02.12.2014 09:29 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Der Brunottesche Hof ist fertig restauriert
Kurzfassung: Der Brunottesche Hof ist fertig restauriertBronzeplakette erinnert an private Förderer und die GlücksSpiraleIm Rahmen der Feierstunde zum Abschluss der Restaurierungsarbeiten am Brunotteschen in Rhe ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 02.12.2014] Der Brunottesche Hof ist fertig restauriert
Bronzeplakette erinnert an private Förderer und die GlücksSpirale
Im Rahmen der Feierstunde zum Abschluss der Restaurierungsarbeiten am Brunotteschen in Rheden-Wallenstedt im Landkreis Hildesheim am Freitag, den 5. Dezember 2014 um 14.00 Uhr in den Räumlichkeiten des Gebäudes überbringt Dietrich Burkart, Ortskurator Hameln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), zur Erinnerung an die beispielhafte Restaurierung, an der sich die Denkmalschutzstiftung mit über 100.000 Euro beteiligt hat, eine Bronzetafel mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale". Empfänger ist Detlev Kroschel, Erster Vorsitzenden des Vereins Brunottescher Hof e.V. Damit wird auch nach den Baumaßnahmen das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar bleiben und zu weiterer Unterstützung motivieren.
Im Zentrum des erstmals im 11. Jahrhundert erwähnten Dorfes Wallenstedt am nördlichen Fuße der Sieben Berge liegt der nach seinen Besitzern benannte Brunottesche Hof, dem als profaner Wohnbau aus der Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg im südniedersächsischen Raum ein hoher Seltenheitswert zukommt.
Das Wohnwirtschaftsgebäude stammt aus dem Jahr 1594. Bis auf das Kammerfach am Nordgiebel und die Stallscheune am Südgiebel ist der zentrale Gebäudeteil als Vierständerkonstruktion mit einer sogenannten Oberrähmverzimmerung konstruiert. Das Spitzsäulendachwerk als Sparrendach wurde mehrfach ergänzt, wahrscheinlich, um die Verformungen der Fachwerkkonstruktion auszugleichen.
Der engagierte Verein konnte das lange Zeit leerstehende und verwahrloste Gebäude erwerben und die Bevölkerung durch Baustellenführungen und mannigfache Vorträge von seiner Bedeutung überzeugen. Nach der Instandsetzung als Dorfgemeinschaftshaus soll es nun für kleinere kulturelle Veranstaltungen, Bauernmärkte, Kunstausstellungen und interessierte Besucher offen sein. Hierzu gehört auch die Überlegung, im angebauten Wirtschaftsteil Selbstversorgerübernachtungsplätze für "Naturfreunde" anzubieten.
Der Brunottesche Hof, der sorgfältig und unter Erhalt seiner originalen Bausubstanz instandgesetzt wird, ist eines von über 280 Projekten, die die Deutsche Stiftung Denkmalschutz allein in Niedersachsen dank privater Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, fördern konnte.
Ihre Ansprechpartnerin
Dr. Ursula Schirmer
Pressesprecherin
Tel.: 0228 9091-402
Fax: 0228 9091-409
schirmer(at) denkmalschutz.de
Bronzeplakette erinnert an private Förderer und die GlücksSpirale
Im Rahmen der Feierstunde zum Abschluss der Restaurierungsarbeiten am Brunotteschen in Rheden-Wallenstedt im Landkreis Hildesheim am Freitag, den 5. Dezember 2014 um 14.00 Uhr in den Räumlichkeiten des Gebäudes überbringt Dietrich Burkart, Ortskurator Hameln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), zur Erinnerung an die beispielhafte Restaurierung, an der sich die Denkmalschutzstiftung mit über 100.000 Euro beteiligt hat, eine Bronzetafel mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale". Empfänger ist Detlev Kroschel, Erster Vorsitzenden des Vereins Brunottescher Hof e.V. Damit wird auch nach den Baumaßnahmen das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar bleiben und zu weiterer Unterstützung motivieren.
Im Zentrum des erstmals im 11. Jahrhundert erwähnten Dorfes Wallenstedt am nördlichen Fuße der Sieben Berge liegt der nach seinen Besitzern benannte Brunottesche Hof, dem als profaner Wohnbau aus der Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg im südniedersächsischen Raum ein hoher Seltenheitswert zukommt.
Das Wohnwirtschaftsgebäude stammt aus dem Jahr 1594. Bis auf das Kammerfach am Nordgiebel und die Stallscheune am Südgiebel ist der zentrale Gebäudeteil als Vierständerkonstruktion mit einer sogenannten Oberrähmverzimmerung konstruiert. Das Spitzsäulendachwerk als Sparrendach wurde mehrfach ergänzt, wahrscheinlich, um die Verformungen der Fachwerkkonstruktion auszugleichen.
Der engagierte Verein konnte das lange Zeit leerstehende und verwahrloste Gebäude erwerben und die Bevölkerung durch Baustellenführungen und mannigfache Vorträge von seiner Bedeutung überzeugen. Nach der Instandsetzung als Dorfgemeinschaftshaus soll es nun für kleinere kulturelle Veranstaltungen, Bauernmärkte, Kunstausstellungen und interessierte Besucher offen sein. Hierzu gehört auch die Überlegung, im angebauten Wirtschaftsteil Selbstversorgerübernachtungsplätze für "Naturfreunde" anzubieten.
Der Brunottesche Hof, der sorgfältig und unter Erhalt seiner originalen Bausubstanz instandgesetzt wird, ist eines von über 280 Projekten, die die Deutsche Stiftung Denkmalschutz allein in Niedersachsen dank privater Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, fördern konnte.
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