechnologie in der digitalen Gesellschaft - Dialog und Transformation durch offene Innovation
- Leuphana Universität Lüneburg, Arizona State University: Complexity or Control? Paradigms for Sustainable Development (CCP)
- Universität Göttingen, Universität Vechta, Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung (Hannover), Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik e.V. (Quakenbrück): Sustainability Transitions in der Lebensmittelproduktion: Alternative Proteinquellen in soziotechnischer Perspektive
- Leuphana Universität Lüneburg: Leverage Points for Sustainability Transformation: Institutions, People and Knowledge
- Universität Oldenburg: Resilience of Socio-technical Systems Exemplified at the Electricity Transport and Actor System
Die Förderumfänge der einzelnen Anträge liegen zwischen rund 500.000 Euro und 2,5 Millionen Euro; die Laufzeiten betragen drei bis vier Jahre. Mit der Gesamtsumme von 12,1 Millionen Euro wurden die 15 Millionen Euro, die im Niedersächsischen Vorab der VolkswagenStiftung bewilligt wurden, nicht vollständig ausgeschöpft. Alle Infos zu den Projekten der ersten Ausschreibungsrunde sowie über das öffentliche Auswahlkolloquium finden Sie unter www.volkswagenstiftung.de/nv/nachhaltigkeit.
Innerhalb des Programms "Wissenschaft für nachhaltige Entwicklung" folgen noch zwei weitere Ausschreibungsstichtage (15. März 2015 und 15. März 2016). Um Fördergelder bewerben können sich niedersächsische Hochschulen, wobei Kooperationen mit wissenschaftlichen Partnern innerhalb und außerhalb Niedersachsens möglich sind. Unterstützt werden Projekte mit einer Laufzeit von bis zu vier Jahren. Beteiligt sind jeweils drei bis acht Professuren plus Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weitere Infos zum Förderprogramm unter http://www.volkswagenstiftung.de/foerderung/vorab.
Niedersächsisches Vorab - Hintergrund:
Nach Paragraf 8 Abs. 2 der Satzung der VolkswagenStiftung setzt sich das "Vorab" aus drei Teilen zusammen: Es umfasst zum einen den Gegenwert der jährlichen Dividende auf nominal 77,3 Millionen Euro VW-Aktien, der der VolkswagenStiftung aus der Beteiligung des Landes Niedersachsen an der Volkswagen Aktiengesellschaft zusteht, ferner den Ertrag aus der Anlage von 35,8 Millionen Euro aus einem Vertrag mit dem Land Niedersachsen von 1987 sowie zehn Prozent der übrigen zur Verfügung stehenden Fördermittel.
Die ausgewählten Projekte im Detail:
Universität Oldenburg: Reflexive Responsibilisierung. Verantwortung für nachhaltige Entwicklung
Viele Nachhaltigkeitsprogramme vereint ein zentrales Problem der Umsetzung: Erwartungen an Verhaltensänderungen werden enttäuscht, und der Erfolg initiierter Maßnahmen bleibt überschaubar. In dem Projekt wird daher untersucht, ob und wie sich Programme für eine nachhaltige Gesellschaft in der Praxis konkret auswirken. Der Ausgangspunkt ist, dass die Entstehung von Verantwortung für nachhaltige Entwicklung geprägt ist vom Wechselspiel zwischen einer Intervention durch Nachhaltigkeitsprogramme und einer eigendynamischen Praxis. Die Forscher wollen die Vielfalt und Ambivalenz sozialer Praxis sowie die Selbständigkeit der Akteure nicht als Hindernis, sondern als Ressource betrachten, was der Kern des Reflexiven der Responsibilisierung ist. Sie verbinden in ihrer Untersuchung reflexive Begriffsbildung, die Beobachtungsergebnisse in die Untersuchung einbezieht, genealogische Untersuchung über die Entstehungsbedingungen von Nachhaltigkeitskonzepten und deren Wandel sowie empirische Fallstudien. Ihre zentrale Frage lautet: Wie wird versucht, Menschen zu verantwortlichen Subjekten für nachhaltiges Verhalten zu machen, und wie machen sie sich selbst dazu - oder eben auch nicht?
