Staatssekretär Ferlemann und Staatssekretärin Zypries weihen neuen lichtmastintegrierten Ladepunkt ein

Kurzfassung: Staatssekretär Ferlemann und Staatssekretärin Zypries weihen neuen lichtmastintegrierten Ladepunkt ein Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktu ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI) - 03.12.2014] Staatssekretär Ferlemann und Staatssekretärin Zypries weihen neuen lichtmastintegrierten Ladepunkt ein

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), Enak Ferlemann, hat heute gemeinsam mit der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie (BMWi), Brigitte Zypries, einen lichtmastintegrierten Ladepunkt des Unternehmens Ubitricity Weg in Berlin-Mitte eingeweiht.
Staatssekretär Ferlemann: "Mit unserem im Kabinett verabschiedeten Elektromobilitätsgesetz haben wir einen attraktiven Rahmen für innovative Mobilität in Deutschland geschaffen. Wir werden uns dafür einsetzen, dass diese Regelungen jetzt schnell umgesetzt werden, damit wir so der Elektromobilität einen weiteren kräftigen Schub verleihen. In einer zweiten Stufe geht es um den Ausbau der Ladeinfrastruktur. Neben der Anschubfinanzierung seitens der öffentlichen Hand ist in den nächsten Jahren auch das Engagement der Privatwirtschaft gefragt. Hierfür ist das Berliner Unternehmen Ubitricity ein gutes Beispiel. Ich freue mich, dass wir heute gemeinsam einen der ersten Straßenlaternenladepunkte einweihen."
Staatssekretärin Zypries: "Die Entwicklung der Elektromobilität ist eine Herausforderung, die wir annehmen. Voraussetzung für Elektromobilität ist ein bedarfsgerechtes Netz an öffentlich-zugänglichen Ladeeinrichtungen. Innovative Unternehmen wie Ubitricity zeigen, dass vieles möglich ist. Der Strom aus dem Laternenpfahl kann für Ladestationen genutzt werden. Und das intelligente Stromkabel garantiert die Abrechnung über den eigenen Stromversorger. Eine tolle Idee!"
Im Rahmen eines Technologietests rüstet das Unternehmen bis zu 100 Straßenlaternen in Berlin mit Ubitricity-Systemsteckdosen zu Ladepunkten für Elektrofahrzeuge auf. Die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten des Projektkonsortiums bestehend aus Ubitricity, der Physikalisch-Technische Bundesanstalt, der Voltaris GmbH und der ITF-EDV Fröschl GmbH werden vom Bundeswirtschaftsministerium im Zeitraum 2010 - 2015 mit rund 3,5 Millionen Euro gefördert. Auf Ubitricity entfallen davon rund 900 000 Euro. Das Unternehmen beteiligt sich mit zusätzlichen 600 000 Euro Eigenmitteln an den Projekten.
Anders als Ladesäulen verursachen diese Systemsteckdosen keine laufenden Kosten für Autorisierung des Nutzers, Messung und Abrechnung des Stroms. Es handelt sich um spezielle, technisch einfache Steckdosen, die nicht nur an Wände, sondern sogar vollständig in Lichtmasten eingebaut werden können - stadtbildfreundlich und vandalismusgeschützt. Möglich werden die effizienten Ladepunkte durch den Einsatz mobiler, intelligenter Stromzähler im Ladekabel, über die die Nutzer die Ladepunkte freischalten, laden und den Strom abrechnen können. Für ihre intelligenten Ladekabel wählen die Nutzer den Stromlieferanten ihrer Wahl aus und bringen so quasi ihren Strom zum Ladeort mit. Aus der Berliner Laterne fließt dann der Strom des Wunschversorgers.

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