03.12.2014 09:30 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)
Keine Ausweitung der EEG-Förderung für Fotovoltaik
Kurzfassung: Keine Ausweitung der EEG-Förderung für FotovoltaikFreiflächenanlagen auf landwirtschaftlichen FlächenDas Präsidium des Deutschen Bauernverbandes (DBV) hat in einer Erklärung den Entwurf des Bund ...
[Deutscher Bauernverband e.V. (DBV) - 03.12.2014] Keine Ausweitung der EEG-Förderung für Fotovoltaik
Freiflächenanlagen auf landwirtschaftlichen Flächen
Das Präsidium des Deutschen Bauernverbandes (DBV) hat in einer Erklärung den Entwurf des Bundeswirtschaftsministeriums für eine "Freiflächenausschreibungsverordnung" für Fotovoltaik-Anlagen abgelehnt. Der DBV fordert einen besseren Schutz landwirtschaftlicher Flächen. Acker- und Grünlandflächen müssten der landwirtschaftlichen Nutzung vorbehalten bleiben. Der Vorschlag des Bundeswirtschaftsministeriums, ab einem Flächenverbrauch von 800 Hektar jährlich Gegenmaßnahmen zu ergreifen, sei völlig unbestimmt und unzureichend, stellte das DBV-Präsidium fest.
Der DBV unterstützt die Bundesregierung darin, die "Energiewende" zum Erfolg zu bringen. Jedoch dürfe die Energiepolitik nicht den Flächenverbrauch weiter anheizen, der mit 74 Hektar je Tag immer noch viel zu hoch sei.
Der DBV fordert daher eine Beschränkung der Förderung von Fotovoltaik-Freiflächenanlagen auf nicht-landwirtschaftliche Flächen, insbesondere Konversionsflächen oder bereits versiegelte Flächen. Zudem müsse die Nutzung von Gebäuden und Dächern für Fotovoltaik Vorrang behalten.
Autor:
Deutscher Bauernverband
DBV-Pressestelle
Claire-Waldoff-Straße 7
10117 Berlin
Telefon: 030 31904-239
Fax: 030 31904-431
Copyright: DBV
Freiflächenanlagen auf landwirtschaftlichen Flächen
Das Präsidium des Deutschen Bauernverbandes (DBV) hat in einer Erklärung den Entwurf des Bundeswirtschaftsministeriums für eine "Freiflächenausschreibungsverordnung" für Fotovoltaik-Anlagen abgelehnt. Der DBV fordert einen besseren Schutz landwirtschaftlicher Flächen. Acker- und Grünlandflächen müssten der landwirtschaftlichen Nutzung vorbehalten bleiben. Der Vorschlag des Bundeswirtschaftsministeriums, ab einem Flächenverbrauch von 800 Hektar jährlich Gegenmaßnahmen zu ergreifen, sei völlig unbestimmt und unzureichend, stellte das DBV-Präsidium fest.
Der DBV unterstützt die Bundesregierung darin, die "Energiewende" zum Erfolg zu bringen. Jedoch dürfe die Energiepolitik nicht den Flächenverbrauch weiter anheizen, der mit 74 Hektar je Tag immer noch viel zu hoch sei.
Der DBV fordert daher eine Beschränkung der Förderung von Fotovoltaik-Freiflächenanlagen auf nicht-landwirtschaftliche Flächen, insbesondere Konversionsflächen oder bereits versiegelte Flächen. Zudem müsse die Nutzung von Gebäuden und Dächern für Fotovoltaik Vorrang behalten.
Autor:
Deutscher Bauernverband
DBV-Pressestelle
Claire-Waldoff-Straße 7
10117 Berlin
Telefon: 030 31904-239
Fax: 030 31904-431
Copyright: DBV
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
03.12.2015 DBV: Weiterentwicklung braucht Wertschöpfung
13.11.2015 Die Hofabgaberegelung wird neu gestaltet
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)
10117 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)
10117 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/deutscher-bauernverband-e.v.-dbv-pressefach.html
Die Pressemeldung "Keine Ausweitung der EEG-Förderung für Fotovoltaik" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Keine Ausweitung der EEG-Förderung für Fotovoltaik" ist Deutscher Bauernverband e.V. (DBV), vertreten durch .