Universität Hannover, Oldenburger Forschungs- und Entwicklungsinstitut für Informatik-, Werkzeuge und -Systeme, Universität Göttingen, Technische Universität Braunschweig: NEDS - Nachhaltige Energieversorgung Niedersachsen
Das Forschungsvorhaben hat zum Ziel, unter Nachhaltigkeitskriterien technologische Umsetzungsoptionen von unserer heutigen zu einer zukunftsfähigen Energieversorgung Niedersachsens zu entwickeln. Das Vorhaben fokussiert auf die Versorgung mit elektrischer Energie und berücksichtigt die Teilbereiche Technik, Ökonomie, Ökologie und Soziales. In die Analyse, Bewertung und Kommunikation werden Interessenvertreter aus Politik, Wirtschaft, Verbänden sowie Bürger einbezogen. Ziel ist es, auf partizipativem Wege Nachhaltigkeitskriterien sowie Umsetzungspfade zu identifizieren. Die Umsetzungspfade werden anschließend einzeln sowie hinsichtlich der Wechselwirkungen an ihren Schnittstellen intensiv untersucht. Das Hauptresultat des Projektes besteht darin, mindestens einen Umsetzungspfad für die elektrische Energieversorgung im Jahr 2050 zu identifizieren, der den zuvor erarbeiteten Nachhaltigkeitskriterien am besten entspricht.
Leuphana Universität Lüneburg: Stadt als Möglichkeitsraum
In dem Projekt liegt der Fokus auf städtischen sozialen Bewegungen. Es fokussiert insbesondere auf solche Akteure in der Stadt, die sich mit ihren Maßnahmen, Prozessen und Aktionen durch künstlerische, kreative und alternative Ansätze hinsichtlich des Zusammenlebens und im Verhältnis von Mensch und Natur auszeichnen. Sie nutzen und schaffen durch ihre Aktivitäten bereits heute Möglichkeitsräume, die konkrete Impulse für eine nachhaltige Stadtentwicklung geben können. Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses steht die Frage, ob und wie diese Akteure zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung beitragen können und was ihre Qualität ausmacht. Es soll am Beispiel der Stadt Hannover untersucht werden, wie sich eine Kultur des Zusammenlebens und Zusammenwirkens für nachhaltige Entwicklung fördern lässt. Zudem wollen die Forscher analysieren, wie das Bewusstsein, das Wissen und die Kompetenzen von Akteuren für eine nachhaltige Stadtentwicklung sich ausbauen und weitergeben lassen und wie dabei tragfähige soziale und ökonomische Strukturen entstehen können.
Universität Osnabrück, Universität Oldenburg, Leuphana Universität Lüneburg: Nachhaltiger Konsum von Informations- und Kommunikationstechnologie in der digitalen Gesellschaft - Dialog und Transformation durch offene Innovation
Um den Konsum von Informations- und Kommunikationstechnologie im Hinblick auf die Umwelt, die Gesellschaft und die Wirtschaft nachhaltiger gestalten zu können, verfolgt das vorliegende Forschungsvorhaben den Ansatz einer Öffnung von Innovationsprozessen. Ziel ist es, unterschiedliche Akteure aus der Wirtschaft und Politik sowie Konsumenten integrativ an der Ausgestaltung nachhaltigerer Produkte, Dienstleistungen, Geschäftsmodelle und gesetzlicher Rahmenbedingungen zu beteiligen. Die Wissenschaft erfüllt dabei nicht nur sensibilisierende Funktionen, sondern zeigt auf, wie sich die gesellschaftlichen Akteure aktiv an der Ausgestaltung eines nachhaltigen Konsums von IKT beteiligen lassen. Konkret wollen die Forscher unternehmerische und politische Maßnahmen entwickeln, die eine Einbindung externer Akteure in die Innovationsprozesse ermöglichen, z.B. staatliche Anreizsysteme, Initiativen zu Gesetzesvorlagen, Beiräte, "Reparatur-Cafés" oder partizipative Produktentwicklung. Sowohl Bürger als auch institutionelle Akteure sollen sich aktiv am Forschungsvorhaben beteiligen können. Auch erste Pilotprojekte sowie eine daran anschließende Abschätzung und Bewertung der Folgen der Maßnahmen sollen realisiert werden.
