"Die Künast ist eine Frau, die ich bewundere

  • Pressemitteilung der Firma Hessischer Rundfunk (HR), 29.04.2011
Pressemitteilung vom: 29.04.2011 von der Firma Hessischer Rundfunk (HR) aus Frankfurt

Kurzfassung: Senta Berger mag Politik, aber keine Parteien Die Schauspielerin Senta Berger möchte Renate Künast im kommenden Berliner Wahlkampf zur Wahl des Regierenden Bürgermeisters gerne unterstützen. Auf eine entsprechende Frage in der Hörfunksendung ...

[Hessischer Rundfunk (HR) - 29.04.2011] "Die Künast ist eine Frau, die ich bewundere"


Senta Berger mag Politik, aber keine Parteien

Die Schauspielerin Senta Berger möchte Renate Künast im kommenden Berliner Wahlkampf zur Wahl des Regierenden Bürgermeisters gerne unterstützen. Auf eine entsprechende Frage in der Hörfunksendung hr1-Talk am Sonntag, 1. Mai, antwortet sie: "Wenn die mich fragen würde - absolut! Ich liebe die Künast, das ist so eine Frau, die ich bewundere." Dabei legt Senta Berger, die in zwei Wochen 70 Jahre alt wird, Wert auf die Feststellung, dass sie nie einer Partei zugehörig war: "Diese Parteienpolitik – das ist ja das, was uns alle so verdrießt", sagt sie. Deswegen wollte sie auch nie selbst Politikerin werden. "Dafür bin ich nicht klug genug und zu empfindlich. Das könnte ich gar nicht verkraften."

Die aktuelle Debatte um die Atomenergie bewegt sie besonders, "weil wir schon in den siebziger Jahren dagegen auf die Straße gegangen sind", erzählt Senta Berger in hr1: " Das ist eine unbeherrschbare Energie, das ist uns doch allen klar."

Senta Berger hat neben ihrer Weltkarriere als Schauspielerin immer Zeit und Leidenschaft für politische und soziale Engagements gehabt. Auch beim Arbeiter-Feiertag, dem 1. Mai, ist sie schon in Wien als Jugendliche "mitmarschiert und hat "sehr gerne mitgesungen. Ich war auch sehr begeistert von den Fahnen, die geschwungen worden sind." Aber von den Liedern hat sie "außer der Internationalen alle vergessen."

Der hr1-Talk, immer sonntags zwischen 10.00 und 12.00 Uhr in hr1.

Auch als Podcast zum Nachhören auf hr1.de


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