Gabriel: Technologiewettbewerb für neue Impulse bei der Elektromobilität in der gewerblichen Nutzung

Kurzfassung: Gabriel: Technologiewettbewerb für neue Impulse bei der Elektromobilität in der gewerblichen NutzungDas Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat heute den Technologiewettbewerb "IKT ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI) - 24.11.2014] Gabriel: Technologiewettbewerb für neue Impulse bei der Elektromobilität in der gewerblichen Nutzung

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat heute den Technologiewettbewerb "IKT für Elektromobilität III: Einbindung von gewerblichen Elektrofahrzeugen in Logistik-, Energie- und Mobilitätsinfrastrukturen" gestartet. Mit diesem Programm wird das BMWi ausgewählte Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sowie Piloterprobungen zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) für die Elektromobilität in Höhe von 30 Mio. Euro im Zeitraum 2015 bis 2018 fördern.
Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel: "Wir wollen der Elektromobilität mit der Fördermaßnahme neue Impulse verleihen. Der Nutzfahrzeugbereich bietet mit seiner Vielzahl von Fahrzeugklassen und Anwendungen für die Elektrifizierung ein großes, bisher noch wenig genutztes Potenzial. Dieses soll jetzt erschlossen werden. IKT spielen bei der Entwicklung des Marktes eine zentrale Rolle. Sie schaffen die Grundlage dafür, Elektrofahrzeuge wirtschaftlich zu betreiben. So kann IKT helfen, im gewerblichen Einsatz Verkehrswege durch Kommunikation mit Fahrzeugflotte und Kunden besser zu planen und Elektrofahrzeuge als aktive Lasten in das Stromnetz einzubinden. Damit ergeben sich ganz neue Möglichkeiten für innovative Mobilitäts- und Geschäftskonzepte. Ich bin gespannt auf die Projektvorschläge."
Ziel des Programms ist es, wirtschaftlich lohnende Anwendungen der Elektromobilität im Nutzfahrzeugsegment zu identifizieren und zum Durchbruch zu verhelfen. Im Rahmen der Förderung sollen verschiedene Anwendungsbereiche gewerblicher Mobilität (z. B. innerbetriebliche Logistik, City-Logistik, Land- und Bauwirtschaft sowie ÖPNV/Taxibetrieb und Flottenverbünde) auf ihr Potenzial für eine Elektrifizierung untersucht und in Feldversuchen getestet werden. Im Vordergrund steht dabei nicht die Entwicklung der elektrischen Fahrzeuge und ihrer Antriebe selbst, sondern deren Einbindung in IKT-basierte ganzheitliche Logistik-, Energiemanagement- und Mobilitätskonzepte.
Für die Durchführung des Förderschwerpunkts im Zeitraum 2015-2018 wird das BMWi bis zu 30 Mio. Euro aus Mitteln des Energie- und Klimafonds (EKF) bereitstellen. Das Förderprogramm ist Bestandteil des Maßnahmenpakets "Innovative Digitalisierung der Deutschen Wirtschaft 2014/2015" der Digitalen Agenda der Bundesregierung. Es knüpft an das bis Ende 2015 laufende Förderprogramm "IKT für Elektromobilität II: Smart Car - Smart Grid - Smart Traffic" an. Dort zeichnet sich ab, dass schon heute erste Elektromobilitätsanwendungen bei gewerblichen Pkw-Flotten und leichten Nutzfahrzeugen sowie bei schweren Transportfahrzeugen in geschlossenen Logistiksystemen an der Schwelle der Wirtschaftlichkeit stehen.
Mit der Durchführung des Wettbewerbs und der im Anschluss stattfindenden Antrags- und Förderphase ist das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) beauftragt.
Die Förderbekanntmachung mit allen Informationen zu Teilnahmeverfahren und Förderbedingungen wurde heute im Bundesanzeiger veröffentlicht. Sie finden den Text auch hier.

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Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:BundeskartellamtBundesamt für Wirtschaft und AusfuhrkontrolleBundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und EisenbahnenBundesagentur für Außenwirtschaft Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung Physikalisch-Technische Bundesanstalt Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
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