Leuphana Universität Lüneburg, Arizona State University: Complexity or Control? Paradigms for Sustainable Development (CCP)
Das Projekt untersucht die Entstehung der gegenwärtigen Vorstellungen von Nachhaltigkeit und nachhaltiger Entwicklung. Dabei nimmt es die Geschichten von Kybernetik, der Theorie komplexer Systeme, und von Nachhaltigkeit in den Blick. Das Ziel besteht in der Weiterentwicklung epistemologischer und methodologischer Grundlagen für eine transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung. Die zentrale Ausgangsthese des Projekts lautet: Vorstellungen über nachhaltige Entwicklung unterliegen immer vielfach einem Steuerungsideal und sind Ausdruck jener Kontrollfaszination, die den Prozess der Kybernetisierung des Wissens und Denkens bis heute auszeichnet. Damit verbindet sich die Vorstellung, dass nachhaltige Entwicklung auf Basis präziser Systemkenntnisse durch Steuerungs- und Kontrollvorhaben bestmöglich erreicht werden könne. Alternativen zu dieser Illusion existieren zwar, bedürfen allerdings noch der Konsolidierung und haben noch breitere Anerkennung zu gewinnen. Diesem Ziel will sich das Projekt nähern.
Universität Göttingen, Universität Vechta, Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung (Hannover), Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik (Quakenbrück): Sustainability Transitions in der Lebensmittelproduktion: Alternative Proteinquellen in soziotechnischer Perspektive
Die Verfütterung pflanzlicher Biomasse an Nutztiere geht mit erheblichen stofflichen Verlusten, vor allem von Proteinressourcen einher. Insbesondere der Konsum von Lebensmitteln tierischen Ursprungs hat große ökologische Auswirkungen, bspw. durch Flächenbedarf oder Ammoniakemissionen. Der Mangel an Proteinen für Nahrungs- und Futtermittel wird in Europa vorwiegend durch den Import von Soja geschlossen. Durch die starke Abhängigkeit von Sojaimporten können globale politische und wirtschaftliche Verschiebungen zu massiven Auswirkungen in den Produktionssystemen führen und die Nachhaltigkeit gegenwärtiger Wertschöpfungsketten gefährden. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel des Forschungsvorhabens, abzuschätzen, welche Potenziale für eine nachhaltigere Landwirtschaft und Ernährung durch die Nutzung alternativer Proteinquellen erschlossen werden können. Dazu verfolgen die Wissenschaftler zwei Wege: die Untersuchung alternativer Proteinquellen auf Algenbasis, die als Fleischanaloga direkt in der Humanernährung eingesetzt werden, sowie die Nutzung alternativer Proteinquellen auf Algen- oder Insektenbasis für die Tierernährung.
Leuphana Universität Lüneburg: Leverage Points for Sustainability Transformation: Institutions, People and Knowledge
Eine zentrale Herausforderung für die Nachhaltigkeitswissenschaft besteht darin zu verstehen, wie Dynamiken von gekoppelten sozial-ökologischen Systemen einen Transformationsprozess in Richtung Nachhaltigkeit unterstützen können. Das Projekt fokussiert auf bislang wenig beachtete sogenannte "leverage points" (Systemeigenschaften, bei denen kleine Änderungen zu fundamentalem Wandel im Gesamtsystem führen). Es untersucht Wandel und Dynamiken in drei grundlegenden Systemeigenschaften: institutionelle Dynamiken, Mensch-Umwelt-Interaktionen, nachhaltigkeitsbezogene Wissensproduktion. In dem Projekt sollen empirische Untersuchungen in zwei kontrastierenden europäischen Regionen (Transsilvanien in Rumänien sowie Niedersachsen in Deutschland) auf lokaler Ebene und unter Einbeziehung lokaler Akteure vorgenommen werden. Schwerpunktmäßig werden Energie sowie Nahrungsmittel und Ernährung betrachtet.
