NRW auf der Hannover Messe 2011
- Pressemitteilung der Firma EnergieAgentur.NRW, 29.04.2011
Pressemitteilung vom: 29.04.2011 von der Firma EnergieAgentur.NRW aus Wuppertal
Kurzfassung: Erneuerbare Energien auch als ökonomische Chance wahrnehmen Auf der Hannover Messe ist die Zukunft Stammgast. Vorgestellt wurden dort auch in diesem Jahr wieder wegweisende technologische Neuentwicklungen und Forschungsergebnisse. Als ...
[EnergieAgentur.NRW - 29.04.2011] NRW auf der Hannover Messe 2011
Erneuerbare Energien auch als ökonomische Chance wahrnehmen
Auf der Hannover Messe ist die Zukunft Stammgast. Vorgestellt wurden dort auch in diesem Jahr wieder wegweisende technologische Neuentwicklungen und Forschungsergebnisse. Als entscheidende Zukunftsthemen standen dabei die Themen Klimaschutz und Erneuerbare Energien besonders im Mittelpunkt. Besonders am NRW-Gemeinschaftsstand, auf dem die Landesregierung Nordrhein-Westfalen, die von der EnergieAgentur.NRW gemanagten Cluster Energiewirtschaft "EnergieRegion.NRW" und EnergieForschung "CEF.NRW" sowie die EnergieAgentur.NRW selbst zahlreiche Ideen und Innovationen aus NRW vorstellten.
NRW-Klimaschutzminister Johannes Remmel sieht in einem ambitionierten Klimaschutz große Wachstumschancen für die deutsche Wirtschaft. "Klimaschutz ist nicht nur eine ökologische Herausforderung, sondern auch eine ökonomische Chance. In diesem Segment entstehen riesige Märkte", sagte der Minister bei seinem Besuch der Hannover Messe. Dazu sei aber ein technologischer und industrieller Sprung notwendig. "Dieser Sprung wird kommen und viele Unternehmen haben diese Chance schon erkannt. Die Gewinner werden die Firmen sein, die auf erneuerbare Energien und Energieeffizienz setzen", sagte der Minister.
Gerade in den vergangenen Monaten zeigte sich in Deutschland in der Bevölkerung ein neues Bewusstsein für das Thema nachhaltige Energieversorgung. Das treibt nicht nur die politische Debatte erheblich an, sondern lässt auch das gesamte dazugehörige Geschäftsfeld um so stärker pulsieren. Das gesteigerte Interesse machte sich auch auf der Hannover Messe deutlich bemerkbar. "Die Entscheidung, in Zukunft vollständig auf die Erneuerbaren Energien zu setzen, ist längst gefallen. Jetzt müssen wir sehen, wie wir dieses Ziel schnellstmöglich verlässlich umsetzen. Das Thema hat jetzt noch mehr Drive bekommen", bestätigte auch Dr. Andreas Ziolek von der EnergieAgentur.NRW auf der Messe. Der Experte ist Leiter des Netzwerks "Brennstoffzelle und Wasserstoff", das zusammenarbeitet mit dem Netzwerk "Kraftstoffe und Antriebe der Zukunft" und mit diesem gemeinsam zum Cluster EnergieRegion.NRW gehört.
Neben beispielsweise Windkraft und Solarenergie ist insbesondere der Bereich Brennstoffzellen und Wasserstoff eine entscheidende Zukunftstechnologie. Denn um die ehrgeizigen Ziele beim Klimaschutz zu erreichen, sind neue Speicher für die Erneuerbaren Energien erforderlich. Eine zentrale Aufgabe ist es, einen Ausgleich für das schwankende Energieangebot aus den Naturkräften Wind und Sonne zu schaffen. Dazu lassen sich Brennstoffzellen und Wasserstoff als Komponenten leistungsfähiger Speichertechnologie hervorragend einsetzen. Mit dieser sauberen Energie können zudem auch Fahrzeuge angetrieben werden. So kann sie entscheidend dabei helfen, die Mobilität von morgen zu sichern und dabei dem Klimaschutz gerecht zu werden.
Unternehmen aus NRW haben das vielfältige Potential dieser Technik längst erkannt und stellten wegweisende Entwicklungen auf der Hannover Messe 2011 vor. Die Air Liquide Deutschland GmbH, Düsseldorf, zeigte beispielsweise innovative Lösungen für Produktion, Speicherung, Distribution und Anwendung von Wasserstoff. Die Verwendung von Wasserstoff als Treibstoff stand bei der Präsentation der Düsseldorfer Linde AG im Fokus. Sie stellte einen ionischen Kompressor vor, der Wasserstoff auf hohen Druck verdichtet. Auf der Messe vertreten war auch das Cluster HyCologne, das mit derzeit 20 Partnern aus der Region Köln Projekte entwickelt und organisiert, die sowohl im Bereich Wasserstoff und Brennstoffzellen wie auch im Bereich der Elektromobilität angesiedelt sind.
Die Fachhochschule Gelsenkirchen konnte auf neueste Entwicklungen im Bereich modularer Brennstoffzellen, moderne Prüfstände für die Wasserstofftechnik sowie leistungselektronische Spezialanwendungen für Wasserstoffsysteme verweisen. Das Zentrum für BrennstoffzellenTechnik aus Duisburg führte einen mobilen Prüfstand zur Eignungsprüfung von Brennstoffzellenkomponenten, Stacks und Systemen vor. Mit diesen und zahlreichen weiteren Innovationen war das Bundesland NRW als Energieregion Nr. 1 auf der weltweit größten Industriemesse präsent.
