Welthungerhilfe-Vizepräsident Töpfer zu Cancún
- Pressemitteilung der Firma Deutsche Welthungerhilfe e.V., 13.12.2010
Pressemitteilung vom: 13.12.2010 von der Firma Deutsche Welthungerhilfe e.V. aus Bonn
Kurzfassung: Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung (12.12.2010). "Die sehr gute mexikanische Verhandlungsführung hat gezeigt, dass multilaterale Verhandlungen auch zu Ergebnissen führen können. Die Verhandlungen werden unter dem Dach der UN ...
[Deutsche Welthungerhilfe e.V. - 13.12.2010] Welthungerhilfe-Vizepräsident Töpfer zu Cancún
Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung
(12.12.2010). "Die sehr gute mexikanische Verhandlungsführung hat gezeigt, dass multilaterale Verhandlungen auch zu Ergebnissen führen können. Die Verhandlungen werden unter dem Dach der UN fortgesetzt. Die Fortschritte sind allerdings außerordentlich langsam.
Positiv ist zu werten, dass das Zwei-Grad-Ziel verbindlich festgelegt wurde. Das bisher Festgelegte ist allerdings zuwenig, um das Ziel zu erreichen.
Positiv ist ferner, dass ein Klimafonds mit auf kurze Sicht 30 Milliarden und längerfristig 100 Milliarden jährlich beschlossen wurde. Dies ermöglicht gerade aus Sicht der Welthungerhilfe erstmals, Klimaschutz mit Armutsbekämpfung und engagiertem Kampf gegen den Hunger zu verbinden.
Aber mehr denn je bleiben Klimaschutz und Hungerbekämpfung große Herausforderungen, schnelles und entschiedenes Handeln ist gefragt."
Der Vizepräsident der Welthungerhilfe, Klaus Töpfer, bewertet die Ergebnisse des Klimagipfels in Cancún als "kleinen Schritt in die richtige Richtung".
Kontakt Pressestelle
Welthungerhilfe
Friedrich-Ebert-Str. 1
D-53173 Bonn
Simone Pott (Pressesprecherin)
Telefon: 0228 / 22 88 – 132
Mobil: 0172 / 25 25 962
Doris Theisen (Assistenz)
Telefon: 0228 / 22 88 – 128
Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung
(12.12.2010). "Die sehr gute mexikanische Verhandlungsführung hat gezeigt, dass multilaterale Verhandlungen auch zu Ergebnissen führen können. Die Verhandlungen werden unter dem Dach der UN fortgesetzt. Die Fortschritte sind allerdings außerordentlich langsam.
Positiv ist zu werten, dass das Zwei-Grad-Ziel verbindlich festgelegt wurde. Das bisher Festgelegte ist allerdings zuwenig, um das Ziel zu erreichen.
Positiv ist ferner, dass ein Klimafonds mit auf kurze Sicht 30 Milliarden und längerfristig 100 Milliarden jährlich beschlossen wurde. Dies ermöglicht gerade aus Sicht der Welthungerhilfe erstmals, Klimaschutz mit Armutsbekämpfung und engagiertem Kampf gegen den Hunger zu verbinden.
Aber mehr denn je bleiben Klimaschutz und Hungerbekämpfung große Herausforderungen, schnelles und entschiedenes Handeln ist gefragt."
Der Vizepräsident der Welthungerhilfe, Klaus Töpfer, bewertet die Ergebnisse des Klimagipfels in Cancún als "kleinen Schritt in die richtige Richtung".
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