24.11.2014 14:47 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Sektkellerei J. Oppmann
Prickelnder Neuanfang für J. Oppmann
Kurzfassung: Prickelnder Neuanfang für J. Oppmann Frankens älteste Sektkellerei präsentiert sich in neuem AmbienteSo ganz ohne Wehmut ging der Abschied nicht über die Bühne - schließlich war die Sektkellerei ...
[Sektkellerei J. Oppmann - 24.11.2014] Prickelnder Neuanfang für J. Oppmann
Frankens älteste Sektkellerei präsentiert sich in neuem Ambiente
So ganz ohne Wehmut ging der Abschied nicht über die Bühne - schließlich war die Sektkellerei J. Oppmann seit fast 150 Jahren an der Martin-Luther-Straße am Würzburger Ringpark zu Hause. Dort hatte Josef Oppmann, der Sohn eines fränkischen Winzers, 1865 das Unternehmen nach Lehrjahren in der Champagne gegründet.
Doch "wer auf Traditionen setzt, muss auch für das Neue offen sein", sagt Albert Friedrich, der seit 22 Jahren als Vorstand die Geschicke von Bayerns einziger Sektkellerei mit Vollsortiment leitet. Auf mehr als 3,2 Millionen Euro beliefen sich die Investitionen für den neuen Firmensitz im Würzburger Gewerbegebiet Ost, der nach neuesten Technik- und Umweltstandards geplant und gebaut wurde.
Mit den Jahren waren die Gebäude am bisherigen Standort in der Martin-Luther-Straße zu klein geworden, die Arbeitsbedingungen für die 20 Mitarbeiter gestalteten sich mitunter schwierig. Das lag vor allem daran, dass die historische Bausubstanz im Krieg zerstört und die Kellerei dann 1947 und 1948 wieder mit den damals vorhandenen Mitteln aufgebaut wurde. In den Jahrzehnten danach folgten dann weitere Umbauten.
Die neue Sektkellerei J. Oppmann ist nun in einjähriger Bauzeit an der Straße "Im Kreuz" entstanden und ausschließlich von regionalen Firmen erbaut worden. Auf dem 6600 qm großen Gelände sind ein zweistöckiges Verwaltungsgebäude mit Verkaufsraum und die neue Produktions- und Lagerhalle entstanden. Vor allem der Auszug der riesigen Gär- und Lagertanks aus der Martin-Luther-Straße hatte den Würzburger Bürgern spektakuläre Eindrücke verschafft: Damit ein riesiger Kran die Tanks anheben und auf einen Tieflader heben konnte, mussten Teile des Daches am alten Firmensitz abgedeckt werden.
Investition in eine sichere Zukunft
Mit dem Neubau schafft das Unternehmen in einem hart umkämpften Markt eine sichere Perspektive für die Zukunft.
"Wir haben die neue Sektkellerei ganz nach der Effizienz der Produktionswege geplant, was eine große Herausforderung auch an unseren Kellermeister war", erklärt Vorstand Albert Friedrich.
War in den Betriebsräumen an der Martin-Luther-Straße noch auf drei Ebenen produziert worden, spielt sich das prickelnde Geschehen jetzt auf einer Etage ab. Auch das umständliche Rangieren der LKWs bei der An- und Ablieferung gehört nun auf dem großzügigen Firmengelände der Vergangenheit an.
Umwelt-Aspekte spielten eine besondere Rolle beim Neubau: "Wir hoffen, mit der energieeffizienten Ausrichtung einen großen Teil der benötigten Wärme gewinnen zu können", sagt Friedrich. So werde die Abwärme, die bei der Kühlung der Sektflaschen entsteht, zur Beheizung der Verwaltungsräume genutzt. 40.000 Euro wurden allein investiert, um die Produktionsräume optimal zu isolieren. Die Belastbarkeit der Dachkonstruktion wurde so ausgelegt, dass dort später eine Photovoltaikanlage montiert werden kann.
Ein wichtiger Aspekt war schließlich eine wesentlich bessere logistische Anbindung durch die Verlagerung des Unternehmens ins Gewerbegebiet Würzburg Ost, das mit etwa 90 Hektar eines der beiden größten Industrie- und Gewerbegebiete der Stadt ist. Dort sind in der Nachbarschaft unter anderem der Science-Park mit Hightechunternehmen und Spezialdienstleistern sowie das Würzburger Innovations- und Gründerzentrum entstanden.
