26.11.2014 13:46 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bündnis 90/Die Grünen
Frauenquote: Erster Schritt in die richtige Richtung
Kurzfassung: Frauenquote: Erster Schritt in die richtige RichtungZur Einigung der großen Koalition auf die Frauenquote für Aufsichtsräte erklären Simone Peter, Bundesvorsitzende, und Gesine Agena, Frauenpoliti ...
[Bündnis 90/Die Grünen - 26.11.2014] Frauenquote: Erster Schritt in die richtige Richtung
Zur Einigung der großen Koalition auf die Frauenquote für Aufsichtsräte erklären Simone Peter, Bundesvorsitzende, und Gesine Agena, Frauenpolitische Sprecherin und Mitglied des Bundesvorstands von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
"Nun scheint endlich Schluss zu sein mit dem unwürdigen Gezerre um die Frauenquote. Obwohl im Koalitionsvertrag bereits festgeschrieben, haben sich vor allem Politiker der Union bis zuletzt mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, diesen kleinen Schritt in Richtung mehr Gleichberechtigung zu gehen. Dabei ist er längst überfällig!
Es ist erschreckend, dass einige immer noch nicht realisieren, dass die Frauenquote keine Gefahr für Unternehmen und Wirtschaft darstellt, sondern eine wichtige Maßnahme hin zu einer modernen Wirtschaftspolitik ist. Ein Blick nach Norwegen zeigt, dass die Frauenquote sehr wohl zu mehr Gerechtigkeit führt und keinsesfalls in den wirtschaflichen Ruin.
Diese Quotenvereinbarung kann nur der Anfang sein. Wir Grüne wollen, dass es ab 2018 eine Frauenquote von 40 Prozent für Aufsichtsräte gibt. Die Hälfte der Macht für Frauen, dieses Ziel wollen wir nach wie vor erreichen. Eine solch effektive Gleichstellungspolitik ist von einer Koalition, die sich schon bei diesem Quötchen so schwertut, wohl kaum zu erwarten."
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Platz vor dem Neuen Tor 1
11015 Berlin
Deutschland
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Telefax: 030/28442234
Mail: presse@gruene.de
URL: http://www.gruene-partei.de
Zur Einigung der großen Koalition auf die Frauenquote für Aufsichtsräte erklären Simone Peter, Bundesvorsitzende, und Gesine Agena, Frauenpolitische Sprecherin und Mitglied des Bundesvorstands von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
"Nun scheint endlich Schluss zu sein mit dem unwürdigen Gezerre um die Frauenquote. Obwohl im Koalitionsvertrag bereits festgeschrieben, haben sich vor allem Politiker der Union bis zuletzt mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, diesen kleinen Schritt in Richtung mehr Gleichberechtigung zu gehen. Dabei ist er längst überfällig!
Es ist erschreckend, dass einige immer noch nicht realisieren, dass die Frauenquote keine Gefahr für Unternehmen und Wirtschaft darstellt, sondern eine wichtige Maßnahme hin zu einer modernen Wirtschaftspolitik ist. Ein Blick nach Norwegen zeigt, dass die Frauenquote sehr wohl zu mehr Gerechtigkeit führt und keinsesfalls in den wirtschaflichen Ruin.
Diese Quotenvereinbarung kann nur der Anfang sein. Wir Grüne wollen, dass es ab 2018 eine Frauenquote von 40 Prozent für Aufsichtsräte gibt. Die Hälfte der Macht für Frauen, dieses Ziel wollen wir nach wie vor erreichen. Eine solch effektive Gleichstellungspolitik ist von einer Koalition, die sich schon bei diesem Quötchen so schwertut, wohl kaum zu erwarten."
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