Hendricks: Grünes Wirtschaften wird Leitprinzip für die Zusammenarbeit im Alpenraum

Kurzfassung: Hendricks: Grünes Wirtschaften wird Leitprinzip für die Zusammenarbeit im AlpenraumBundesumweltministerin Barbara Hendricks hat heute bei der 13. Alpenkonferenz in Turin den Vorsitz der Vertragsstaa ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) - 21.11.2014] Hendricks: Grünes Wirtschaften wird Leitprinzip für die Zusammenarbeit im Alpenraum

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat heute bei der 13. Alpenkonferenz in Turin den Vorsitz der Vertragsstaatenkonferenz der Alpenkonvention für den Zeitraum 2015-2016 übernommen. Schwerpunkt der deutschen Präsidentschaft werde das grüne Wirtschaften im Alpenraum sein, sagte Hendricks bei der Präsentation ihres Arbeitsprogramms. Das Programm steht unter dem Motto: "Die Alpen - Vielfalt in Europa".
Hendricks: "Die deutsche Alpenpräsidentschaft verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz: Mir geht es sowohl um den Schutz der Alpen als auch um ihre nachhaltige Entwicklung. Die Politik des grünen Wirtschaftens wird sich als roter Faden durch alle Themen unseres Präsidentschaftsprogramms ziehen."
Auf Hendricks Vorschlag werden die Alpenstaaten daher gemeinsam einen Alpenzu-standsbericht zum "Grünen Wirtschaften im Alpenraum" erarbeiten. Ziel ist es, grünes Wirtschaften in allen Handlungsfeldern des Alpenraums fest zu etablieren. Weitere Schwerpunkte des Programms sind der Schutz der Natur im Alpenraum und der Klimaschutz. Konkret wird es dabei unter anderem um die Förderung des nachhaltigen Tourismus gehen, die Einführung der Elektromobilität und eine engere Kooperation der Alpenstaaten beim energieeffizienten Bauen.
Wichtige Partner des deutschen Vorsitzes werden die alpinen Netzwerke der Alpenstädte und Kommunen, der alpinen Schutzgebiete sowie der Zivilgesellschaft sein. Hendricks betonte: "Die Alpenkonvention kann nur durch die Bewohner des Alpenraums mit Leben erfüllt werden. Wir wollen gemeinsame Projekte vorbereiten, um die praxisnahe Umsetzung und Wahrnehmung der Alpenkonvention vor Ort zu verbessern." Dabei verwies sie insbesondere auf das Alpenraumprogramm der EU 2014-2020, das hierzu gute Möglichkeiten biete.
Die Bundesregierung sieht in den alpinen Regionen die Hauptakteure zur Umsetzung der Alpen-konvention. Dies spiegelt sich insbesondere in der Kooperation mit Bayern bei der Durch-führung der Alpenpräsidentschaft wider.
Der deutsche Vorsitz wird mit der XIV. Alpenkonferenz am 13. Oktober 2016 auf der Insel Herrenchiemsee enden.
Weitere Informationen zur Alpenkonferenz in Turin finden Sie unter:
www.bmub.bund.de/E859/
Das deutsche Präsidentschaftsprogramm finden Sie unter
www.bmub.bund.de/N51320

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Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten. Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.
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