Hochwertige Ausgangsprodukte sind das A und O
Mit einer Jahresproduktion von ca. 1,5 Millionen Flaschen und ca. fünf Millionen Euro Umsatz im Jahr zählt die fränkische Sektkellerei zu den kleineren Herstellern in Deutschland. Traditionsbewusstsein und Leidenschaft für hochwertige Sekte prägen auch im neuen Ambiente die Philosophie des Unternehmens. Den Wahlspruch "Sekt aus bestem Haus" nimmt man auch weiterhin wörtlich.
Dass das hohe Qualitätsniveau aus der Zeit des Gründers bis heute gehalten werden konnte, liegt neben handwerklichem Können und moderner Kellertechnik an den Grundprinzipien des Hauses J. Oppmann. So bezieht Vorstand Albert Friedrich die "Grundweine" für seine Sektspezialitäten direkt vom Winzer, alle Weine werden vor Ort im Weingut von Vorstand und Kellermeister verkostet und persönlich ausgewählt.
J. Oppmann setzt auf Kunden, die hohe Qualität schätzen. Mit 14 Sekten und aromatisierten Cocktails wie Cassisco, Hugo und Sprizz orientiert sich das Unternehmen an den Vorlieben der Kunden. Mit diesem Angebot ist J. Oppmann die einzige verbliebene bayerische Sektkellerei mit Vollsortiment.
Verkostung und Events im "Neuen Oppmanns"
Wer die Sektspezialitäten kosten oder kaufen möchte, ist im "Neuen Oppmanns", einer Vinothek im Eingangsbereich des neuen Firmensitzes, herzlich willkommen. In einem modernen Ambiente aus Glas und edlen Hölzern können die Sekte nicht nur probiert werden. Dort sind auch Sekte in verschiedenen Sondergrößen und in exklusiven Geschenkpackungen erhältlich. Wer das Besondere sucht, wird dort fündig.
Im kommenden Jahr feiert Frankens älteste Sektkellerei ihren 150. Geburtstag. Dann wird im Neuen Oppmanns sicher exklusiv gefeiert - mit prickelnden Schaumweinen so gut wie anno 1865.
Weitere Informationen:
Sektkellerei J. Oppmann AG
Im Kreuz 3
97076 Würzburg
Telefon: 09 31 / 3 55 74-0
Fax: 09 31 / 3 55 74-40
Email: info@oppmann.de
Internet: www.oppmann.de
Frankens älteste Sektkellerei präsentiert sich in neuem Ambiente
So ganz ohne Wehmut ging der Abschied nicht über die Bühne - schließlich war die Sektkellerei J. Oppmann seit fast 150 Jahren an der Martin-Luther-Straße am Würzburger Ringpark zu Hause. Dort hatte Josef Oppmann, der Sohn eines fränkischen Winzers, 1865 das Unternehmen nach Lehrjahren in der Champagne gegründet.
Doch "wer auf Traditionen setzt, muss auch für das Neue offen sein", sagt Albert Friedrich, der seit 22 Jahren als Vorstand die Geschicke von Bayerns einziger Sektkellerei mit Vollsortiment leitet. Auf mehr als 3,2 Millionen Euro beliefen sich die Investitionen für den neuen Firmensitz im Würzburger Gewerbegebiet Ost, der nach neuesten Technik- und Umweltstandards geplant und gebaut wurde.
Mit den Jahren waren die Gebäude am bisherigen Standort in der Martin-Luther-Straße zu klein geworden, die Arbeitsbedingungen für die 20 Mitarbeiter gestalteten sich mitunter schwierig. Das lag vor allem daran, dass die historische Bausubstanz im Krieg zerstört und die Kellerei dann 1947 und 1948 wieder mit den damals vorhandenen Mitteln aufgebaut wurde. In den Jahrzehnten danach folgten dann weitere Umbauten.
Die neue Sektkellerei J. Oppmann ist nun in einjähriger Bauzeit an der Straße "Im Kreuz" entstanden und ausschließlich von regionalen Firmen erbaut worden. Auf dem 6600 qm großen Gelände sind ein zweistöckiges Verwaltungsgebäude mit Verkaufsraum und die neue Produktions- und Lagerhalle entstanden. Vor allem der Auszug der riesigen Gär- und Lagertanks aus der Martin-Luther-Straße hatte den Würzburger Bürgern spektakuläre Eindrücke verschafft: Damit ein riesiger Kran die Tanks anheben und auf einen Tieflader heben konnte, mussten Teile des Daches am alten Firmensitz abgedeckt werden.
