26.11.2014 11:41 Uhr in Medien & Presse von NDR - Norddeutscher Rundfunk
'Baustelle Jugendmedienschutz': Tagung von ARD, ZDF und Kirchen in Hamburg
Kurzfassung: "Baustelle Jugendmedienschutz": Tagung von ARD, ZDF und Kirchen in HamburgAuf der "Baustelle Jugendmedienschutz" wird weiter gearbeitet: Die Länder haben einen neuen Anlauf zur Novellierung des Jugen ...
[NDR - Norddeutscher Rundfunk - 26.11.2014] "Baustelle Jugendmedienschutz": Tagung von ARD, ZDF und Kirchen in Hamburg
Auf der "Baustelle Jugendmedienschutz" wird weiter gearbeitet: Die Länder haben einen neuen Anlauf zur Novellierung des Jugendmedienschutz-Staatsvertrages genommen und ihre Pläne zum Aus- und Umbau des bestehenden Systems mit zwei Online-Konsultationen öffentlich zur Diskussion gestellt. Wird es damit gelingen, Kinder und Jugendliche in einer globalen Medienwelt zu schützen? Mit dieser Frage befasst sich am 27. November 2014 die 7. Jugendmedienschutztagung der ARD, des ZDF sowie der Evangelischen Kirche Deutschlands und der Deutschen Bischofskonferenz in Hamburg.
Gastgeber der Tagung ist der Norddeutsche Rundfunk. Carola Witt, NDR Jugendschutzbeauftragte und Vorsitzende des Jugendschutz-Arbeitskreises von ARD und ZDF: "Unser Anliegen ist es, hinsichtlich der Vorschläge zum Jugendschutz bei allen Beteiligten für mehr Durchblick und Klarheit zu sorgen. Denn eines ist offenkundig: Gegenüber 2010 ist das zu bauende Haus noch um einiges verwinkelter und größer geworden."
Bund und Länder als Architekten des gesetzlichen Jugendmedienschutzes legen in Hamburg ihre aktuellen Pläne dar. Wissenschaftler erläutern im Rahmen der Tagung ihre Überlegungen für eine medienadäquate und nutzergerechte Regulierung. Beleuchtet werden soll auch, was Jugendliche zum Thema sagen - wo sehen sie ihre "Baustellen"? Akzeptieren die Betroffenen technische Jugendschutzprogramme und verwenden sie im Alltag? Ein Blick auf internationale Initiativen soll helfen, über den deutschen Bauzaun hinaus zu schauen. Darüber hinaus gilt es ein Jubiläum zu würdigen: In diesem Jahr besteht die Funktion der Jugendschutzbeauftragten bei ARD und ZDF seit 20 Jahren. Daher sind auch die Anfänge und Entwicklungen des Jugendmedienschutzes bei ARD und ZDF in den letzten 20 Jahren Thema.
Grußworte sprechen Markus Bräuer (EKD-Medienbeauftragter) und Lutz Marmor (ARD-Vorsitzender). Zu den Referentinnen und Referenten zählen Birgit Kimmel (Klicksafe, LMK), Prof. Uwe Hasebrink (Hans-Bredow-Institut), Felix Falk (USK), Sabine Frank (Google Deutschland) und die Medienscouts der Sophie-Barat-Schule in Hamburg. Die Moderation übernehmen Anja Reschke (NDR) und Nina Sonnenberg (ZDF).
Hinweis für Redaktionen: Über Ihre Teilnahme und Berichterstattung würden wir uns freuen. Bitte akkreditieren Sie sich unter folgender E-Mail-Adresse: jugendmedienschutztagung2014/HH@NDR
NDR - Norddeutscher Rundfunk
Rothenbaumchaussee 132 - 134
20149 Hamburg
Deutschland
Telefon: +49 (40) 4156-0
Telefax: 00 49 (040) 44 76 02
Mail: info@ndr.de
URL: http://www.ndr.de
Auf der "Baustelle Jugendmedienschutz" wird weiter gearbeitet: Die Länder haben einen neuen Anlauf zur Novellierung des Jugendmedienschutz-Staatsvertrages genommen und ihre Pläne zum Aus- und Umbau des bestehenden Systems mit zwei Online-Konsultationen öffentlich zur Diskussion gestellt. Wird es damit gelingen, Kinder und Jugendliche in einer globalen Medienwelt zu schützen? Mit dieser Frage befasst sich am 27. November 2014 die 7. Jugendmedienschutztagung der ARD, des ZDF sowie der Evangelischen Kirche Deutschlands und der Deutschen Bischofskonferenz in Hamburg.
Gastgeber der Tagung ist der Norddeutsche Rundfunk. Carola Witt, NDR Jugendschutzbeauftragte und Vorsitzende des Jugendschutz-Arbeitskreises von ARD und ZDF: "Unser Anliegen ist es, hinsichtlich der Vorschläge zum Jugendschutz bei allen Beteiligten für mehr Durchblick und Klarheit zu sorgen. Denn eines ist offenkundig: Gegenüber 2010 ist das zu bauende Haus noch um einiges verwinkelter und größer geworden."
Bund und Länder als Architekten des gesetzlichen Jugendmedienschutzes legen in Hamburg ihre aktuellen Pläne dar. Wissenschaftler erläutern im Rahmen der Tagung ihre Überlegungen für eine medienadäquate und nutzergerechte Regulierung. Beleuchtet werden soll auch, was Jugendliche zum Thema sagen - wo sehen sie ihre "Baustellen"? Akzeptieren die Betroffenen technische Jugendschutzprogramme und verwenden sie im Alltag? Ein Blick auf internationale Initiativen soll helfen, über den deutschen Bauzaun hinaus zu schauen. Darüber hinaus gilt es ein Jubiläum zu würdigen: In diesem Jahr besteht die Funktion der Jugendschutzbeauftragten bei ARD und ZDF seit 20 Jahren. Daher sind auch die Anfänge und Entwicklungen des Jugendmedienschutzes bei ARD und ZDF in den letzten 20 Jahren Thema.
Grußworte sprechen Markus Bräuer (EKD-Medienbeauftragter) und Lutz Marmor (ARD-Vorsitzender). Zu den Referentinnen und Referenten zählen Birgit Kimmel (Klicksafe, LMK), Prof. Uwe Hasebrink (Hans-Bredow-Institut), Felix Falk (USK), Sabine Frank (Google Deutschland) und die Medienscouts der Sophie-Barat-Schule in Hamburg. Die Moderation übernehmen Anja Reschke (NDR) und Nina Sonnenberg (ZDF).
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