Internet: http://www.energieagentur.nrw.deund http://www.energieregion.nrw.de
Rückfragen der Medien an:
Uwe H. Burghardt , EnergieAgentur.NRW
Pressesprecher Innovationen und Netzwerke
Tel: (02 11) 8 66 42 - 13 / Mobil: (01 60) 746 18 55
burghardt@energieagentur.nrw.de
Erneuerbare Energien auch als ökonomische Chance wahrnehmen
Auf der Hannover Messe ist die Zukunft Stammgast. Vorgestellt wurden dort auch in diesem Jahr wieder wegweisende technologische Neuentwicklungen und Forschungsergebnisse. Als entscheidende Zukunftsthemen standen dabei die Themen Klimaschutz und Erneuerbare Energien besonders im Mittelpunkt. Besonders am NRW-Gemeinschaftsstand, auf dem die Landesregierung Nordrhein-Westfalen, die von der EnergieAgentur.NRW gemanagten Cluster Energiewirtschaft "EnergieRegion.NRW" und EnergieForschung "CEF.NRW" sowie die EnergieAgentur.NRW selbst zahlreiche Ideen und Innovationen aus NRW vorstellten.
NRW-Klimaschutzminister Johannes Remmel sieht in einem ambitionierten Klimaschutz große Wachstumschancen für die deutsche Wirtschaft. "Klimaschutz ist nicht nur eine ökologische Herausforderung, sondern auch eine ökonomische Chance. In diesem Segment entstehen riesige Märkte", sagte der Minister bei seinem Besuch der Hannover Messe. Dazu sei aber ein technologischer und industrieller Sprung notwendig. "Dieser Sprung wird kommen und viele Unternehmen haben diese Chance schon erkannt. Die Gewinner werden die Firmen sein, die auf erneuerbare Energien und Energieeffizienz setzen", sagte der Minister.
Gerade in den vergangenen Monaten zeigte sich in Deutschland in der Bevölkerung ein neues Bewusstsein für das Thema nachhaltige Energieversorgung. Das treibt nicht nur die politische Debatte erheblich an, sondern lässt auch das gesamte dazugehörige Geschäftsfeld um so stärker pulsieren. Das gesteigerte Interesse machte sich auch auf der Hannover Messe deutlich bemerkbar. "Die Entscheidung, in Zukunft vollständig auf die Erneuerbaren Energien zu setzen, ist längst gefallen. Jetzt müssen wir sehen, wie wir dieses Ziel schnellstmöglich verlässlich umsetzen. Das Thema hat jetzt noch mehr Drive bekommen", bestätigte auch Dr. Andreas Ziolek von der EnergieAgentur.NRW auf der Messe. Der Experte ist Leiter des Netzwerks "Brennstoffzelle und Wasserstoff", das zusammenarbeitet mit dem Netzwerk "Kraftstoffe und Antriebe der Zukunft" und mit diesem gemeinsam zum Cluster EnergieRegion.NRW gehört.
Neben beispielsweise Windkraft und Solarenergie ist insbesondere der Bereich Brennstoffzellen und Wasserstoff eine entscheidende Zukunftstechnologie. Denn um die ehrgeizigen Ziele beim Klimaschutz zu erreichen, sind neue Speicher für die Erneuerbaren Energien erforderlich. Eine zentrale Aufgabe ist es, einen Ausgleich für das schwankende Energieangebot aus den Naturkräften Wind und Sonne zu schaffen. Dazu lassen sich Brennstoffzellen und Wasserstoff als Komponenten leistungsfähiger Speichertechnologie hervorragend einsetzen. Mit dieser sauberen Energie können zudem auch Fahrzeuge angetrieben werden. So kann sie entscheidend dabei helfen, die Mobilität von morgen zu sichern und dabei dem Klimaschutz gerecht zu werden.
Unternehmen aus NRW haben das vielfältige Potential dieser Technik längst erkannt und stellten wegweisende Entwicklungen auf der Hannover Messe 2011 vor. Die Air Liquide Deutschland GmbH, Düsseldorf, zeigte beispielsweise innovative Lösungen für Produktion, Speicherung, Distribution und Anwendung von Wasserstoff. Die Verwendung von Wasserstoff als Treibstoff stand bei der Präsentation der Düsseldorfer Linde AG im Fokus. Sie stellte einen ionischen Kompressor vor, der Wasserstoff auf hohen Druck verdichtet. Auf der Messe vertreten war auch das Cluster HyCologne, das mit derzeit 20 Partnern aus der Region Köln Projekte entwickelt und organisiert, die sowohl im Bereich Wasserstoff und Brennstoffzellen wie auch im Bereich der Elektromobilität angesiedelt sind.
Die Fachhochschule Gelsenkirchen konnte auf neueste Entwicklungen im Bereich modularer Brennstoffzellen, moderne Prüfstände für die Wasserstofftechnik sowie leistungselektronische Spezialanwendungen für Wasserstoffsysteme verweisen. Das Zentrum für BrennstoffzellenTechnik aus Duisburg führte einen mobilen Prüfstand zur Eignungsprüfung von Brennstoffzellenkomponenten, Stacks und Systemen vor. Mit diesen und zahlreichen weiteren Innovationen war das Bundesland NRW als Energieregion Nr. 1 auf der weltweit größten Industriemesse präsent.
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Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
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