Tierschutzerfolg: NRW plant Zentrum für tierversuchsfreie Forschung

Kurzfassung: Tierschutzerfolg: NRW plant Zentrum für tierversuchsfreie ForschungDie nordrhein-westfälische rot-grüne Landesregierung hat am Abend die Gründung eines Zentrums für tierversuchsfreie Forschung in ...
[Deutscher Tierschutzbund e.V. - 04.12.2014] Tierschutzerfolg: NRW plant Zentrum für tierversuchsfreie Forschung

Die nordrhein-westfälische rot-grüne Landesregierung hat am Abend die Gründung eines Zentrums für tierversuchsfreie Forschung in Düsseldorf angekündigt. Der Deutsche Tierschutzbund, sein Landestierschutzverband und sein Mitgliedsverein, der Tierschutzverein Düsseldorf, begrüßen diesen wichtigen Schritt als wissenschaftlich und ethisch notwendig und fortschrittlich. Die Weichen zu einer modernen tierversuchsfreien Forschung sind gestellt, jetzt geht es um eine konkrete und konsequente Umsetzung der Pläne, damit in Zukunft auch die Anzahl der in Tierversuchen eingesetzten Tiere in Nordrhein-Westfalen (NRW) sinkt und Tierversuche letztendlich vollständig ersetzt werden können. 2012 waren es in NRW noch 547.240 Tiere, damit war das Bundesland trauriger Spitzenreiter in Deutschland.
"Ein großer Erfolg für uns Tierschützer, ein Lohn unserer hartnäckigen Kampagnenarbeit unter anderem hier in Düsseldorf", kommentiert Monika Piasetzky, Vorsitzende des Tierschutzverein Düsseldorf und Umgebung e.V. 1873. Der Tierschutzverein hat in Düsseldorf Mahnwachen, Vorträge und Pressearbeit gegen Tierversuche und für tierversuchsfreie Forschungsmethoden veranstaltet und sieht sich nun in seiner Arbeit bestätigt. Auch der Landestierschutzverband Nordrhein-Westfalen begrüßt die Initiative. Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, ergänzt: "Die rot-grüne Landesregierung löst ein Versprechen aus dem Koalitionsvertrag ein und das ist gut, wichtig und ein Signal für andere Landesregierungen in Deutschland. Jetzt werden wir aufmerksam beobachten, wie diese guten Pläne umgesetzt werden hinsichtlich Budget und Effizienz, damit das Zentrum nicht nur auf dem Papier existiert."
Aus Sicht der Tierschützer ist ein solches Zentrum wichtig, um die Weichen hin zu einer nachhaltigen tierversuchsfreien Forschung zu stellen. Dort können junge Wissenschaftler die Werkzeuge für eine fortschrittliche und ethisch vertretbare Forschung erlernen. Um aber gleichzeitig auch die Zahl der Tierversuche in NRW zu reduzieren und letztendlich vollständig zu ersetzen, müssen weitere Maßnahmen ergriffen werden und dafür bedarf es eines weitreichenden Konzeptes: der Forschungsstandort NRW ist nur dann zukunfts-orientiert, wenn er sich modernen und innovativen Methoden öffnet, die ohne Tierleid auskommen. Mehr Gelder müssen in die Entwicklung von tierversuchsfreien Forschungsmethoden investiert werden. Forschungsvorhaben, die ohne Tierversuche auskommen, müssen bevorzugt gefördert werden. Zellkulturen, bildgebende Verfahren oder Computermodelle ermöglichen jetzt schon eine moderne Forschung ohne Tierleid. Denn hinter jedem Tierversuch steht ein grausames Einzelschicksal, ein Leben voller Leid und Schmerz. Zudem liefern Tierversuche kaum belastbare, auf den Menschen übertragbare Ergebnisse.

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Deutscher Tierschutzbund e.V. Der Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere.Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben.Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.Tierschutzbund FAQ Kontakt Presse Facebook Twitter Youtube Google+Tierschutzbund AKTION INFORMATION ORGANISATION Sie sind hier: Tierschutzbund > ORGANISATION > Selbstdarstellung Selbstdarstellung Transparenz Finanzen Struktur Einrichtungen Presse Gremien PartnerSelbstdarstellungDer Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere.Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben.Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.Wenn Sie Fragen haben, bitte schreiben Sie uns.SpendenkontoSparkasse KölnBonnBLZ 370 501 98Konto Nr. 40 444Spenden sind steuerlich absetzbar.Gemeinnützigkeit anerkannt.Sie können auch gerne das Online-Spendenformular verwenden.Aufgaben und ZieleJedes Mitgeschöpf hat Anspruch auf Unversehrtheit und ein artgerechtes Leben. Wir wollen, dass dieser Anspruch für alle Tiere verwirklicht wird - in der Wirtschaft, der Forschung, im Privathaushalt und wo immer der Mensch mit Tieren Umgang hat.Für Tiere, die der Mensch in seine Obhut genommen hat, trägt er die Verantwortung - sei es in der Landwirtschaft, in Forschung und Industrie, im Privathaushalt oder auch bei Eingriffen in die Natur.Wir wollen, dass Tiere in ihren natürlichen Lebensräumen geschützt werden. Tier-, Natur- und Artenschutz sind für uns untrennbar miteinander verbunden.Der praktische Einsatz zum Wohl aller Tiere und die Förderung des Tier- und Naturschutzgedankens sind zentrale Aufgaben des Deutschen Tierschutzbundes.
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