Universität Oldenburg: Resilience of Socio-technical Systems Exemplified at the Electricity Transport and Actor System
Nur wenn ökologische, technische und soziale Systeme so auf Störungen reagieren können, dass ihr Bestand und ihre Entwicklungsfähigkeit gewahrt bleiben, ist nachhaltige Entwicklung möglich. Diese Eigenschaft wird als Resilienz bezeichnet, beispielsweise muss ein zukunftsträchtiges Energiesystem resilient gegenüber dem Klimawandel sein. Das Hauptziel dieses Projekts besteht darin, physikalische, ökonomische, institutionelle und soziale Eigenschaften resilienter sozio-technischer Systeme am Beispiel des Energietransportsystems zu identifizieren. Das Projekt untersucht das Wechselspiel komplexer Netzwerke aus ökonomischen Akteuren, technischen Systemen, Institutionen sowie sozialen Prozessen (z.B. Akzeptanz erneuerbarer Energien beim Konsumenten). Es soll zeitlich veränderliche Verknüpfungen und Anpassungen sowie schnelle, kurzfristige Störungen und langsame Änderungen von ökonomischen und Umweltbedingungen berücksichtigen und Akteure aus der Praxis einbeziehen.

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Anders als ihr Name vermuten lässt, ist die VolkswagenStiftung keine Unternehmensstiftung, sondern eine eigenständige, gemeinnützige Stiftung privaten Rechts mit Sitz in Hannover. Mit einem Fördervolumen von rund 100 Millionen Euro pro Jahr ist sie die größte private deutsche wissenschaftsfördernde Stiftung und eine der größten Stiftungen hier zu Lande überhaupt. Die Fördermittel werden aus dem Kapital der Stiftung – derzeit etwa 2,6 Milliarden Euro – erwirtschaftet. Damit ist die Stiftung autonom und unabhängig in ihren Entscheidungen – eine starke Basis, um Wissen zu stiften! Impulse für die WissenschaftDie VolkswagenStiftung gibt der Wissenschaft mit ihren Fördermitteln gezielte Impulse: Sie stimuliert solche Ansätze und Entwicklungen, die sich einigen der großen Herausforderungen unserer Zeit stellen. Die Stiftung fördert entsprechende Forschungsvorhaben aus allen Wissenschaftsbereichen. Sie entwickelt mit Blick auf junge, zukunftsweisende Forschungsgebiete eigene Förderinitiativen; diese bilden den Rahmen ihres Förderangebots. Mit dieser Konzentration auf wenige Initiativen sorgt die Stiftung dafür, dass ihre Mittel effektiv eingesetzt werden: Wenn eine Initiative nach einigen Jahren endet, ist das Thema oft fest in der Wissenschaftsgemeinschaft verankert.Rund 4 Milliarden Euro seit 1962Besondere Aufmerksamkeit widmet die VolkswagenStiftung dem wissenschaftlichen Nachwuchs und der Zusammenarbeit von Forschern über wissenschaftliche, kulturelle und staatliche Grenzen hinaus. Zwei weitere große Anliegen: die Ausbildungs- und die Forschungsstrukturen in Deutschland verbessern helfen.In den 50 Jahren ihres Bestehens hat die VolkswagenStiftung etwa 30.000 Projekte mit insgesamt rund 4 Milliarden Euro gefördert. Damit ist sie, als gemeinnützige Stiftung privaten Rechts, die größte ihrer Art in Deutschland.
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