Greentech made in Germany:

Kurzfassung: Greentech made in Germany: Treiber für umweltverträgliches Wachstum und Arbeitsplätze Neuer Umwelttechnologie-Atlas zur Entwicklung der Umwelt- und Effizienztechnologien vorgestelltUmwelt- und Effi ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) - 27.11.2014] Greentech made in Germany:

Treiber für umweltverträgliches Wachstum und Arbeitsplätze Neuer Umwelttechnologie-Atlas zur Entwicklung der Umwelt- und Effizienztechnologien vorgestellt
Umwelt- und Effizienztechnologien sind Treiber für wirtschaftliches Wachstum und neue Arbeitsplätze. Das belegen Zahlen des neuen Um-welttechnologie-Atlas, den der Staatssekretär im Bundesbauministerium, Gunther Adler, zusammen mit dem DIHK-Präsidenten Dr. Eric Schweitzer heute vorstellte. Auf einer Konferenz in Berlin schalteten Adler und Schweitzer zudem das Internetportal www.greentech-made-in-Germany.de frei.
Dieses "Dachportal", das Marktinformationen und mehr als 2000 Unternehmensprofile enthält, ist ein Baustein der Exportinitiative Umwelttechnologien, an der das Bundesumweltministerium und das Bundeswirtschaftsministerium gemeinsam arbeiten.
Der neue Greentech-Atlas 4.0 und das Internetportal bieten einen Überblick über eine dynamische Querschnittsbranche, die klein- und mittelständisch geprägt ist. Umwelt- und Effizienztechnologien sind mittlerweile stark in klassischen Industriezweigen wie dem Maschinen- und Anlagenbau, der Automobilindustrie, der Chemischen Industrie und der Elektroindustrie verankert.
Die Umwelt- und Effizienztechnologien sind nicht nur national wichtige Wachs-tumstreiber, sondern gleichzeitig auch international enorm gefragt:
Das globale Marktvolumen betrug im Jahr 2013 rund 2,5 Billionen Euro und wird bis 2025 auf mehr als 5 Billionen Euro zulegen. Das sind rund 6 Prozent pro Jahr. Der Weltmarktanteil von "Greentech made in Germany" beträgt derzeit rund 14 Prozent.
Staatssekretär Adler: "Das sind sehr erfreuliche Zahlen. Grüne Technologien sind keine Nischenprodukte mehr. Aber wir sollten uns darauf nicht ausruhen. Denn der wachsende Weltmarkt der Umwelt- und Effizienztechnologien bietet deutschen Unternehmen große Chancen. Daher arbeitet das BMUB in Partnerschaft mit dem Bundes-wirtschaftsministerium - unter Einbindung weiterer Ressorts und verschiedener Stakeholder - an der Exportinitiative Umwelttechnologien."
Das Marktvolumen in Deutschland liegt derzeit bei 344 Milliarden Euro. Bis 2025 wird die Querschnittsbranche voraussichtlich im Durchschnitt um jährlich 6,6 Prozent auf rund 740 Milliarden Euro wachsen. Das spiegelt sich auch bei den Arbeitsplätzen wieder: In den Unternehmen der sechs Leitmärkte (Energieeffizienz, Umweltfreundliche Erzeugung, Speicherung und Verteilung von Energie, Kreislaufwirtschaft, Nachhaltige Mobilität, Nachhaltige Wasserwirtschaft, Rohstoff- und Materialeffizienz) waren 2012 rund 1,5 Milli-onen Erwerbstätige beschäftigt. Die Unternehmen gehen bis 2018 von einer jahresdurch-schnittlichen Zunahme der Mitarbeiterzahl von knapp 7 Prozent in diesen Märkten aus.
Auch bei den Unternehmensgründungen zeigt sich der hohe Stellenwert von Umwelt- und Effizienztechnologien. Dem Sektor ist mittlerweile jede 7. Unternehmensgründung zuzuordnen. Zahlen wurden auch zum umweltrelevanten Marktvolumen im Bereich Bau und Stadtentwicklung vorgelegt: Es betrug in Deutschland im Jahr 2013 rund 83 Milliar-den Euro, dies entspricht einem Marktanteil von 27 Prozent am gesamten Bauvolumen in Deutschland.
Staatssekretär Adler: "Die neuesten Zahlen belegen eindrucksvoll:
Wirtschaftliches Wachstum kann mit Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit in Einklang gebracht wer-den."
Hinweis: Weitere Informationen sind im Internet unter www.greentech-made-in-Germany.de abrufbar. Die Konferenz "Greentech made in Germany" kann im Livestream unter ww.bmub.bund.de/P2525 verfolgt werden.

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Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten. Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.
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