Investition in eine sichere Zukunft
Mit dem Neubau schafft das Unternehmen in einem hart umkämpften Markt eine sichere Perspektive für die Zukunft.
"Wir haben die neue Sektkellerei ganz nach der Effizienz der Produktionswege geplant, was eine große Herausforderung auch an unseren Kellermeister war", erklärt Vorstand Albert Friedrich.
War in den Betriebsräumen an der Martin-Luther-Straße noch auf drei Ebenen produziert worden, spielt sich das prickelnde Geschehen jetzt auf einer Etage ab. Auch das umständliche Rangieren der LKWs bei der An- und Ablieferung gehört nun auf dem großzügigen Firmengelände der Vergangenheit an.
Umwelt-Aspekte spielten eine besondere Rolle beim Neubau: "Wir hoffen, mit der energieeffizienten Ausrichtung einen großen Teil der benötigten Wärme gewinnen zu können", sagt Friedrich. So werde die Abwärme, die bei der Kühlung der Sektflaschen entsteht, zur Beheizung der Verwaltungsräume genutzt. 40.000 Euro wurden allein investiert, um die Produktionsräume optimal zu isolieren. Die Belastbarkeit der Dachkonstruktion wurde so ausgelegt, dass dort später eine Photovoltaikanlage montiert werden kann.
Ein wichtiger Aspekt war schließlich eine wesentlich bessere logistische Anbindung durch die Verlagerung des Unternehmens ins Gewerbegebiet Würzburg Ost, das mit etwa 90 Hektar eines der beiden größten Industrie- und Gewerbegebiete der Stadt ist. Dort sind in der Nachbarschaft unter anderem der Science-Park mit Hightechunternehmen und Spezialdienstleistern sowie das Würzburger Innovations- und Gründerzentrum entstanden.
Hochwertige Ausgangsprodukte sind das A und O
Mit einer Jahresproduktion von ca. 1,5 Millionen Flaschen und ca. fünf Millionen Euro Umsatz im Jahr zählt die fränkische Sektkellerei zu den kleineren Herstellern in Deutschland. Traditionsbewusstsein und Leidenschaft für hochwertige Sekte prägen auch im neuen Ambiente die Philosophie des Unternehmens. Den Wahlspruch "Sekt aus bestem Haus" nimmt man auch weiterhin wörtlich.
Dass das hohe Qualitätsniveau aus der Zeit des Gründers bis heute gehalten werden konnte, liegt neben handwerklichem Können und moderner Kellertechnik an den Grundprinzipien des Hauses J. Oppmann. So bezieht Vorstand Albert Friedrich die "Grundweine" für seine Sektspezialitäten direkt vom Winzer, alle Weine werden vor Ort im Weingut von Vorstand und Kellermeister verkostet und persönlich ausgewählt.
J. Oppmann setzt auf Kunden, die hohe Qualität schätzen. Mit 14 Sekten und aromatisierten Cocktails wie Cassisco, Hugo und Sprizz orientiert sich das Unternehmen an den Vorlieben der Kunden. Mit diesem Angebot ist J. Oppmann die einzige verbliebene bayerische Sektkellerei mit Vollsortiment.
Verkostung und Events im "Neuen Oppmanns"
Wer die Sektspezialitäten kosten oder kaufen möchte, ist im "Neuen Oppmanns", einer Vinothek im Eingangsbereich des neuen Firmensitzes, herzlich willkommen. In einem modernen Ambiente aus Glas und edlen Hölzern können die Sekte nicht nur probiert werden. Dort sind auch Sekte in verschiedenen Sondergrößen und in exklusiven Geschenkpackungen erhältlich. Wer das Besondere sucht, wird dort fündig.
Im kommenden Jahr feiert Frankens älteste Sektkellerei ihren 150. Geburtstag. Dann wird im Neuen Oppmanns sicher exklusiv gefeiert - mit prickelnden Schaumweinen so gut wie anno 1865.
Weitere Informationen:
Sektkellerei J. Oppmann AG
Im Kreuz 3
97076 Würzburg
Telefon: 09 31 / 3 55 74-0
Fax: 09 31 / 3 55 74-40
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Internet: www.oppmann.de
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