24.11.2014 17:38 Uhr in Gesellschaft & Familie von BDI
Anhaltende Krise der Welthandelsorganisation beenden
Kurzfassung: Anhaltende Krise der Welthandelsorganisation beendenDer Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) ist für eine schleunige Zustimmung zu Zoll-Erleichterungen."Die Mitglieder der Welthandelsorganisat ...
[BDI - 24.11.2014] Anhaltende Krise der Welthandelsorganisation beenden
Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) ist für eine schleunige Zustimmung zu Zoll-Erleichterungen.
"Die Mitglieder der Welthandelsorganisation WTO müssen den erleichterten Zollverfahren jetzt schleunig zustimmen. Nur so kann sich die WTO aus ihrer anhaltenden Krise befreien." Dies sagte Stefan Mair, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung, am Montag in Brüssel.
Am Mittwoch soll der Allgemeine Rat der WTO das Protokoll des multilateralen Abkommens über Handelserleichterungen annehmen. "Es ist unbedingt nötig, die Beschlüsse der jüngsten WTO-Ministerkonferenz vollständig umzusetzen", forderte Mair. Die Minister hatten vor einem Jahr ein Maßnahmenpaket zu Handelserleichterungen, Agrar- und Entwicklungsthemen beschlossen.
"Dringend ist außerdem ein realistischer Plan, wie die im 14. Jahr laufende aktuelle WTO-Runde endlich erfolgreich abgeschlossen werden kann", unterstrich Mair. Der BDI unterstützt die kürzlich vereinbarten Pläne der G20-Regierungschefs, im kommenden Jahr eine Diskussion über verbesserte Arbeitsweisen in der WTO zu führen. Mair: "Die WTO muss sich reformieren, um als zentrale Plattform im Welthandel glaubhaft zu bleiben."
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Fax: 030 2028-2565
www.bdi.eu
Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) ist für eine schleunige Zustimmung zu Zoll-Erleichterungen.
"Die Mitglieder der Welthandelsorganisation WTO müssen den erleichterten Zollverfahren jetzt schleunig zustimmen. Nur so kann sich die WTO aus ihrer anhaltenden Krise befreien." Dies sagte Stefan Mair, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung, am Montag in Brüssel.
Am Mittwoch soll der Allgemeine Rat der WTO das Protokoll des multilateralen Abkommens über Handelserleichterungen annehmen. "Es ist unbedingt nötig, die Beschlüsse der jüngsten WTO-Ministerkonferenz vollständig umzusetzen", forderte Mair. Die Minister hatten vor einem Jahr ein Maßnahmenpaket zu Handelserleichterungen, Agrar- und Entwicklungsthemen beschlossen.
"Dringend ist außerdem ein realistischer Plan, wie die im 14. Jahr laufende aktuelle WTO-Runde endlich erfolgreich abgeschlossen werden kann", unterstrich Mair. Der BDI unterstützt die kürzlich vereinbarten Pläne der G20-Regierungschefs, im kommenden Jahr eine Diskussion über verbesserte Arbeitsweisen in der WTO zu führen. Mair: "Die WTO muss sich reformieren, um als zentrale Plattform im Welthandel glaubhaft zu bleiben."
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